Thema Kühlmittelverlust

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Also sieht es so aus, das ich, nach neuesten Kenntnisstand, meinen Motor sauer fahren muss, um in eine vermeintliche
Wertsteigerung zu bekommen.
Wer kauft einen Gebrauchten RS wenn noch der "Alte Motor"(Alte ZKD) verbaut ist.
Das hat es wohl selten gegeben das ein Auto mit Austauschmotor mehr Wert ist als einer mit Original-Maschine.
Dumm ist, dass wenn ich "Verbesserungen" wie zum Beispiel Wasserloses Kühlmittel oder anderes meine 7 Jahresgarantie
aufs Spiel setze. Das ist doch schizophren.
Ich habe also gar keine andere Wahl als meine Maschine kaputt gehen zu lassen, um nicht die Garantie zu verlieren.
Das alles nur weil mein Motor vom Mai und nicht vom Juni 2017 ist.
(Was allerdings noch abzuwarten ist)
 
mc.shorty schrieb:
Naja der Mazda als Auto fällt ja weg, ganz anderes System.
Als 2.0 EB Variante gäbe es ja den Motor von 2008 ( Mondeo und S-Max z.B )
Warum nicht nen Mustang Kopf?
Wird doch meist alles möglichst einheitlich entwickelt und komischerweise haben die Mustangs "keine" Motorschäden.
Zwar ne schlauere Kühlleistung da viel mehr Platz im Motorraum ist, wiederum hauen die problemlos noch Kompressoren oben drauf.


@whitewolf .. habt ihr mit der Typ C Dichtung getestet?
 
_Focus_RS_ schrieb:
mc.shorty schrieb:
Naja der Mazda als Auto fällt ja weg, ganz anderes System.
Als 2.0 EB Variante gäbe es ja den Motor von 2008 ( Mondeo und S-Max z.B )
Warum nicht nen Mustang Kopf?
Wird doch meist alles möglichst einheitlich entwickelt und komischerweise haben die Mustangs "keine" Motorschäden.
Zwar ne schlauere Kühlleistung da viel mehr Platz im Motorraum ist, wiederum hauen die problemlos noch Kompressoren oben drauf.


@whitewolf .. habt ihr mit der Typ C Dichtung getestet?

Der Mustang Kopf benutzt anderes Aluminium, des weiteren ist der Block und der Kopf im Mustang so gefertigt das die Tyb B Dichtung damit funktioniert!
Das Wasser wird also nicht in dem Kanal welcher in der Dichtung beim RS gefangen ist abgeleitet (Typ B in RS).
Sondern an dem Punkt kocht es dann, das entstehende Gas zerfrisst unter anderem die Dichtung und den Kopf, kavitation undso... (Beim RS)
Deswegen fehlt ja in der richtigen RS Dichtung das eine Loch.

Ps. In den USA fahren welche mit Typ C Dichtung und bis 420ps Serien Komponente und mit weiteren Umbauten 450ps + Rennstrecken betrieb, ohne an der Kühlung was zu ändern. Vllt mal erwähnens wert
 
Hallo Whitewolf, du fährst ja das Evans hast du es auch mal noch zusätzlich mit einem besseren Wasserkühler versucht damit man fast auf die gleiche Kühlleistung wie mit Wasser kommt.
Vielleicht geht er dann auch nicht mehr in den Notlauf weil die Temperatur nicht so hoch geht.
 
kalehof schrieb:
Ps. In den USA fahren welche mit Typ C Dichtung und bis 420ps Serien Komponente und mit weiteren Umbauten 450ps + Rennstrecken betrieb, ohne an der Kühlung was zu ändern. Vllt mal erwähnens wert

Ja ist angesichts des Präsentierten und der Projektionen erwähnenswert. Für mich bleibt die folgende Frage weiterhin unbeantwortet. Wenn der CHT Sensor den Notlauf auslösen kann, und sich direkt darunter die Dampfblase bildet und nicht abgeführt wird, wie kann der dann kühl bleiben. Und warum bildet sich der Hot Spot dann auf der Unterseite des Kopfes. Rätsel über Rätsel...es bleibt wohl spannend.

Immerhin bin ich ihn heute ausgiebig gefahren. Ist ja ein Bild von Auto...
 
Hi,

wenn sich eine Wasserdampfblase bildet kann dieses „Wasserdampfpolster“ nur einem maximale Temperatur entsprechend dem vorliegenden Druck erreichen. Sobald der gasförmige Zustand erreicht ist kann keine weitere Wärme aufgenommen werden und die Temperatur steigt nicht weiter an. Um die Temperatur zu erhöhen müsste der Druck im System erhöht werden, dann kann auch der Dampf „heißer“ werden, der Verfahrenstechniker spricht hier von der Sättigungsdampfdruckkurve.

Gruß
Dirk
 
Wobei bei einer Dmapfblase auch die Kühlwirkungs nicht mehr vorhanden ist, somit müsste an diesem Punkt ein Hot Spot entstehen? Durch das erwärmen des Zylinderkopfes sollte der Sensor dennoch einen Wert messen, da er ja ein Trockensensor ist und somit die Temperatur des Alus misst.
 
Dirch schrieb:
Hi,

wenn sich eine Wasserdampfblase bildet kann dieses „Wasserdampfpolster“ nur einem maximale Temperatur entsprechend dem vorliegenden Druck erreichen. Sobald der gasförmige Zustand erreicht ist kann keine weitere Wärme aufgenommen werden und die Temperatur steigt nicht weiter an. Um die Temperatur zu erhöhen müsste der Druck im System erhöht werden, dann kann auch der Dampf „heißer“ werden, der Verfahrenstechniker spricht hier von der Sättigungsdampfdruckkurve.

Gruß
Dirk

Der Sensor sitzt aber direkt über dem Auslaskanal von Zylinder 2 und 3, und misst ebenso auf den Block nicht ins Wasser.
Somit steigt die Temperatur des Materials wenn durch die Blase nicht mehr gekühlt wird
Die restliche Ausführung ist soweit klar und denke bis dato auch von jedem verstanden:)
 
Danke, der erste Teil ist absolut richtig, der zweite Teil "und die Temperatur steigt nicht weiter an" auch (ich nehme an Du beziehst es auf die Temperatur des Kühlmittels).

In dem Moment kann die Temperatur des Metalls aber nicht mehr abgeführt werden, denn die Wärmekapazität von Dampf ist praktisch null, und so steigt sie lokal rapide an bis zum Riss/ Verformung, ist ja genau die Definition und Problematik von Hot Spots, und dem wirkt Evan ja auch tatsächlich entgegen mit einer Siedetemperatur von 190° C. Der CHT Sensor müsste dann also sehr schnell Alarm schlagen, viel schneller als mit Evans. Warum tut er es nicht, wenn die Dampfblase direkt darunter sitzt?
 
kalehof schrieb:
Ps. In den USA fahren welche mit Typ C Dichtung und bis 420ps Serien Komponente und mit weiteren Umbauten 450ps + Rennstrecken betrieb, ohne an der Kühlung was zu ändern. Vllt mal erwähnens wert

Gute Info und wäre echt genial. Nur muss man beachten dass momentan locker 20 Grad weniger Aussentemperatur herrschen als durchn Sommer.
 
_Focus_RS_ schrieb:
kalehof schrieb:
Ps. In den USA fahren welche mit Typ C Dichtung und bis 420ps Serien Komponente und mit weiteren Umbauten 450ps + Rennstrecken betrieb, ohne an der Kühlung was zu ändern. Vllt mal erwähnens wert

Gute Info und wäre echt genial. Nur muss man beachten dass momentan locker 20 Grad weniger Aussentemperatur herrschen als durchn Sommer.


Klar, kühler ist es momentan, sollte man auch nicht außer acht lassen!
Jedoch sollte das Problem wenn kühlkanäle zu klein sind auch jetzt auftreten;)
Und an dem Test von BF sieht man ja auch das der Motor bei dem aktuellen Wetter in die Leistungs Reduzierung ging, das wird im Sommer ja dann wohl noch schlimmer :nixweiss:
 
Hier mal was Positives über den Motor:
https://hothardware.com/news/ford-ranger-23-ecoboost-engine-focus-rs-Mustang

Wenn Ford in diesem so wichtigen Segment an dem 2.3 Ecoboost festhält, dann kann er ja so schlecht nicht sein, oder? 280 PS sind nicht so viel wie der RS oder Mustang, aber: Was die Leute mit den Trucks teilweise anstellen ist brutal.
 
Auf Amerika setze ich zb gar nix. Dort sind nicht die Bedingungen wie hier. Die haben eine ganz andere Fahrweise und dürfen eben nicht schnell fahren. Gutes beispiel. Probe 2.2 turbo. Extra für den Deutschen Markt, wurde ein Geteiebeölkühler verbaut. Drüben ist nie was passiert, hier wären die Getriebe ohne Kühler reihenweise kaputt gegangen.

Der Motor ist so ja auch nicht schlecht. Im Mustang hält er. Grosser Wasserkühler, anderer Kreislauf und es hält.

Beim Rs ist es eine Gradwanderung. Der Kopf verzieht sich ja nicht schlagartig, sondern langsam. Deshalb auch die unterschiedlichen Laufleistungen je nach Fahrweise etc.
Wir halten euch auf jeden Fall auf dem laufenden, was die nächste Ausbaustufe betrifft.
Ich zerflücke grade das Komplette Kühlsystem. Da gibt es vieles was man machen kann und es wird interessant was dabei dann am Ende herauskommt.
 
Und Rennstrecke bleibt Rennstrecke, wenn das Ding nur mit 130 auf der Straße bewegt wird ist mir schon klar das nix kaputt geht...
 

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