So hier die Antworten von ctk Kiel über die Powerbox:
Zur Beantwortung Ihrer Fragen:
Der Unterschied der box zum echten Chiptuning ist logischerweise erst einmal
die Art und Weise des Verbaus.
= externe Box, können Sie selber ein und ausbauen.
Prinzipiell ist es so, dass beim Chiptuning von Turbobenzinerfahrzeugen an
die 98 Prozent der Leistungssteigerung über einen erhöhten Ladedruck
erreicht werden.
Bei echtem Chiptuning kann man natürlich mehrere Parameter noch zusätzlich
modifizieren, was üblicherweise eine höhere Leistungsausbeute ermöglich, als
nur eine Ladedruckerhöhung.
Mit meiner Kann ich nur so weit gehen, bis interne Begrenzer, die in den
maps hinterlegt sind erreicht sind. Desweiteren kann ich mit der Box den
Ladedruck auch nur so weit erhöhen, bis die Grenze der Lambdaregelung im
Serienkennfeld erreicht wird. Ansonsten würde das Fahrzeug nicht mehr im
gesunden Lambdabereich arbeiten und die Abgastemperaturen würden sich
deutlich in den ungesunden Bereich verändern. Das soll und darf natürlich
nicht sein.
Fazit: Eine externe Box ist nicht so leistungsfähig, wie umfassend gemachtes
internes Chiptuning, da ich den Ladedruck nicht so weit anheben kann wie
mittels internem Chiptuning mit passender Lambdaänderung und Begrenzungen.
Aber ich muß sagen, dass ich schon viele Fremddateien gesehen habe, wo
ausschließlich das gemacht worden ist, was die Box macht. Nämlich nur
Ladedruckerhöhung. Insofern ist da kein großer Unterschied da.
Langzeiterfahrungen werden schwierig, da ich die Box erst seit kurzer Zeit
für den RS adaptiert habe. Abgesehen davon, gibt es diese Motorvariante auch
noch nicht so lange. Und ich möchte bezweifeln, dass überhaupt ein RS Fahrer
an die 100000 km mit seinem Fahrzeug abgespult hat. Und getunt bestimmt
schon gar nicht.
Ich kann ihnen sagen, dass die Verwendung nicht schädlicher ist, als ein
vorgenommenes Chiptuning. Im Gegenteil, wir fahren nicht mit so ausgereizten
Parametern wie sie bei Chiptuning programmiert werden können. Das liegt wie
schon oben erwähnt daran, dass wir gar nicht mehr Ladedruck fahren können
als jetzt, da bestimmte Begrenzer im Steuergerät noch erhalten bleiben und
nicht per Chiptuning ausgehebelt werden. Je nach Einstellung der Box fahren
wir im Schnitt mit 0,15 bar mehr Ladedruck.
Nach der Demontage der Box kann Ford nicht feststellen, das die jemals
drinnen war. Eventuell könnten die erhöhte abgespeicherte Drehmomentwerte
sehen. Aber eine Erklärung dafür sollte denen schwerfallen. Das kann auch
ein hakender Lader, der zuviel Ladedruck gemacht hat verursacht haben.
Abgesehen davon, habe ich noch nie von solchen investigativen Maßnahmen
seitens der Vertragswerkstatt gehört. Weder bei Ford, noch bei VAG oder BMW
oder Mercedes. Da müßten die Mitarbeiter schon speziell geschult sein, weil
das nicht das Tagegeschäft ist.
Mit freundlichen Grüßen
Jan Nemzack, ctk Kiel
Zur Beantwortung Ihrer Fragen:
Der Unterschied der box zum echten Chiptuning ist logischerweise erst einmal
die Art und Weise des Verbaus.
= externe Box, können Sie selber ein und ausbauen.
Prinzipiell ist es so, dass beim Chiptuning von Turbobenzinerfahrzeugen an
die 98 Prozent der Leistungssteigerung über einen erhöhten Ladedruck
erreicht werden.
Bei echtem Chiptuning kann man natürlich mehrere Parameter noch zusätzlich
modifizieren, was üblicherweise eine höhere Leistungsausbeute ermöglich, als
nur eine Ladedruckerhöhung.
Mit meiner Kann ich nur so weit gehen, bis interne Begrenzer, die in den
maps hinterlegt sind erreicht sind. Desweiteren kann ich mit der Box den
Ladedruck auch nur so weit erhöhen, bis die Grenze der Lambdaregelung im
Serienkennfeld erreicht wird. Ansonsten würde das Fahrzeug nicht mehr im
gesunden Lambdabereich arbeiten und die Abgastemperaturen würden sich
deutlich in den ungesunden Bereich verändern. Das soll und darf natürlich
nicht sein.
Fazit: Eine externe Box ist nicht so leistungsfähig, wie umfassend gemachtes
internes Chiptuning, da ich den Ladedruck nicht so weit anheben kann wie
mittels internem Chiptuning mit passender Lambdaänderung und Begrenzungen.
Aber ich muß sagen, dass ich schon viele Fremddateien gesehen habe, wo
ausschließlich das gemacht worden ist, was die Box macht. Nämlich nur
Ladedruckerhöhung. Insofern ist da kein großer Unterschied da.
Langzeiterfahrungen werden schwierig, da ich die Box erst seit kurzer Zeit
für den RS adaptiert habe. Abgesehen davon, gibt es diese Motorvariante auch
noch nicht so lange. Und ich möchte bezweifeln, dass überhaupt ein RS Fahrer
an die 100000 km mit seinem Fahrzeug abgespult hat. Und getunt bestimmt
schon gar nicht.
Ich kann ihnen sagen, dass die Verwendung nicht schädlicher ist, als ein
vorgenommenes Chiptuning. Im Gegenteil, wir fahren nicht mit so ausgereizten
Parametern wie sie bei Chiptuning programmiert werden können. Das liegt wie
schon oben erwähnt daran, dass wir gar nicht mehr Ladedruck fahren können
als jetzt, da bestimmte Begrenzer im Steuergerät noch erhalten bleiben und
nicht per Chiptuning ausgehebelt werden. Je nach Einstellung der Box fahren
wir im Schnitt mit 0,15 bar mehr Ladedruck.
Nach der Demontage der Box kann Ford nicht feststellen, das die jemals
drinnen war. Eventuell könnten die erhöhte abgespeicherte Drehmomentwerte
sehen. Aber eine Erklärung dafür sollte denen schwerfallen. Das kann auch
ein hakender Lader, der zuviel Ladedruck gemacht hat verursacht haben.
Abgesehen davon, habe ich noch nie von solchen investigativen Maßnahmen
seitens der Vertragswerkstatt gehört. Weder bei Ford, noch bei VAG oder BMW
oder Mercedes. Da müßten die Mitarbeiter schon speziell geschult sein, weil
das nicht das Tagegeschäft ist.
Mit freundlichen Grüßen
Jan Nemzack, ctk Kiel