Maximal möglicher Ladedruck oder was gibt das ECU her!

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Also eins ist Fakt!
Das normale ECU kann nicht mehr als 1,55 bat verarbeiten.
Sobald der LD darüber hinausgeht, magert das Gemisch an.

Dem kann man nur entgegen wirken, indem man das LD-Kennfeld nach oben skalliert.
 
Smoky schrieb:
Also eins ist Fakt!
Das normale ECU kann nicht mehr als 1,55 bat verarbeiten.
Sobald der LD darüber hinausgeht, magert das Gemisch an.

Dem kann man nur entgegen wirken, indem man das LD-Kennfeld nach oben skalliert.

Das stimmt nicht.

Das Gemisch hat nichts mit dem Ladedruck zu tun.

Das Gemisch wird nur über die Luftmasse und dem Lambda-Kennfeld geregelt. Ich hatte den Ladedrucksensor ausgebaut und einen festen Widerstand eingelötet. Keine Änderung zum normalen Fahren.

Zudem ist das kein normaler Ladedrucksensor, weil er VOR der Drosselklappe sitzt. Somit kann er gar nicht den wahren Ladedruck messen der in die Zylinder strömt, weil die Drosselklappe dazwischen ist.
 
frosty schrieb:
Wie sieht es eigentlich mit frei programmierbaren STGs aus? Kann man sowas adaptieren? Großer Aufwand is schonmal klar :eek:

Weiß nicht ob OT...könnte aber hier her passen :confusednew:


wenn man alle Diagnosefunktionen, Schutzfunktionen, Komfortfunktionen und Ökonimiefunktionen nicht mehr haben möchte, ist ein frei programmierbares STG wie vom AEM bestimmt erste Wahl ;)
dein tacho und esp/abs kannst dann auch gleich raus werfen :p
 
also frei programmierbare kennfelder UND gewichtsersparniss in einem packet :lol:
 
Top :lol: Alles raus was keine Miete zahlt :mrgreen:

Ich glaub das is doch nix für mich :pfeif:
 
@whitewolf
leider stimmt an den Äußerungen bezüglich Ladedruck über 1,55 bar so ziemlich gar nichts. Es ist nicht richtig, dass bei einem tatsächlichen Druck über 1,55 bar grundsätzlich die Drosselklappe geschlossen wird. In Beitrag -64- ist ein Trace abgebildet, auf dem deutlich zu sehen ist, dass bei Gaspedal 100% und
Ladedruck von 1,745 bar und n=4308 U/min die Drosselklappe weiterhin zu 100% geöffnet ist. Man kann also durchaus auch höhere Drücke fahren.
Ich habe mir gerade mal Eure Webseite angesehen und habe dazu mal eine Frage. Habe ich das richtig verstanden, dass die abgebildete Form der Bearbeitung ein Plus von 15%, also ca. 40 - 45 PS bringen soll?
Was heißt strömungsoptimiert und synchronisiert?
Was ist gemeint mit: Auslassventile Boden formoptimiert und unten poliert?
gasa
 
gasa schrieb:
@whitewolf
leider stimmt an den Äußerungen bezüglich Ladedruck über 1,55 bar so ziemlich gar nichts. Es ist nicht richtig, dass bei einem tatsächlichen Druck über 1,55 bar grundsätzlich die Drosselklappe geschlossen wird. In Beitrag -64- ist ein Trace abgebildet, auf dem deutlich zu sehen ist, dass bei Gaspedal 100% und
Ladedruck von 1,745 bar und n=4308 U/min die Drosselklappe weiterhin zu 100% geöffnet ist. Man kann also durchaus auch höhere Drücke fahren.
Ich habe mir gerade mal Eure Webseite angesehen und habe dazu mal eine Frage. Habe ich das richtig verstanden, dass die abgebildete Form der Bearbeitung ein Plus von 15%, also ca. 40 - 45 PS bringen soll?
Was heißt strömungsoptimiert und synchronisiert?
Was ist gemeint mit: Auslassventile Boden formoptimiert und unten poliert?
gasa


Dazu sollte aber auch erwähnt werden das die ganzen 1,7 -1,8 bar Kisten ohne Regelung fahren weil der MAP ja denkt es liegen 1,55 Bar an
 
Moment,

jetzt muß ich mal nachfragen !

Der LLK-Sensor schickt schon die richtigen Werte an das PCM, nur die Datenbank im PCM kann den Wert nicht verarbeiten, weil ihm die Datenbank für den Umgang mit z.B. 2 bar Ladedruck, fehlt ? Korrekt ?!?

Heißt im Umkehrschluß, wenn ein Tuner die Datenbank weiterschreibt auch für die Werte oberhalb 1,55 bar, kann das PCM trotzdem mit Lamda die Kiste regeln und steuern? Korrekt ?!?


Gruß aus Nordbayern
 
Hoffe das jetzt richtig verstanden zu haben.
Die Regelung der Spritmenge und damit Lamda erfolgt eigentlich nur über die Luftmenge, also hat erstmal garnichts mit dem Ladedruck zu tun.
Mit dem Ladedruck regelt er nur sein Grundkennfeld. Bei abweichungen über X Prozent geht er halt in den Notlauf ( regelt zurück ......)
Der Ladedrucksensor Serie kann eh nur max 1,55 Bar ans Steuergerät melden.
Klar kann man dann noch 1,7 Bar fahren, das Steuergerät ist in seinem Kennfelt aber bei 1,55 bar am Ende.
Nachdem damit aber Lamda nicht stimmt ( oder der Tuner fest programiert hat) und hinten etwa Lamda 1 anliegen sollte regelt das Steuergerät nach. Bei lamdasteuerung merkt das Steuergerät den unterschied und regelt sprit z.B + max xx Prozent zum Kennfeldhinterlegtem Wert dazu.
So nu is Lamda immer noch zu Mager und das Steuergerät geht in den Notlfauf oder was halt hinterlegt ist ( Drosseklappe zu)
Die Tuner passen ja das Kennfeld an. Somit können sie klar mehr geben , aber eine wirkliche Steuerung über 1,55 Bar ist nicht möglich da ab das Steuergerät keine veränderung für LD mehr warnimmt. Somit muß das dann mit der Luftmenge geregelt werden.
 
@Danny
Von welcher Regelung sprichst du.
Lambdaregelung?? Also ist es so wie schon mal erwähnt.
 
@ danny: danke das du es erwähnst.ich weiß aber nicht, ob das auch bei einer map zutrifft, die erweitert wurde.

@ gasa.
ich glaube das wir aneinander vobei schreiben.ich hatte den ebc (elektronic boost controller (apexi)) erwähnt und die hohe luftmasse von 355 gsec.
ich habe nie gesagt, das man den druck nicht fahren kann, er wird nur definitiv nicht erkannt, darum geht es hier.

beim kopf stehen 75 gsec mehr gasdurchsatz an, bei serienladedruck (330gsec)
 
Die Luftmasse ist schon net schlecht die jetzt durchgeht.
Habs ja selbst gesehen als gemessen wurde.
 
Smoky schrieb:
@Danny
Von welcher Regelung sprichst du.
Lambdaregelung?? Also ist es so wie schon mal erwähnt.


nein das ist ne andere Baustelle. Das hat mit regeln nix zu tun.

Ich geh hier im Forum nicht mehr ins Detail sorry Jungs.



per SW dem STG klar zu machen das mehr Druck anliegt geht schonmal nicht also muss für die meisten ne andere Lösung her.



Wir nehmen mal als besipeil ne 600NM Karre von irgendeinem, das Auto macht MINDESTEWNS 1,7 BAR Overboost regelt aber sofort wieder richtung 1,55 weil MEHR NICHT GEHT.

Nicht umsonst benutzen viele 300kpa Sensoren.


FASTSONIC hats leider noch falsch verstanden, die Aussage passt überhaupt nicht weder Lambda noch Ladedruck, Lambda 1 bei Vollgas dauert keine 10sek dann wäre ende im gelände :)
 
Ich muss Danny begrenzt recht geben, auch wenn wir nicht komplett konform gehen. Aber man kann hier nicht ins Detail gehen, denn die Lösung ist nun mal unser Job und fast die ganzen Gedankengänge hier sind was die Regelung betrifft auf dem Holzweg.
Aber eine Frage an die Moderatoren: warum wurde mein letzter Beitrag gelöscht?
gasa
 
ich will ja keine Geheimnisse erklärt haben, sondern nur Begriffe. Vielleicht bin ich ja blöd, aber ich kenne diese Begriffe in diesem Zusammenhang wirklich nicht.
Und die Frage nach der Höhe der Leistungssteigerung ist doch wirklich nichts
ungehöriges.
Außerdem, wenn ein Tuner etwas im Netz anbietet und dieses Angebot mit Bildern versieht, sollten diese doch dem tatsächlichen Zustand wiedergeben.
Da gibt es doch keine Geheimnisse zu sehen.

gasa
 
@fastsonic: der volllastlambda wird beim entsprechendem wert der drosselklappe gefahren.der liegt serie erst bei ca 0,9 und in den höheren drehzahlen bei 0,8.
das grundsätzliche kennfeld der einspritzzeit ist 3d dargestellt über x,y und z achse zu sehen drosselklappenstellung,drehzahl, einspritzzeit. das ist jetzt das grundkennfeld. dann kommt die lambdaregelung ins spiel.der longtherm fuel trimm wert, ist die gespeicherte prozentuale abweichung vom grundkennfeld.diese legt sich fest aus der kurzzeitregelung (short therm fuel trimm). wenn diese zb bei konstanter fahrt kontinuirlich -9% regelt, wird der long therm sich auf zb -6 regeln.da der ltft jetzt -6% beträgt, brauch er mit dem stft nur im bereich -3 regeln.quasi das der stft nach dem festem ltft wert regeln kann.deswegen läuft der motor auch mit den 550ern.theoretisch sind 110ccm mher 25%, die im regelbereich liegen.also könnte man theoretisch das grundkennfeld in der einspritzzeit 25% zurück nehmen und alles ist wieder auf null.praktisch ist es noch von den einzelnen düsen abhängig (auslitern)
so regelt er den teillastlambda immer richtung 1. wenn die dk dann auf voll offen steht, regelt er zum entsprechendem vollastlambda hin, weil er dort den punkt der x achse (dk) auf der linie der z achse (drehzahl n) abfährt und zur y achse lambda regelt.den änderungen entsprechend, kann man die vollastlambdalinie anpassen.um die regelung zu verbessern, kommt die luftmasse hinzu, die sich regelmäsig ändert(volumendurchsatz in bezug auf die temperatur etc).dann kommt noch die ladelufttemperatur (anfettung gegen hohe brennraumtemperaturen) dazu.diese hat auch einfluss auf die zündung (klopfen) und den ladedruck.der nächste wert ist dann die motortemp (kaltlauf).

bei der ladedruckregelung ist es vom kennfeld her genau so. x drosselklappe z achse ist drehzahl und y der ladedruck. dort wird dann der solladedruck eingegeben.
beim duty des tacktventils verhält es sich ähnlich dem apexi.der nimmt dk stellung, drehzahl, solldruck, eingelegter gang (den er über die geschwindigkeit zur drehzahl erkennt zb für die drehmomentbegrenzung 1und 2)).mit den daten regelt er dann das ld kennfeld. also dk punkt zb 100%, drehzahl 3250umin, solldruck 1,4 bar (2,4 absolut) = duty zb 50%
allerdings genauer und mit startdutys von 99,999% (druckaufbau) und ab einem bestimmten druckwert regelt er schon vorher zurück, um druckspitzen zu glätten.
das war dann jetzt genug ot.habs jetzt mal so runtergerattert.ein paar sachen stehen noch in abhängikeit zueinander.
 
Danke.
Ich denke im Grunde hab ichs kapiert und die Feinheiten brauch ich nicht. Dazu haben wir ja unsere Tuner die alles wissen. Hoffentlich :ugly:
 
HAHA...schon krass....ich versteh nur Bahnhof :ugly:
Aber interessant ist es trotzdem...keep it going :prost:
 

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