Gerade eben bei sportauto-online.de gelesen:
Wenig Neutralität trotz breiter Bereifung
Selbst mit den rund 20 Millimeter breiteren 255er-Reifenformaten auf der Vorderachse - Serie: 235/35 ZR 19 - kann der Audi RS3 Sportback seine grundsätzliche Tendenz zum Untersteuern nicht verhehlen. Spätestens mit Beginn der dritten Runde auf dem Kleinen Kurs in Hockenheim wirkt sich das Schieben über die Vorderachse zeitmäßig derart kontraproduktiv aus, dass weitere Versuche, das fahrdynamische Talent des Audi RS3 Spotback tiefer zu ergründen, den Vorwurf mutwilliger Reifenzerstörung gerechtfertigt hätten.
Bei Verwendung der schmaleren Serienbereifung muss davon ausgegangen werden, dass sich die Tendenz weiter verstärkt. Der Umstand, dass der Audi RS3 Sportback ein auf der Vorderachse grundsätzlich breiteres Reifenformat trägt als auf der Hinterachse (225/35 19), ist nebenbei bemerkt ein überzeugendes Indiz für die Bemühungen der Ingenieure, der Neutralität im Grenzbereich zumindest tendenziell etwas näher zu kommen. Unabhängig davon hätte ein breiterer Reifen als das 225er-Format nicht ohne Weiteres in die hinteren Radhäuser gepasst.