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:lol: Spaß muss sein. Das Video in Russia Ist ja auch nicht der Grund für die Entscheidung. Aber will euch das gefundene nicht vorenthalten
 
wie gut, dass wir hier auch unter -30°C haben... bei den temperaturen sind die meisten doch eh eingeschläfert und die, die noch draußen spielen dürfen haben eingefrorenes kühlwasser... :roll:
 
Weiß jemand wie lange Öl lagern darf? bzw obs was ausmacht wenn es schon über 1Jahr alt ist?
 
ich weiß es zwar nicht, aber wenn wechselintervalle 1jahr oder xkm ist, dann muß das öl mindestens nen jahr haltbar sein. ich bezweifle auch, dass man extra für den ölwechsel nen tag vorher frisch öl produziert. bei nem jahr lagerung würde ich mir keinen kopf machen. eigentlich kann nicht viel kaputt gehen, das öl ist im motor ja höheren belastungen ausgesetzt, als wenn es zu hause in der verschlossenen flasche rum steht.
 
Die Grundregel lautet - man sollte Motoröl innerhalb von 2 Jahren nach Produktionsdatum einfüllen, nicht gerade sehr wissenschaftlich aber so halten es die Hersteller für richtig.....
 
Hallo

ja 2 Jahre nach Abfüllung , länger sollte das Öl nicht lagern.

Kann dann aber unbedenklich benutzt werden.

So zumindest die Aussage meines Lieferanten.

MfG.

Heinz
 
Abfülldatum nach der verpackung ist nov 2011.
Hab vorhin motul nochmal angeschrieben. Mal sehen was
Die sagen. Ich mein, ich hab keine Ahnung was das ester macht mit der zeit.
 
ich hab mal google gefragt: atu sagt 3 jahre, laut motor-talk sagt castrol 3 jahre, exxonmobil bietet maximal 5 jahre und der adac sagt 3-5 jahre bei geschlossenen gebinden und angebrochen 1/2 jahr.

das öl an sich verändert sich wohl eher weniger, es sind wohl die additive, die hier kaputt gehen.
 
frosty schrieb:
Abfülldatum nach der verpackung ist nov 2011.
Hab vorhin motul nochmal angeschrieben. Mal sehen was
Die sagen. Ich mein, ich hab keine Ahnung was das ester macht mit der zeit.

Na dann berichte mal.

Du kannst auf der Motul-Seite sogar checken ob es sich bei deinem eBay-Öl um ein Original handelt, funktioniert mit Etikett-Scan.
 
Noch was generelles zu speziellen Motorsport-Ölen:

Ich weiß, dass mancher für seinen BMW so ein Motorsportöl verwendet, weil man der Meinung ist, dass das für den Motor sogar noch besser wäre. In Wirklichkeit tut man dem Motor damit aber KEINEN Gefallen!

Weil im Motorsport ganz andere Dinge relevant sind als im Alltagsbetrieb wichtig sind. Dinge wie Detergent- u. Dispersant-Eigenschaften, Alterungsbeständigkeit, alkalische Reserve, Korrosionsschutz und Dichtungsverträglichkeit sind im Alltagsbetrieb sehr wichtig. Im Motorsport spielt das alles dagegen KEINE Rolle. Deshalb sind reine Motorsportöle auch ganz anders formuliert, bzw. haben diese einen ganz anderen Ölaufbau. Und die meisten sind für einen längeren Alltagseinsatz schlicht ungeeignet.

Was bringt es denn einem normalen Motor im Alltagsbetrieb, wenn ich hier ein Öl verwende, welches einseitig nur auf einen maximal belastbaren Schmierfilm hin formuliert ist - und alles andere dagegen kaum bis gar keine Rolle spielt? Also eins für einen hochgezüchteten Motor, der 9.000 U/Min. oder noch mehr dreht, und damit ein Rennen lang mit Vollast über die Bahn gehetzt wird?! Danach wird dieses Öl wieder abgelassen und der Motor zerlegt.

Auch solch ein Öl kann die Reibpartner nur maximal vollständig voneinander trennen. Und was nützt es, wenn dieses das auch noch bei Belastungen könnte, die bei DIESEM Motor NIEMALS auftreten können? Nichts! Der abrassive Verschleiß durch Metall-/Metall-Kontakte ist bei so einem auch NICHT mehr geringer. Der korrosive dagegen sehr viel größer!

Oder anders gesagt, erreicht man mit so einem im Alltag genau das Gegenteil. Statt einem noch geringeren sogar einen deutlich höheren Verschleiß. Weil gegenüber einem hochwertigen Alltagsöl der abrassive Verschleiß auch nicht mehr geringer ist, aber die Säuren im Öl nach vergleichsweise kurzer Zeit bereits die weichen Lagermaterialien angreifen.

Eigentlich hatte man sich dadurch ja erhofft, dass der Verschleiß während des Betriebs noch geringer sein wird. Ist aber nicht der Fall. Sondern geht mit so einem der Motor sozusagen sogar in der Garage kaputt. Weil die Säuren die Lagerschalen zerstören. Nicht sofort, aber mit der Zeit. Und das kann nun wirklich nicht der Sinn der Sache sein - oder?

Außerdem findet hier dann auch noch eine erhöhte Ablagerungsbildung statt. Z. B an den Kolben-Aussenseiten. Vor allem im Bereich der Ringnuten. Und auch diese bewirken ab einer bestimmten Größenordnung einen erhöhten Verschleiß. Weil dann einmal irgendwann die Ringe fest sind. Oder wenn sich in den Ringnuten selbst Ablagerungen bilden die Ringe (zu) stark an die Laufflächen gedrückt werden. Oder die Ablagerungen selbst zerstören den Schmierfilm und "polieren" die Zylinderwände. Gibt dann diese blanken Stellen, wo die Hohnstruktur vollständig abgetragen ist. Kommt vor allem dann zustande, wenn sich am Feuersteg der Kolben starke und vor allen harte Ablagerungen gebildet haben.

Bei einem Öl, welches wirklich ausschließlich für den Motorsport formuliert ist, hilft es auch nichts, wenn man die Wechsel-Intervalle nur etwas verkürzt. Z. B. 10.000km sind hier auch schon viel zu lange. Weil solche Öle nur darauf ausgelegt sind, max. ein Wochenende lang im Motor zu verbleiben. Meistens ist das aber nichtmal das der Fall. Sondern höchstens einen Tag lang. Solche Öle im Alltag-Betrieb z. B. 10.000km, bzw. ein Jahr lang im Motor zu belassen, ist deshalb KEINE gute Idee.

Das TWS ist zwar auch nicht für einen allzu langen Alltags-Einsatz formuliert, ein reines Motorsport-Öl ist das aber NICHT. Die aus der 300V-Serie von Motul aber schon. Haben deshalb weder eine Freigabe eines Fahrzeugherstellers, noch ein ACEA-Profil. Auch wenn Motul dazu schreibt: "Übertrifft die Anforderungen von ACEA u. API", so heißt das noch lange nicht, dass das auch wirklich der Fall ist (wie ich im vorherigen Beitrag schon geschr. hatte, nimmt man es speziell bei Motul mit der Wahrheit nicht immer so genau). Fakt ist jedenfalls, dass KEINES dieser Öle bisher auch nur eine einzige ACEA-Testsequenz absolviert hat. Kann man sich auch sparen, weil die diese Anforderungen eh nicht erfüllen würden. Jedenfalls nicht die, welche z. B. die Allterungsstabilität und die Kolbensauberkeit betreffen. Und hier noch nichtmal die am wenigsten anspruchvollen der ACEA A2/B2. Weiß man bei Motul natürlich auch, weshalb man das erst garnicht macht!

Deshalb kann man von der Verwendung dieser nur klar abraten - jedenfalls was einen längeren Einsatz im Alltag betrifft.
Verstehe ehrlich gesagt auch nicht, wie man überhaupt darauf kommt, solche Öle bei einem normalen Großserien-Motor im Alltag zu verwenden. Wenn man dem Motor wirklich etwas gutes tun will, dann kommt dafür nur ein Spitzenöl in Frage, welches auch für diesen Einsatzzweck formuliert wurde. Also am Besten ein modernes und wirklich hochwertiges vollsynth. mit ACEA A3/B3/B4 oder C3-Profil. Ein echtes Spitzenöl mit LL-01 ist das 0W-40er M1. Und eins nach der neuen LL-04 z. B. das neue 0W-40er "Super Tronic LOW SAPS" von Aral. Gibt davon (wie beim 0W-40er M1) auch eine spezielle Diesel-Ausführung. Eine LL-04-Freig. haben aber beide. Also diese beiden hier: http://www.aral.de/_struktur/inside.cfm?si_id=1514
 
Die Ausführungen im Beitrag 93 beinhalten eine Meinung von vielen. Es gibt im Netz genau die gegenteiligen Meinungen, und gerade auch aus dem BMW Bereich. Richtig ist allerdings, daß Motul für die 300V Öle keine Klassifizierungen haben. Dies heißt aber nicht automatisch, daß sie die Klassifizierung nicht erfüllen könnten. Andere Ester-basierte Motorsportöle haben durchaus die nötigen Klassifizierungen. So erfüllt z.B. das Fuchs Titan Race ProS die API-Normen SH,SJ, SL,CF, ACEA A3,B3 sowie BMW und Mercedes-Empfehlungen. Gleiches gilt für Ester-Öle von Redline und Royal Purple.

Die ACEA-Norm A gilt für Benzinmotoren, die Norm B für Dieselmotoren. A3/B3 ist also eine Kategorie für Benzin-und Dieselmotoren, wobei das Motorenöl eine HTHS-Viskosität größer als 3,5mPas hat. A3/B4 ist nur insoweit anders, als es noch höhere Anforderungen für Diesel-Direkteinspritzer erfüllt, wobei letzterer in unserem Focus RS bekanntlich nicht verbaut ist.

Die Wahl des Motoröls ist eine Glaubensfrage und wird in allen Foren in epischer Breite diskutiert, ohne jemals auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Was lernen wir also daraus? Jeder nimmt das, was er für richtig hält.

Apropos: der Hinweis im Beitrag 93 auf Öle mit LL-01/LL-04 ist auch nicht zielführend, weil es sich um Long-Life-Öle handelt, die wir ohnehin nicht in unsere Motoren schütten.
 
Zudem ist der o.g. Beitrag einer wie so viele die man im Inet findet.
Alles reine eigene Spekulation.
Ich sag jetzt es ist so und so.
Wo sind die Beweise, wo die Fakten?

Ich hab mit Motul direkt gesprochen.
Und ich denke, das Motul mir bei absoluter Nicht-Empfehlung des 300V
lieber eines Ihrer anderen Öl vorgeschlagen hätte, welches besagte Norm besitzt.

Oder mir zumindest empfohlen hätte, alle 5000km raus damit.

Natürlich ist das auch kein Beweis, aber alles andere wie da oben ist auch einfach nur daher geschrieben.
 
naja, vielleicht sind die von motul auch einfach nur froh, wenn die das zeug endlich los werden, sonst hätte sascha vielleicht nicht gefragt, wie lange das lagern darf. :D

die argumentation in beitrag 93 ist für mich nachvollziehbar und logisch. ob sie richtig ist, kann ich nicht beurteilen, da mir diesbezüglich wissen fehlt. es ist natürlich jedem selbst überlassen, welche risiken man eingeht und ich will da auch keinem reinreden. ich persönlich bleibe lieber beim freigegeben 0w-40 öl. zum einen weil ich den rs nur im alltag bewege, sprich bis jetzt keine rennstrecke, zum anderen, weil ich meinen rs noch sehr lange fahren möchte und den nervenkitzel beim testen von ölen dann doch lieber denen überlasse, die in panik alubrücken eingebaut haben, als 3 plastebrücken geplatzt sind. 8)

man sollte halt im hinterkopf behalten, dass dinge, die für spezielle aufgaben entwickelt wurden, in der regel auch nur bei diesen speziellen aufgaben wirklich gut sind und bei allen anderen dann eher mittelmäßig oder schlecht. beispiele gibt's genug, die jeder kennt: fahrzeuge, fahrwerke, reifen...
natürlich kann ein spezialist auch in mehreren bereichen gut sein, das will ich nicht bestreiten, der regelfall ist das wahrscheinlich eher nicht.
 
dann einfach mal mit dem Öl beschäftigen.

Das Motol 300V hat einen TBN Wert von 8,6.
So was sagt uns dieser Wert denn nun?
 
Man muss es hier eben nicht jedem Recht machen. Warum auch?

Das Öl macht eh keinen Sinn für Original Fahrer ;)
 
Klar es ist kein Longlife Öl.
Dss sagt der TBN schon aus.
Aber dieser ist noch besser als bei manch billig Plörre.

Meiner Meinung nach sollte das 300V spätestens nach 10tkm oder 1 Jahr raus.

Aber das machen die meisten hier ja eh so.
 
naja karsten, es ist ja nicht so, dass ich mich nicht mal ins thema einlesen würde, aber im netz findet man eigentlich nur seiten die voll von meinungen sind. meinungen sind für mich aber uninteressant, wenn ich fakten wissen will. nach einer stunde suche muß ich zugeben, dass mir das zu mühselig ist und ich nicht gewillt bin noch mehr meiner zeit zu verschwenden um noch 200 unterschiedliche meinungen zu lesen und zu versuchen das raus zu filtern, was mich eigentlich interessiert.

allein die tbn-suche war für'n arsch, wenn ich ehrlich bin. man liest dann in der vorschau von google ...tbn..castrol...ganz schlecht... und findet nirgends zahlen.

aber hey, da du dich mit dem thema schon umfassend beschäftigt hast, hast du die vielleicht? also nicht nur von castrol, sondern von möglichst vielen im handel erhältlichen ölen? dann könnt man das mal tabellarisch festhalten, so dass man gescheit vergleichen kann.
 

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