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Innen also... habe ich dann wohl falsch verstanden :doh:

Mit auf 3 Reifen fahren meinte ich dass solche Kräfte auftreten, dass sich das hintere kurveninnere Rad leicht hebt und man somit nur noch auf 3 Reifen fährt.

Ich finde es gut, dass er sich das nochmal anschauen möchte, sollte er auch :p

Für die Sache mit den Winterreifen könnte ich mir nur vorstellen, dass diese weicher sind und sich somit besser "dieser Schrägstellung" anpassen können.

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Nochmal ein paar Gedankengänge jetzt spontan von mir.

Wenn es sich um die innen liegende Seite des Reifens handelt, spielen die Kurven natürlich eine andere Rolle, denn..

  • Das Kurvenäußere Rad wird während der Kurvenfahrt auch außen belastet, welches deinem Fahrbild ja entgegen wirken würde und es somit nicht so stark ausfallen müsste.
  • Das Kurveninnere Rad würde in der selben Kurve noch mehr Belastung auf die aktuell stark abgefahrene Seite erhalten und würde sich somit verstärkt abfahren

bla bla bla

Aus diesen 2 Sätzen schließe ich jetzt, dass das Fahrwerk falsch eingestellt sein muss, denn mit einer richtigen Einstellung würde es keine extreme geben UND im Winter wird ja meistens nicht so schnell durch die Kurven gefahren wie im Sommer + viel niedrigere Temperaturen sorgen für weniger Abrieb = bei den Winterreifen wirkt es sich weniger extrem aus.
 
Dom_Ink schrieb:
Für die Sache mit den Winterreifen könnte ich mir nur vorstellen, dass diese weicher sind und sich somit besser "dieser Schrägstellung" anpassen können.
Richtig! Daher schrieb ich ja, dass die Reifenmischung des Supersport evtl. für meine Fahrwerkseinstellungen und Fahrweise zu hart ist und er auf der Innenseite nicht richtig arbeitet, sondern mehr über den Asphalt "rutscht" bzw. den Gummi wegradiert.

Möglicherweise ist der Sturz für den Reifen auch zu negativ, weiss jemand wie die Sturzwerte beim serienmäßigen RS sind? Chris Breuer meinte, dass eine verstellte Spur sich auch negativ aufs Fahrverhalten auswirken müsste, aber der fährt sich ja absolut bombig mit dem Fahrwerk.

Wenn es sich um die innen liegende Seite des Reifens handelt, spielen die Kurven natürlich eine andere Rolle, denn..

  • Das Kurvenäußere Rad wird während der Kurvenfahrt auch außen belastet, welches deinem Fahrbild ja entgegen wirken würde und es somit nicht so stark ausfallen müsste.
  • Das Kurveninnere Rad würde in der selben Kurve noch mehr Belastung auf die aktuell stark abgefahrene Seite erhalten und würde sich somit verstärkt abfahren

bla bla bla
Das ist schon richtig so. Dass der Außenrand des Reifens nicht so stark abgenutzt ist, sondern gleichmäßig (halt bis auf die Innenseite...), liegt an den 2 Grad neg. Sturz. Ich kenne das gleiche Problem, nur andersrum von BMW mit Runflats und Serienfahrwerk. Da war die Außenflanke auf die Karkasse durch und die Innenseite wie neu (nur Landstraße ohne Rennstrecke!)

Aus diesen 2 Sätzen schließe ich jetzt, dass das Fahrwerk falsch eingestellt sein muss, denn mit einer richtigen Einstellung würde es keine extreme geben[...]
Richtig und falsch sind ja immer relativ und zweckbezogen. Wenn ich Sturz wegnehme, fährt sich die Außenseite stärker ab und der Wagen untersteuert stärker. Evtl. reagiert der Reifen auch einfach extrem empfindlich auf höhere Sturzwerte? Wie gesagt, ich werde Raeder nochmal einen Besuch abstatten und das dann vor Ort versuchen zu klären. Bringt ja nichts, wenn man sich hier im Kreis dreht.
 
Deine ganzen Punkte könnte ich unterstützen, wenn sich dein Reifenbild im inneren Bereich etwas anders ansehen lässt, als es außen der Fall ist, aber nicht bei solchen Extremen.

Bin gespannt, was die so dazu sagen werden.
 
Dom hat schon Recht mit seiner Aussage: Entweder richtig oder falsch.

Besonders bei Vermessungen kann man leicht fuschen.
Der eine Mechaniker gibt sich Mühe und lässt sich Zeit es wirklich genau auf die Sollwerte einzustellen.
Der andere macht husch husch von wegen Hauptsache paar Schrauben gedreht und im schlimmsten Fall steht sogar das Lenkrad nicht mittig.
 
Hab jetzt mal einen Termin bei Raeder für den 07.11. festgemacht zur Vermessung. Wobei ich ehrlich gesagt nicht denke, dass die Werte vom Protokoll abweichen, aber das wird man dann sehen. Ausserdem mal eine Mail an Michelin geschrieben und gefragt, wieviel Grad Sturz der Supersport verträgt, ohne zu abnorm zu verschleißen.

Im Vergleich mit einem alten Vermessungsprotokoll (Ford Werkstatt) ca. 1 Jahr vor dem Fahrwerkeinbau zeigt sich, dass der Wagen mit dem KW Fahrwerk weniger Vorspur hat als mit Serienwerten, und etwas mehr negativen Sturz (ca. 20 Winkelminuten). Mit dem Serienfahrwerk hatte er schon ca. 1°40' Sturz vorne, mit dem KW sind es dann 2 Grad. Ob das soviel ausmacht wird mir hoffentlich jemand beantworten können, der sich damit auskennt.
 
Ich bin ja mal gespannt, was bei dir rauskommt. Interessant zu wissen ist das ja alle mal :p

Wie sieht es eig. mit dem wechsel der Reifen von Vorne nach Hinten und andersrum aus, für die Sommerreifen?
Ist das ein "NO - DONT !" für einen Allradler oder ganz normal? Ist mein 1. 4WD, also verzeiht :p
 
hab bislang bei allen meinen Allradlern (335xi, Audi S4) vorne / hinten gewechselt....war nie ein
Problem und Reifen haben es mit gleichmäßigem Abrieb und längerer Lebensdauer
gedankt. Wuchten vor jedem Montieren würde ich aber anraten (zumindest Kontrolle)...

Gruss
Alex
 
So, hatte ja, wie angekündigt, heute morgen bei Raeder Motorsport einen Termin zur Achsvermessung. Nach knapp 2h war der Wagen fertig vermessen, es konnten jedoch keine signifikanten Abweichungen festgestellt werden. Selbst die Toleranzen von Ford wurden bei Spur und Sturz eingehalten. Protokoll habe ich bekommen, bis auf 1mm mehr Vorspur und 0,1° (=6 Winkelminuten) weniger neg. Sturz vorne rechts ist das Protokoll zu dem von letztem Jahr identisch.

Leider habe ich von Michelin noch keine Rückmeldung über die zuzlässigen Sturzwerte des Pilot Supersport erhalten (wurde angeblich vorige Woche schon an die technische Abteilung weitergeleitet... :roll: ), aber da die Fahrwerkseinstellungen im Rahmen der von Ford zulässigen Toleranzen liegen, scheint es wohl am Reifen und / oder meiner Fahrweise gelegen zu haben.

Ich mache mir aber darüber jetzt nicht mehr allzuviele Sorgen, da sich meine Hausstrecke wegen Umzugs im nächsten Jahr eh auf andere Strecken verlagert und das Problem sich dann vermutlich eh erledigt hat. Ob ich nochmal einen Michelin draufmachen lasse, muss ich mir trotzdem noch überlegen. Habe schon andere Marken ins Auge gefasst, aber bis dahin ist ja noch etwas Zeit.
 
Danke für die Rückmeldung :ja:

Also komisch ist das ja schon o_O vlt. kann Michelin noch etwas Licht ins Dunkel bringen, aber davon gehe ich mal nicht aus :D
 
Tom_RS3500 schrieb:
Reifendruck habe ich immer um 2,6 Bar kalt eingestellt.

DAS wird es sein...

Der Mindestdruck liegt bei moderater Fahrt und unbeladen bei 2,8 bar vorn.

Wenn man richtig bügeln will ist das deutlich zu wenig. Die Kanten der Auflagefläche werden extrem belastet.
Der Grip ist vermindert, da bei zu wenig Druck die Mitte der Auflagefläche nicht richtig auf der Fahrbahn aufliegt.

Empfehlung Michelin: https://www.michelin.de/autoreifen/...nFitment=235-35-19-91-Y&selectedIndexOption=0
 
Habe es nach Tipp eines Bekannten der in seiner Freizeit viel Rennstrecke mit div. Autos fährt um ca. 0,3 Bar (kalt) erhöht und ja, man merkt dies bei schnellen Kurvenfahrten sofort. Der Reifen arbeitet dann noch etwas mehr wie mit OEM bzw. vorgeschriebenen Drücken.

Kann also sein..
 
Hallo Leute.

Will mich doch auch gleich mal kurz einklinken. Vite schreibt gerade das ein mindestdruck von 2,8 bar an der VA
gefordert ist. Ich bin bis jetzt immer 2.4 bar VA und 2.2 bar HA gefahren. Kalt gemessen auf meiner Hausstrecke und
das nicht unbedingt langsam. Ich mein gut ich habe manchmal bei schnellen engen Kurven das er leicht über alle
4 Räder schiebt aber sonst eigentlich Grip ohne Ende. Mein Abfahrbild vom Reifen sieht auch sehr sauber aus.

Was fahrt ihr für drücke wenn ich fragen darf. Vielleicht fahre ich ja doch zu wenig Druck.

Lg David
 
Der Sport-Auto Supertest mit dem Focus RS wurde auf
der Nordschleife mit einem Luftdruck (warm) von 2,2/2,4
gefahren, kalt somit ca 1.9 bis 2,1.

Lass Dich nicht verrückt machen, Dein Luftdruck passt
schon !

Gruss
Alex
 
Dein Kommentar @ Alex-Focus_RS verwirrt eher, dass er etwas, bzw. jemandem helfen würde.
Auf der Rennstrecke ist das ganz anders zu handhaben, wie auf der normalen Straße...

Deine Aussage kannst du somit überhaupt nicht verallgemeinern.

Warum sollte man auf der Straße weniger Luftdruck fahren, als wie es der Hersteller vorgibt? :lachtot: (Hardware Änderungen am Auto außen vor gelassen)
 
Gegenfrage: Warum sollten Profis auf der Nordschleife, wo sicher eine Belastung auf das Auto wirkt, die im normalen Strassenverkehr nicht auftritt, mit einem viel zu geringem Luftdruck fahren und sich und das Auto so fahrlässig gefährden ? Ich gehe daher davon aus, dass der fürs Schnellfahren optimale Luftdruck dem entspricht, was Sportauto auf der Nordschleife auch gefahren ist. Die hochgerechnete Zeit von Ford lag bei 8 Min 02 Sek, Sportauto ist mit 8 min 06 Sek gefahren

Und ja, die 1,9 bis 2,1 kalt finde sogar ich etwas zu wenig, man achtet ja auch auf den Verbrauch...!

Nochmal: Ich will hier keinem vorschreiben, welcher Luftdruck gefahren werden soll. In einem anderen Thread (Winterreifen) habe ich aber meine (subjektiven) Erfahrungen mit aus meiner Sicht (sic!) zu hohem Luftdruck und auch den Gründen, warum Hersteller (z.B. Verbrauch inkl. Emissionswerte,...) hohe Drücke angeben, dargelegt. So ist für jeden nachvollziehbar, wie ich zur Meinung gekommen bin.
Denke, dafür ist ein Forum ja da.

Gruß
Alex
 
Problematisch ist, dass man den Reifen im Straßenverkehr niemals auf die Temperaturen einer Rennstrecke bekommt. Daher sind solche Vergleiche meiner Meinung nach sinnlos.

Gruß
Thomas
 
bitte lesen: Reifendruck warm Nordschleife: 2,2 vorne, 2,4 hinten

Ironie on: wenn man mit 3,0 bar beginnt (wie andere hier fahren), ist es tatsächlich schwierig, im
Strassenverkehr auf diesen Druck zu kommen :prost: Ironie off

Gruss
Alex
 
Hallo Leute.

Da meine Pilot Supersport nun so langsam aber sicher die hälfte ihrer Lebenszeit absolviert haben bin ich gerade dabei mich zu informieren welcher Reifen doch der nächste sein sollte.

Zu meinen Fahstil. Ich wohne am Fuße vom Harz und bin eher der sportlich abitionierte Fahrer auf kurvenreichen Strecken und Suche daher einen sportlichen Reifen der am liebsten noch besser als der Supersport ist. Bis dato bin ich mit dem Supersport super hin gekommen bis auf das er in engen Kurven die zu schnell gefahren wurden über alle 4 Räder schiebt.

Wie sind die Erfahrungen mit dem Sport Cup 2 bzw der Sport 4S?


Grundsätzlich muss man noch sagen das der RS kein Alltagsauto ist und nur zum Spaß bewegt wird, daher spielt verschleiß und Lebensdauer nicht die 1. Rolle.

Über Empfehlungen wäre ich dankbar.

Lg David
 
Wenn Verschleiss keine Rolle spielt fand ich Conti Sport Contact immer gut, die waren bei mir als Alltagsfahrer aber immer zu schnell runter.
 

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