Naf schrieb:
Irgend wie heißt das Thema hier doch " Erfahrungen & Fakten GASA-TEC 350 - Software" ... aber ich hab irgend wie den Eindruck, das hier sofort, wenn es um die Software geht... schnell auf andere Themen abgeleitet wird... und immer schnell andere Faktoren gesucht werden... die für irgend etwas verantwortlich sind...
Das nicht nur die Software, bei dem Test ausschlaggebend war... brauchen wir uns nicht drüber zu streiten...
Ich finde aber das was eigentlich hier ins Thema gehört... gar nicht von vielen gelesen werden WILL !
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Christoph Breuer :
"Im Bereich der Leistungssteigerung haben wir mit Herrn Gonemeyer zusammen gearbeitet, wir sind mit dem Ergebniss zufrieden! Wir schauen immer auf die Rundenzeit und dabei ist die Maximalleistung zweitrangeig,
wichtig war eine deutlich bessere fahrbarkeit als bei allem was wir zum Vergleich hatten."
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das zum Beispiel
Das gehört hier rein !!!! Eigentlich hätte die Frage kommen müssen, WELCHE waren das denn ??? ... ich brauch es nicht fragen..
feif:
Aber es ist eben einfacher, für Leute, die sich nicht für Gasa Software interessieren... oder ihr negativ gegenüber stehen... das Fahrwerk und die Bereifung zu loben... Das wurde doch schon im Sportauto Thema gemacht... hier ist ein Thema, wo es um die Software geht... :confusednew:
So, jetzt wieder: :stock1: :maul: :mrgreen:
rost:
Ja, die Frage wäre berechtigt und war absehbar, aber "Fahrbarkeit" ist keine mathematisch definierbare Größe.
Ich finde es o.k., wenn die Konkurrenz nicht genannt wird, da damit eine persönliche Meinung des Testers verbunden wäre, die ein Zerrbild verursachen würde.
Da hilft nur der Selbstversuch.
Ich will ein Beispiel machen: Manche lassen das Drehmoment in unteren Gängen zurückregeln, weil sie von "unfahrbar" reden.
Andere wiederum steuern das mit dem Gasfuß selbst und finden das keineswegs unfahrbar, sondern passen das für sich den Gegebenheiten an.
Was mit warmen Semi-Slicks easy abzieht, kann dem anderen mit "straßentauglicher" Bereifung als unfahrbar erscheinen.
Wieder andere lassen die Gaspedalkennung für mehr "Feeling" anpassen und empfinden dadurch die Software ganz anders.
Dann kommt der persönliche Fahrstil dazu. Was auf der Rennstrecke fahrbar ist, muss im Alltag lange nicht denselben Effekt hervorrufen und umgekehrt.
Sprich: "Fahrbarkeit" ist ein in weiten Teilen sehr individuelle Wahrnehmung. Man sollte hier nicht einfach nur eine "Ich hab das genommen, weil ich das besser als dies fand"-Wertung reinstellen, weil das unfair wäre.
Wer wirklich ein Interesse an Performance hat (in seinem jeweiligen Bereich) sollte die Software ausprobieren, die er möchte und sich nicht nur an reinen Leistungszahlen orientieren.
Es gibt hier viele, die mit MTB super zufrieden sind. Andere sind es mit Wolf. Dritte mit GASA-Tec. Wieder andere werden Racetech toll finden oder mit SKN glücklich.
Das alleine sollte doch ausreichen.
Das ist wie mit dem Auspuff: "Bester Klang" ist mit dem Terminus "Fahrbarkeit" für mich vergleichbar. Jeder muss hier für sich entscheiden.
Extrembeispiel: Hatte mal ein Moped, das ich am Ende so eingestellt habe, dass es im Leerlauf ab und an mal bei heissem Motor unvermittelt abstarb und auch bei halbwarmen Motor zu Verschluckern neigte: Dennoch war das am Ende die für meine Zwecke fahrbarste und beste aller Varianten. Andere würden es als Müll bezeichnen.
Tests nutzen nur, wenn man zwischen den Zeilen liest. Die meisten würden mit einem Raeder im Strassenverkehr vielleicht totunglücklich werden, andere fänden gerade die gestiegene Alltagsuntauglichkeit geil. Und Semi-Slicks gehören eh auf die Rennstrecke (echtes Sicherheitsrisiko bei Nässe und kühler Witterung im Alltag). Gerade aber der Reifen ändert das komplette Erleben eines Autos. Mehr als Alles andere.
Es ist ein interessanter Test, aber die Antworten für jeden Einzelnen stehen im Zwischenraum; nicht im Text.