Der neue RS

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Versteh ich das richtig, dass Leistungssteigerung demnach nicht so einfach ist bzw. sich wahrscheinlich eher kontraproduktiv auswirken wird!??


Sent from my iPhone somewhere over the rainbow...
 
Bremer1980 schrieb:
Versteh ich das richtig, dass Leistungssteigerung demnach nicht so einfach ist bzw. sich wahrscheinlich eher kontraproduktiv auswirken wird!??


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das war bei brandneuen Modellen schon immer so und wird beim MK3 in besonderem Masse zutreffen. Geduld ist eine Tugend die sich hier auszahlen wird.
 
Soll heißen greifst du zu einem Tuning das ziemlich früh verfügbar ist (außer Mountune versteht sich), wirst du wohl nur mehr Dampf bekommen, der das Fahrzeug verändert, wie man es eigentlich gar nicht will.

Abwarten, die Leute Erfahrung sammeln lassen und dann mal nach so 1 1/2 - 2 Jahren nach was vernünftigem Ausschau halten.
Leistung ist kein Problem, Leistung ohne Dyamikverlust wird eher kritisch.
 
Ich halte von Tuning generell nichts.

Die Werke entwickeln und testen ihre Fahrzeuge sehr lange und intensiv. Und stoßen damit an ihre Grenzen.
Da ist es nicht so einfach, geschwind 20 Prozent mehr Leistung zu erzeugen. als Beispiel. Rein technisch kein Problem, aber das Auto wurde so nicht getestet. Und wenn ich mir ein Auto kauf, soll es mind 2-3 Jahre ohne Probleme funktionieren.

Beispiel bei mir im Motorradsport. Ich fange nur leicht an meine Honda ( CRF 450 1 Zylinder ) zu tunen in dem ich ihr einen größeren Zylinder verpasse ( 490 ccm ).
Die Spätfolge nach 15 h ist eine kaputte Zylinderkopfdichtung, weil die Wandung kleiner wurde.
Ich denke so ist es beim RS auch. Die Gefahr ist einfach zu groß, das die Zuverlässigkeit darunter leidet.

Und ich glaube das nur ein sehr geringer Teil der Kunden die 350 PS richtig nutzen kann. Und zum Gerade aus fahren wurde der RS nicht entwickelt.
 
Hodenspalter schrieb:
Ich halte von Tuning generell nichts.

Die Werke entwickeln und testen ihre Fahrzeuge sehr lange und intensiv. Und stoßen damit an ihre Grenzen.
Da ist es nicht so einfach, geschwind 20 Prozent mehr Leistung zu erzeugen. als Beispiel. Rein technisch kein Problem, aber das Auto wurde so nicht getestet. Und wenn ich mir ein Auto kauf, soll es mind 2-3 Jahre ohne Probleme funktionieren.

Beispiel bei mir im Motorradsport. Ich fange nur leicht an meine Honda ( CRF 450 1 Zylinder ) zu tunen in dem ich ihr einen größeren Zylinder verpasse ( 490 ccm ).
Die Spätfolge nach 15 h ist eine kaputte Zylinderkopfdichtung, weil die Wandung kleiner wurde.
Ich denke so ist es beim RS auch. Die Gefahr ist einfach zu groß, das die Zuverlässigkeit darunter leidet.

Und ich glaube das nur ein sehr geringer Teil der Kunden die 350 PS richtig nutzen kann. Und zum Gerade aus fahren wurde der RS nicht entwickelt.

Bei dem letzten Satz geb ich dir recht, aber das schnellere gerade Ausfahren dürfte führ 90% aller "Tuner" auch ausreichend sein.

Die meisten Motoren haben schon noch genügend Spielrraum für "sinnvolles Tuning". z.B der 2.0 im Leon Cupra lässt sich mit Software auf 380PS und mit Downpipe Ü400 Tunen und das ganze absolut haltbar. Ich selber fahre seit 4 1/2 Jahren bzw. 85tkm Kompressor in verschiedenen Stufen ( 1 Jahr 315PS/ 2 1/2 Jahre 350PS) und aktuell Ü400 und das auf den Serienmotor (250PS/320NM).

Und auch beim RS3 werden die Tuner mittel und wege finden die Leistung anzuheben ohne das da was hopps geht.

Gruss
Tom
 
Aber beim Motortuning spielen auch andere technische Bauteile eine Rolle, die darunter leiden. Grad beim RS speziell jetzt die Kupplungen, wie Mike erwähnte. Ein so aufwendiges Testverfahren wie Ford mit dem RS macht, wird ein Tuner nie machen.

Oder ein tieferlegen, was ich schon gelesen habe. Damit machst dann das gut abgestimmte Fahrwerk von Ford kaputt.
Und das nur weil es besser aussieht.
 
Homeboy schrieb:
Derbayer schrieb:
BigHig schrieb:
Versteuerung des Geldwerten Vorteil???
Ford müsste es zumindest dem Finanzamt angeben.

Übernimmt Ford.

Das ist ja mal geil.
Bei VW musst du den geldwerten Vorteil versteuern.


Kann auch nicht stimmen!!
Den Geldwerten Vorteil hat der WA und muss ihn entsprechend versteuern.
Der Hersteller hat ja keinen Geldwerten Vorteil und warum sollte er ihn versteuern.

Möchte aber nicht diskutieren.
 
Es wird eine große Herausforderung für die Tuning Anbieter werden. Einfach was dranpappen wird nicht gehen, weil sonst aus einem top Fahrzeug ein starkes showcar wird. Das weit weg von der von Ford bewusst erzeugten Fahrdynamik sein wird.
 
es wird Fahrwerke geben es wird Federn geben und es wird Software geben so wie es schon immer der Fall war.
 
Richtig Mike, genau so sehe ich das auch !

@ Marcel
Es wird vieles geben. Aber ein Fahrwerk ist nur dann gut, wenn es funktioniert.
Es bringt dir nix, wenn du das teuerste Fahrwerk drin hast und es mit dem AUTO bzw deinem Fahrstil nicht harmoniert.
Das benötigt auch wieder viele Tests und ein gutes Knowhow.
 
Schon klar aber die serienfahrwerke sind nicht alles Könner.. ich kann nur von mir reden und ich hatte bis jetzt immer Fahrwerke weil das serienfahrwerk einfach zu "schwach" ausgelegt war.
Und ich denke wenn ein hersteller wie h&r oder kW z.b kein Fahrwerk rausbringt das den RS verschlechtert.. der RS wird kein überauto auch wenn es eine neue Entwicklung ist.
Und noch sind alles Vermutungen was der antriebsstrang abkann evtl haltet der auch 500nm ohne Probleme es steckt einfach noch keiner drin von uns
 
Der hält vielleicht auch 600Nm nur mit einer anderen Charakteristik. Donuts sind dann nicht mehr machbar, weil er frontlastigen wird. Was ich so gehört hat der MK3 um einiges mehr an Tests auf Rennstrecken und eigenen Tracks hinter sich wie der MK2. Alleine die Menge an RS die in Lommel stehen und täglich malträtiert werden ist bemerkenswert. Das war beim MK2 anders.
 
Fakt ist, das man mit dem Serien RS super zurecht kommt und er normalerweie auch hält.
Weil Ford ihn einfach richtig testet und einstellt.

Jeder wo etwas daran rummacht geht ein hohes Risoko ein das Auto in der Performance und Standhaftigkeit zu verschlechtern.
Speziell jetzt beim RS, weil dort viel innovative Technik drinsteckt.
 
Quatsch,
Kein Fahrzeug ist von Werk aus perfekt eingestellt, außer vielleicht die RS Modelle von Porsche! Das wird beim neuen RS höchsten falls der bestmögliche Kompromiss aus Sportlichkeit und Alltagsnutzen sein. Daher stellt sich mir die Frage ob Tuning sinnvoll ist oder nicht erst gar nicht. Es ist nämlich immer sinnvoll solange man es richtig angeht. Bei jedem Fahrzeug ist eine Steigerung der Performance durch Aftermarkt Teile möglich.

PS: Beim MK2 steckte damals genauso viel „innovative Technik“ drin.
 
um mich hier mal einzuklinken:

klar wird es immer Leute geben, denen es nur wichtig ist, damit die Karre gut aussieht (klassische auf die Fresse legen)
Dies sind aber welche, die auch keinen wirklichen Wert auf Längs-, Quer- bzw allgemeine Fahrdynamik legen.

Desweiteren muss,kann,soll jeder, der das Fahrzeug sportlich bewegt, das Fahrwerk auf seine Bedürfnisse hin verändern.
Wenn einer Bergstrecken fährt braucht er andere Eigenschaften wie einer, der nur aufer Renne unterwegs ist.
Ein absolutes Universalfahrwerk gibts hald nicht.

Trotzdem denke ich aber, damit im neuen das Fahrwerk ein harmonischer Kompromiss in hinblick auf Sportlichkeit sein wird, das die breite abdecken wird.
 
Standardmäßig müsste der MK3 ja auch wirklich ein super Kompromiss abgeben, aber es stimmt schon das man entweder jede Menge Geduld mitbringen muss oder eben zu dem Risiko stehen muss.
Ich würde auch nichts lieber wollen als 4XX PS. Aber das Allradsystem soll ja nur ein gewisses Drehmoment nach hinten abgeben und zwar eben die 70% von den 440/470 Nm
Das wären dann 308/329 Nm. Selbst wenn man dann eben 600 Nm irgendwie hinbekommt würden hinten dennoch nur 308/329 ankommen und der rest geht nach vorne, schwupps ist der Zauber vorbei. Man müsste schon so eine Lösung finden das wenn man mal wirklich will das er driftet oder Schräg kommt das eben nicht die 600Nm anstehen sondern wie gewohnt die 440/470 NM. Geradeaus kann man sich ja anfreunden das er dann 600 NM hat. Da sehe ich die größte Entwicklungsarbeit dies so zu regeln das er im Drift Modus z.B. wie gewohnt die 470 Nm abruft. Ob das überhaupt so möglich ist müssten sich die Experten zu Wort melden.
Deswegen läuft es darauf hinaus das man sich vermutlich entscheiden muss zwischen Serie und ein stimmiges Gesamtkonzept oder Leistung mit aller Gewalt, wobei dann der von Ford angepeilte Charakter des Fahrzeugs flöten geht :|
 
Wenn Ford sein Versprechen hält ( unter 5 sec. auf 100 km/h und echte 266 v-max ). Dann werden auch nicht so viele tunen wie beim MK2 :prost:
 
Das glaub ich nicht.. wer turbo fährt und nichts an der Software macht ist selbst schuld
 
das würde ich so nicht unterschreiben, ein Auto ist nie fertig und es könnte immer ein bisschen mehr sein :lol:
 
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