Düsen - Benzinpumpe - Spritmenge - usw.

Focus RS Forum

Hilfe Unterstützen FOCUS RS:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
bei fzg. welche man z.b. vorwiegend für harten einsatz macht, sind 0.80 optimal.

da hast genug reserven.

das man das aber bei nem starssentuning bzw. von haus aus so macht, glaube ich net. Denn da braucht der dann ja deutlich mehr sprit. und die leute sind doch da manchmal seltsam, wenns um die spritkosten geht.

Tuning JA - mehr Sprit NEIN === ????????????????????
 
ja richtig.meine aber das ein tuner den wert beim st zumindestens prog.hab das mal iwo gelesen.also ich würde meinen volllastlambda auf jeden fall bei 0,80 machen lassen.

kraft kommt ja von kraftstoff und wenn ich leistung will, ist mehrverbrauch die kosequens daraus. wenn die leute da mal überlegen würden, das das was se dann am sprit sparen am ende wieder in den motor fließt :D :D genau so wie bei gasanlagen. gas hat auf molekularer ebene auch nicht die eigenschaft temperatur aus dem brennraum abzuleiten. dann wird sich aber gewundert warum die auslassventile hiterher gaga sind naja
 
jogge schrieb:
Eine Pumpe welche ausserhalb ihres vorgesehenen Arbeitsbereichs arbeitet wird am Anfang bzw. Kurzzeitig die angeforderte Leistung bringen.

Wird aber auch ab dem überschreiten einer kritischen Marke (z.b. der Temp. der Pumpe) extrem an Leistung verlieren. Soll heissen die Pumpe bricht ein. Denn wenn ich ne elektrische Pumpe dauernd übermässig laufen lasse verliert sie enorm und überproportional an Leistung mit immer weiter steigender Temp.
Könntest du mir mal genau erläutern warum de Pumpe dann einbricht?
Ich bin ja nur n dummer Klempner, und vestehe nix von Pumpen :ugly:
Zumindest nicht von derartigen Pumpen.
Für mich stellt sich das so, da, entweder die Pumpe hat Ihre Leistung, oder sie hat sie nicht. Eine variable Pumpe hab ich noch nicht gesehen.
Ich gehe mal davon aus, dass die Pumpe auch ein Schaufelrad eingebaut hat, wie eine normale Umwälz- oder Wasserpumpe. Solange sich dieses mit derselben Geschwindigkeit dreht, bleibt auch der Pumpenleistung kosnstant. Es sei den es gibt eine Pumpenlektronik die drehzahlgeregelt ist. Und die gibts ja meines Wissens nicht. Wenn jetzt durch Temperatureinwirkung eine mechanische Beschädigung auftritt, zB ein gebrochene Schaufel, dann verliert die Pumpe an Leistung, aber das dauerhaft und für immer.
Wie gesagt, wir reden nicht über Druckabfall durch zu große Düsen, sondern durch ein Überbelastung die ich nicht aufm Prüfstand simulieren kann, wie du sagst.
 
das mit dem pumpenleistungseinbruch blicke ich auch noch nicht.nur wenn sich die temp des kraftstoffes ändert, könnte die fördermenge sich ändern wegen der dichte.an der pumpe selbst könnten sich die lager ausdehnen weil die pumpe vom ks gekühlt werden soll, abe nicht wird wegen der höheren temp. bräuchte da auch mal nen gedanken anstoss
 
Zumindest gehen die Magnete im Motor schneller kaputt wenn sie zu heiß werden.
Zumindest kenn ich das aus dem Modellbau wo Motoren langsam immer schwächer werden wenn man ihnen mehr abverlangt als das sie eigentlich gemacht waren :ugly:
 
Ja genau es ändert sich aber nichts an der Pumpe.
Wenn sich bei so einer Pumpe die Lager ausdehnen, dann ist es ganz schnell vorbei mit der ganzen Pumpenleistung, und das unwideruflich für immer. :mrgreen: Ich denke es handelt sich bei dem Pumpentyp eben auch um eine Kreiselpumpe.

Mir gehts ja auch nicht um die Pumpe ansich, nur eher um die Aussage das jeder deutsche Tuner auf der AB nochmals abstimmt. So müsste es ja sein, weil sonst hätten wir schon zig Motoren- und Turbo-Schäden.
Aber ich bin eben auch kein Ing. :) Und trotzdem denke ich das eine haltbare und vernünftige Abstimmung, auch für die deutsche AB, auch auf dem Prüfstand möglich ist.
 
Smoky schrieb:
jogge schrieb:
Eine Pumpe welche ausserhalb ihres vorgesehenen Arbeitsbereichs arbeitet wird am Anfang bzw. Kurzzeitig die angeforderte Leistung bringen.

Wird aber auch ab dem überschreiten einer kritischen Marke (z.b. der Temp. der Pumpe) extrem an Leistung verlieren. Soll heissen die Pumpe bricht ein. Denn wenn ich ne elektrische Pumpe dauernd übermässig laufen lasse verliert sie enorm und überproportional an Leistung mit immer weiter steigender Temp.
Könntest du mir mal genau erläutern warum de Pumpe dann einbricht?
Ich bin ja nur n dummer Klempner, und vestehe nix von Pumpen :ugly:
Zumindest nicht von derartigen Pumpen.
Für mich stellt sich das so, da, entweder die Pumpe hat Ihre Leistung, oder sie hat sie nicht. Eine variable Pumpe hab ich noch nicht gesehen.
Ich gehe mal davon aus, dass die Pumpe auch ein Schaufelrad eingebaut hat, wie eine normale Umwälz- oder Wasserpumpe. Solange sich dieses mit derselben Geschwindigkeit dreht, bleibt auch der Pumpenleistung kosnstant. Es sei den es gibt eine Pumpenlektronik die drehzahlgeregelt ist. Und die gibts ja meines Wissens nicht. Wenn jetzt durch Temperatureinwirkung eine mechanische Beschädigung auftritt, zB ein gebrochene Schaufel, dann verliert die Pumpe an Leistung, aber das dauerhaft und für immer.
Wie gesagt, wir reden nicht über Druckabfall durch zu große Düsen, sondern durch ein Überbelastung die ich nicht aufm Prüfstand simulieren kann, wie du sagst.


verlange ich von der pumpe mehr druck als optimal wäre, so wird der motor welcher das pumpenrad antreibt sehr schnell heiss und dadurch verliert die pumpe erheblich an leistung.

hier nochmal die Daten der Bosch 044er (die hab ich grad schnell zur hand. verhält sich aber bei jeder elektrischen pumpe ähnlich):

Application
Fuel delivery > 200 l/h
Fuel pressure [1] 5 bar
Hot delivery decrease @ 95 °C, 13 V, 5 bar -30 l/h
Pressure limiting valve 10 … 12 bar rel.
Fuel compatibility E85
Operating temperature range -20 … 90 °C
Storage temperature range -40 … 70 °C
Max. vibration 3 mm at 10 … 18 Hz ≤ 40 m/s2 at 18 … 60 Hz
Mechanical Data
Diameter 60 mm
Length 196 mm
Weight 1,030 g
Mounting clamping
Electrical Data
Delivery rate at 5 bar and 22 °C [1] 260 ± 5 l/h
Supply voltage 6 … 16.5 V
Operating voltage 13.8 V
Load current at 5 bar and 22 °C [1] 14 ± 1 A

Diese Verschlechterung der Leistung hat die Pumpe bereits wenn man sie in dem für die Pumpe empfohlenen Bereich betreibt. Geht man darüber verstärkt sich dieser Effekt sehr stark.

wobei es sich hierbei um die Temp. der Pumpe und nicht des Sprit´s handelt.

bin ich also mit der pumpe schon voll am limit so sagen wir einfach mal,daß ich gerade so auf lambda 0.85 machen kann, dann kann man sich glaube ich sehr gut vorstellen, was passiert wenn die pumpe auch nur 5-10% an leistung verliert.
 
genau weiss ich das jetzt auch nicht.

aber ich stells mir mal so vor, daß einfach der druckregler bereits in die pumpe integriert ist. also so wie z.b. bei anderen elektrischen druckpumpen im servo- bzw. hydraulikbereich.

er sitz eben direkt in der pumpe und nicht mehr vorne in der rail.

korrigiert mich wenn ich da falsch liege !
 
jogge schrieb:
genau weiss ich das jetzt auch nicht.

aber ich stells mir mal so vor, daß einfach der druckregler bereits in die pumpe integriert ist. also so wie z.b. bei anderen elektrischen druckpumpen im servo- bzw. hydraulikbereich.

er sitz eben direkt in der pumpe und nicht mehr vorne in der rail.

korrigiert mich wenn ich da falsch liege !

Das denke ich auch. Wär ja auch Fordtypisch am günstigsten. Die Pumpe wird stur den Druck und feste Menge liefern, nicht mehr und nicht weniger. Und genau hier ist anzusetzen, wie sich das bei den Leistungen auswirkt.

Daher nochmal die Bitte an die Tuner einen Kommentar zu geben.

Gruß Daniel
 
Flocky schrieb:
jogge schrieb:
genau weiss ich das jetzt auch nicht.

aber ich stells mir mal so vor, daß einfach der druckregler bereits in die pumpe integriert ist. also so wie z.b. bei anderen elektrischen druckpumpen im servo- bzw. hydraulikbereich.

er sitz eben direkt in der pumpe und nicht mehr vorne in der rail.

korrigiert mich wenn ich da falsch liege !

Das denke ich auch. Wär ja auch Fordtypisch am günstigsten. Die Pumpe wird stur den Druck und feste Menge liefern, nicht mehr und nicht weniger. Und genau hier ist anzusetzen, wie sich das bei den Leistungen auswirkt.

Daher nochmal die Bitte an die Tuner einen Kommentar zu geben.

Gruß Daniel


Ich denk da wird sich, wenn überhaupt, nur sehr zaghaft jemand dazu äussern.
Das geht ja dann schon sehr ins Eingemachte, und damit verdienen die ja ihr Geld.
Ist aber für mich auch nachvollziehbar und durchaus verständlich. :ja:

Desweiteren wird es hier vermutlich auch einen oder mehrere geben, welche dazu gar nix sagen können, weil sie selbst nicht genug in der Materie drinnstecken.

Der RS ist eben auch noch nicht so lange auf dem Markt, dass es da nen Dutzend Spezialisten gäbe... :(
 
wir müssten mal den Benzindruck bei jeglichen Fahrzyklen messen und dann wissen wir Bescheid.
 
Flocky schrieb:
wir müssten mal den Benzindruck bei jeglichen Fahrzyklen messen und dann wissen wir Bescheid.

Bentzindruck ist fix und ändert sich nicht. Bzw. steigt eben immer noch um den LD. Aber der Benzindruckregler ist fix eingestellt.

Die Spritmenge wird immer über die SW, also über die Taktung der Düsen gesteuert.
 
Die Förderleistung wird mit dem PUMP ELECTRONIC MODULE (PEM) gesteuert. Das ist ein Verstärker, der ein Signal vom Motorsteuergerät (PWM) erhält. Das PEM ist an der rechten Seite des Tanks. Der Strom variiert von 2-8 Ampere. Die Spannung ist 12V.

Die Pumpe fördert immer Benzin. Es gibt hierfür ein Bypass, wodurch Benzin in den Tank gepumpt wird. Hier fließen Minimum 10-15 Liter/Stunde.

Ich werde am D-Day auch den Benzindruck für euch messen. Dann sehen wir die Unterschiede.

Meine Messungen sind nicht besonders spektakulär (immer ca. 3,8 bar).
 
Danke Lolek,

das deckt sich mit der Aussage die ich heute noch von Peter von Autotech
bekommen habe. Es wird also doch nicht übers Motorsteuergerät geregelt.
Stellt sich abe trotzdem noch die Frage ob ich ohne Mapänderung die RS500 Pumpe einbauen kann.
 
Hallo lolek,

Ist es deiner Meinung nach möglich eine andere Pumpe ausserhalb des
Tanks zu betreiben und die originale rauszuschmeissen?

Gruesse alex
 
Lolek schrieb:
Die Förderleistung wird mit dem PUMP ELECTRONIC MODULE (PEM) gesteuert. Das ist ein Verstärker, der ein Signal vom Motorsteuergerät (PWM) erhält. Das PEM ist an der rechten Seite des Tanks. Der Strom variiert von 2-8 Ampere. Die Spannung ist 12V.

Die Pumpe fördert immer Benzin. Es gibt hierfür ein Bypass, wodurch Benzin in den Tank gepumpt wird. Hier fließen Minimum 10-15 Liter/Stunde.

Ich werde am D-Day auch den Benzindruck für euch messen. Dann sehen wir die Unterschiede.

Meine Messungen sind nicht besonders spektakulär (immer ca. 3,8 bar).

ja das ist dann aber vermutlich nur ein steuermodul um die pumpe an sich anzusteuern. also zündung an, ecu macht selbstcheck, dann signal an PEM pumpe an. und los.

so dass eben die Pumpe nicht direkt angeschlossen ist. muss ja auch so sein. geht ja gar nicht anders, da die Pumpe zuviel strom ziehen würde.

was für ein hersteller ist denn die pumpe ?
 
Kampfkoala schrieb:
Hallo lolek,

Ist es deiner Meinung nach möglich eine andere Pumpe ausserhalb des
Tanks zu betreiben und die originale rauszuschmeissen?

Gruesse alex

Wenn du die Pumpe raus schmeißt wird es kompliziert. Du musst das System zu einem Return-System umbauen.

Vorteil des Ford Systems ist, das es keine Rückleitung und keinen Benzindruckregler mehr gibt. Du musst somit eine Rückleitung zum Tank einbauen und einen Benzindruckregler in die Benzinleiste. Das wird kompliziert !!! (und sicher mehrfach undicht).

Ich denke die RS 500 Pumpe ist bei allen Umbaumaßnagmen günstiger und 98% einfacher einzubauen :) . Ich denke es gibt bald günstigere Nachbauten von Pumpenherstellern.
 
nochmal zum leistungsverlust der pumpe bei dauer volllast.
es ist ganz normal das ein elektromotor an leistung verliert wenn dieser heiß! das ist ganz einfache physik.
Wenn die Kupferspulen im Motor der Pumpe warm oder sogar heiß werden dehnt sich das material aus und der widerstand des motors wird größer, somit sinkt die leistung des motors und die drehzahl der pumpe wird auch kleiner. das PME kann das bei vollauslastung der pumpe nicht mal ausgleichen, da max. 12V oder vielleicht auch 13,8V ausgegeben werden können, aber der Strom sinkt weiter durch den hoheren widerstand. also kann der maximale pumpen strom von 8A nicht mehr fließen und die pumpe hat auch lange nicht mehr die leistung wie als wenn sie kalt wäre.
Und da unsere Pumpe mit einem Gleichstrom Motor angetrieben wird ist der Effekt Bauartbedingt noch um einiges größer als z.b. bei einem Wechsel/Drehstrom Motor.
 
mike5891 schrieb:
nochmal zum leistungsverlust der pumpe bei dauer volllast.
es ist ganz normal das ein elektromotor an leistung verliert wenn dieser heiß! das ist ganz einfache physik.
Wenn die Kupferspulen im Motor der Pumpe warm oder sogar heiß werden dehnt sich das material aus und der widerstand des motors wird größer, somit sinkt die leistung des motors und die drehzahl der pumpe wird auch kleiner. das PME kann das bei vollauslastung der pumpe nicht mal ausgleichen, da max. 12V oder vielleicht auch 13,8V ausgegeben werden können, aber der Strom sinkt weiter durch den hoheren widerstand. also kann der maximale pumpen strom von 8A nicht mehr fließen und die pumpe hat auch lange nicht mehr die leistung wie als wenn sie kalt wäre.
Und da unsere Pumpe mit einem Gleichstrom Motor angetrieben wird ist der Effekt Bauartbedingt noch um einiges größer als z.b. bei einem Wechsel/Drehstrom Motor.

ja genau so meinte ich das !! :thumbs-up_new:

der effekt der erwärmung bis in einen kritischen bereich tritt eben nochmals verstärkt auf, wenn man die pumpe ständig über dem limit laufen lässt.

und ich unterstelle jetzt mal, daß die serienpumpe max 25-35% reserve hat. das ist aber schon sehr optimistisch. :|
 

Neueste Beiträge

Oben