ich bin auch grade am forschen und bin beim selben prob wie lolek.der hersteller gibt das förderkennfeld nicht raus. es muss also rausgefdunden werden wie weit man es treiben kann.
wenn ich jetzt aber von den schäden ausgehe die ich so mitbekommen habe,sind es wahrscheinlich die lager.
wobei jetzt aber die einzelfälle verschiedene faktoren beinhalten.
bei den meisten hat sich die welle vom laufzeug festgefahren. das ist die folge vom schmierfilmabriss.durch entweder überdrehen des laders, oder zu hoher öltemp, entsteht überhitzung am lager und die welle frisst sich fest.im absoluten härtefall kann sogar, bei überhöhter laderdrehzahl und einem plötzlichen wellenfresser durch die enormen verzögerungskräfte am turbienenrad, das turbienenrad abreissen.bei einer drehzahl von angenommen 180000 u/min kann man sich ja vorstellen, welche enorme kinetische energie vom turbienen rad geschpeichert ist.wenn die welle jetzt schlagartig abbremmst, " will" sich das turbienenrad aber weiterdrehen. die welle ist aus einer extra harten stahl legierung und besitzt dadurch sehr steife eigenschaften.folglich kann sie diese energie nicht abfangen. um es vereinfacht zu sagen.
bei einem fölligen serienfahrzeug würde ich bei einem solchen schaden der eingefressenen welle, auch in betracht ziehen, das der lader vorangegeangene schäden hatte.nicht warm, kalt gefahren etc. wobei hier eher das nicht warm fahren in frage kommt, weil unser lader mit einer wassernachlauffunktion ausgestattet ist.diese sorgt dafür, das nach dem abstellen des motors, noch kühlwasser durch den lader fließt.das schützt zwar nicht kommplett vor ölkohlebildung, aber zumindestens vor materialspannung durch ungleichmäßiges abkühlen.
es kann auch eine zu hohe öltemp die ursache sein,durch zu lange vollgasbelastung.
wenn dies schon beim serinfahzeug die ursache sein sollte, was viel naheliegender ist(mangelnde ölkühlung) kann man sich ja vorstellen, das dieser vorgang beim gechippten im zeitraffer abläuft, gerade wenn der lader ÜBErFORDERT wird.
dazu kommt dann noch der faktor öl selbst.
leider kann man davon ausgehen, das viele tuner ihre ldwerte in blaue programmieren. wenn einer das kennfeld von k16 für den rs überhaupt besitzen sollte, dann wolf durch seine kontakte nach ford selbst.
ander tuner werden sich durch erfahrung an die maxbelastung ranteseten.
und wieder anderen wird es scheiß egal sein, hauptsache leistung :kotz:
um die belastungsgrenze unseres laders herrauszufinden sind aber viele messwerte nötig. zb anstieg der laderausganstemp.hier kann man beobachten, ab wann und wieviel temperaturausdehnung der luft nur noch höheren laderdruck verursacht, aber die luftmassenförderung nur noch wenig ansteigt oder sogar ein strömungsabriss am verdichter erfolgt ist.dadurch kann man auf den wirkungsgrad schließen. ist jetzt nur grob gesagt, aber so geht es in etwa. dann wäre zb die öltemp am laderausgang wichtig.daran kann man erkennen, wie hoch die temperaturbelastung der wlle/lager ist.öleingangstemp ist auch wichtig für rückschlüsse.
alles in allem kann man nur empfehlen sich einen ölkühler einzubauen, auf besseres öl umzusteigen und es mit dem ladedruck gerade im oberen motordrehzahlbereich nicht zu übertreiben!!
bei noch mehr leistungssteigerung, wär ein hybridlader mit 360grad lagerung auch nicht verkehrt.