Focus RS einfahren !?

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Hmmm.. gut das ich im Mai zur Insp muss.

Eingefahren hab ich ihn gewissenhaft. So 2700km warens meine ich. Aber den Ölwechsel hab ich immer für Humbug gehalten weils das Einfahren ja angeblich auch ist... :confusednew:

Grüße
der Gamble
 
ich hab 5 Jahre Garantie in 5 jahren kann viel passieren und danach weis ich netmal ob ich das Auto noch besitze.... 900 km müssen reichen fürs einfahren:D hab dem jetzt scho ab und zu kit gegegeben wenn er warm war jetzt fahr ich bestimmt nich 1000 km noch bei 3000 umdrehungen oder sonstiges...
 
Dome schrieb:
ich hab 5 Jahre Garantie in 5 jahren kann viel passieren und danach weis ich netmal ob ich das Auto noch besitze.... 900 km müssen reichen fürs einfahren:D hab dem jetzt scho ab und zu kit gegegeben wenn er warm war jetzt fahr ich bestimmt nich 1000 km noch bei 3000 umdrehungen oder sonstiges...

nee, dass brauchst echt nicht machen. max. 1000km einfahren reicht vollkommen.

wichtig ist eben dann direkt der Ölwechsel, wegen dem Metallabreib im Öl.
 
Grundsätzlich muss ein Motor nicht mehr eingefahren werden, der Einfahrprozess ist i.d.R. in 50km abgeschlossen

Fakt ist das der Kolben und die Laufgarnitur präzise aufeinander abgestimmt sind, wo nur noch die mikroskopischen Riefen bzw Unebenheiten
"abgeschliffen" werden müssen

Das einfahren heutiger Motoren ist nicht mehr auf das einschleifen priorisiert (ausgenommen Kurbelwellenlagerstellen, Nockenwellenlagerstellen, Kolbenringe/Kolbenlaufbahn,Pleuellagerstellen), sondern auf das anpassen der Materialien..gerade beim neuen Motor setzt sich alles noch beim erwärmen und abkühlen mehr als bei einem eingefahrenen Motor.
Einen Motor kann man halt schnell erwärmen durch hohe Drehzahlen und überreitzt das Material durch schnelle Thermische Überlastung (Längenausdehnungskoeffizient), oder man fährt den Motor mit niedrigeren Drehzahlen und erwärmt das ganze Material damit gleichmäßiger und schließt somit eine schnelle Thermische Überbelastung einzelner Bauteile aus.

Wichtig ist nur, das man den Motor nicht kalt treten tut, und die ersten 1000km abwechselnde Drehzahlen fährt

Das Resultat zeigt sich aber erst in hoher km Leistung, sprich ein geringer Ölverbrauch

btw ob 1000km ein Ölwechsel sinnvoll ist, mag man streiten für viele ist das ein gutes Gefühl, für andere unnötig

fakt ist früher war das nötig um die speziellen Einfahr-öle aus dem Motor zu bekommen, heute ist das unnötig, da immer Metallabrieb im Öl ist und durch den Motor zirkuliert was für den ölfilter zu klein ist

aber das hat keine Auswirkungen ob nun nach 1000km oder nach 20000km gewechselt wird, ein Ölfilter hat ja auch den Sinn zu filtern und bis das Überlaufventil öffnet um ungefiltert den Metallabrieb durch den Motor jagt dauert das schon 40000km
 
stisch schrieb:
Grundsätzlich muss ein Motor nicht mehr eingefahren werden, der Einfahrprozess ist i.d.R. in 50km abgeschlossen

Fakt ist das der Kolben und die Laufgarnitur präzise aufeinander abgestimmt sind, wo nur noch die mikroskopischen Riefen bzw Unebenheiten
"abgeschliffen" werden müssen

Das einfahren heutiger Motoren ist nicht mehr auf das einschleifen priorisiert (ausgenommen Kurbelwellenlagerstellen, Nockenwellenlagerstellen, Kolbenringe/Kolbenlaufbahn,Pleuellagerstellen), sondern auf das anpassen der Materialien..gerade beim neuen Motor setzt sich alles noch beim erwärmen und abkühlen mehr als bei einem eingefahrenen Motor.
Einen Motor kann man halt schnell erwärmen durch hohe Drehzahlen und überreitzt das Material durch schnelle Thermische Überlastung (Längenausdehnungskoeffizient), oder man fährt den Motor mit niedrigeren Drehzahlen und erwärmt das ganze Material damit gleichmäßiger und schließt somit eine schnelle Thermische Überbelastung einzelner Bauteile aus.

Wichtig ist nur, das man den Motor nicht kalt treten tut, und die ersten 1000km abwechselnde Drehzahlen fährt

Das Resultat zeigt sich aber erst in hoher km Leistung, sprich ein geringer Ölverbrauch

bzw ob 1000km ein Ölwechsel sinnvoll ist, mag man streiten für viele ist das ein gutes Gefühl, für andere unnötig

fakt ist früher war das nötig um die speziellen Einfahr-öle aus dem Motor zu bekommen, heute ist das unnötig, da immer Metallabrieb im Öl ist hat das keine Auswirkungen ob nun nach 1000km oder nach 20000km gewechselt wird

na genau darum gehts aber ja. also sind die ausnammne die regel.

aber bei den motoren sieht man deutliche unterschiede, ob man den einfährt und dann das öl wechselt. oder ob man ihn einfach reinprügelt und die sosse belässt.....

und die fertigungstoleranzen der zulieferer für kolben, kolbenringe und auch motorblock / zylinderbohrung usw. sind nicht unbedingt das, was ich unter bauteilen mit geringen toleranzen verstehe. :nein:

desweiteren ist es auch im hinblick auf die schlechtere filterleistung der "longlife" filter auch nicht unbedingt ratsam, den abrieb allzulang im öl zu belassen.

und einfahröle hat man eigentlich schon seit jahrzehnten nicht mehr....
 
Longlife Ölfilter gibt es nicht mal bei VW, und Ford erst recht nicht, der Unterschied zwischen normalen Ölfilter und Longlife Ölfilter ist der das der Longlife aus Kunstoff ist statt Papier und nur darum weil Papier die Ölverdünnung nicht verträgt

benutzt Ford Longlife ? nein der Filter hat seine Filterleistung und filtert genau die Menge die ungefährlich ist..egal ob nach 1000km oder 20000km durchfließt immer die gleiche Größe der Abriebsrückstände durch den Motor

wo wir jetzt beim Öl wären, die Detergent und Dispersant Additive sind Schmutzträger und halten Abrieb und Verbrennungsrückstände in Schwebe, so kann auch nichts passieren egal welche menge von Abrieb im Öl ist, bis zu dem Punkt wenn die Additive abbauen und diese nicht mehr in der Lage sind den Schmutz in Schwebe zu halten

aber das passiert erst wenn man Ölwechselintervalle gnadenlos überzieht und da sind die 20000km noch realtiv sicher

ergo nochmal, es macht keinen Unterschied in Hinblick auf den "schädlichen" Abrieb ob Öl nach 1000km oder 20000km gewechselt wird
 
noch was zu den ölquali´s:

man weiss aus test´s dass sich die additive in den hochleistungsölen bereits nach 2500km beginnen zu zersetzen, bzw. verbraucht sind. somit hat man nach ca. 3000-5000km nur noch ein standard 0W40, ohne zugesetzte additive und somit sind auch all die tollen eigenschaften dieser öle weg.
 
jogge schrieb:
noch was zu den ölquali´s:

man weiss aus test´s dass sich die additive in den hochleistungsölen bereits nach 2500km beginnen zu zersetzen, bzw. verbraucht sind. somit hat man nach ca. 3000-5000km nur noch ein standard 0W40, ohne zugesetzte additive und somit sind auch all die tollen eigenschaften dieser öle weg.

Na wieder mal was Neues :confusednew:

Das wussten auch nicht viele, ich zumindest nicht.

Ich kenne eher die Meinungen wo der jährliche Ölwechsel bzw. nach 20tkm schon in Frage gestellt wird, weil viele glauben guten Gewissens viel länger damit fahren zu können - ohne Nachteile.
 
WRS7 schrieb:
jogge schrieb:
noch was zu den ölquali´s:

man weiss aus test´s dass sich die additive in den hochleistungsölen bereits nach 2500km beginnen zu zersetzen, bzw. verbraucht sind. somit hat man nach ca. 3000-5000km nur noch ein standard 0W40, ohne zugesetzte additive und somit sind auch all die tollen eigenschaften dieser öle weg.

Na wieder mal was Neues :confusednew:

Das wussten auch nicht viele, ich zumindest nicht.

Ich kenne eher die Meinungen wo der jährliche Ölwechsel bzw. nach 20tkm schon in Frage gestellt wird, weil viele glauben guten Gewissens viel länger damit fahren zu können - ohne Nachteile.

das kann man schon machen wenn man sicher weiss, daß man das auto nach 50.000-80.000km verkauft. und das tun ja eh die meisten. also die meisten auto´s wechseln spätestens zum zahnriemnwechsel das erstemal den besitzer. somit muss sich der nächste damit rumärgern.
gerade bei turbomotoren muss man auf die einhaltung der ölwechselintervaelle achten . die lager an der welle des laders reagieren sehr empfindlich auf verunreinigungen oder überhitzung.

besonders bei Diesel-Fzg. muss man da aufpassen, da der Dieselmotor deutlich mehr russpartikel ins Öl drückt.
 
@jogge

Ein Tag mit Dir oder einer mit Heidi Klum :confused2:

Könnt mich schwer entscheiden, nehme aber den mit Dir :thumbs-up_new:

Weil Du kannst mir sicherlich MEHR erzählen und beibringen von Dingen die ich nicht weiß :mrgreen:

Liebe Grüße, Gerhard :prost:
 
Also die Heidi ist doch gar nix im Vergleich. also wenn dann die Katie Price. Das ist mal ne richtige Frau. Und da kannst dich dann gerne für die Katie entscheiden, wiel die nimmt uns auch zu zweit......yeah.... :mrgreen:
 
jogge schrieb:
Also die Heidi ist doch gar nix im Vergleich. also wenn dann die Katie Price. Das ist mal ne richtige Frau. Und da kannst dich dann gerne für die Katie entscheiden, wiel die nimmt uns auch zu zweit......yeah.... :mrgreen:

Tja - was soll ich dazu noch sagen :nixweiss:

Du hast eindeutig die besten Ideen und wenn man schon 2 Fliegen mit einer Klappe erwischt :hurra2:
 
Hier mal was zu Thema einfahren aus einem anderen Forum:


wie wird ein Motor der neuesten Generation richtg eingefahren?
Antwort:

...weil fast jeder Neuwagenkäufer seinen Motor möglichst optimal einfahren will und sich dabei fragt, wie er das machen soll, hier ein Beitrag dazu. Es handelt sich dabei vielfach um relativ junge Erkenntnisse aus der Tribologie-Forschung, die früherem "Wissen" entgegenstehen. Und auch dem widersprechen, was in diversen Bedienungsanleitungen zum Thema Einfahren geschrieben steht.

Als Zusammenfassung: Ein Motor wird dann optimal eingefahren, wenn dies nahe an seinem Leistungs-Maximum geschieht. Es ist also absolut richtig, ein neues Fahrzeug vom Händler weg erst warmzufahren, und sobald die Betriebstemperatur erreicht ist richtig Leistung abzuverlangen. Dadurch bekommen alle Gleitlagerungen im Motor das optimale Einlaufverhalten. Das Ergebnis: Reibwiderstand, Langzeitverschleiß, Öl- und Kraftstoffverbrauch sind ist erheblich geringer, Lebensdauer und Leistung dementsprechend höher. Bei den Verbrauchs- und Leistungswerten sind Unterschiede bis zu 15% allein durch das Einfahren möglich.

Die bisher propagierte Methode, einen neuen Motor erst langsam und schonend einzufahren und über mehrere hundert bis tausend km die abgerufene Leistung zu steigern, ist falsch und für den Motor schädlich. Die landläufige Meinung, im Motor müßten sich alle beweglichen Teile erst aufeinander einschleifen, ist nicht zutreffend. Wäre das Einschleifen nicht bereits in der Produktion abgeschlossen, würde ein konstruktiver Fehler vorliegen.

Ein Wiedergutmachen nach einem falschen Einfahren ist nicht möglich, ein falsch eingefahrener Motor ist und bleibt verdorben. Wobei sich das im normalen Autoleben meist nur durch schlechtere Leistungsentfaltung bei höherem Verbrauch bemerkbar macht.

Für alle, die technisch versiert und an den Hintergründen interessiert sind, hier das Warum:

Fast alle beweglichen Teile im Motor befinden sich im Betrieb in Gleitreibung zu den angrenzenden Bauteilen (Kolben - Zylinder; Pleuel - Kurbelwelle; Kurbelwelle - Lager etc.). Wie allgemein bekannt ist, kostet Reibung Energie, und Reibung erzeugt Wärme. Dabei beeinflußt die Reibung (und die Wärme) die Materialbeschaffenheit in der Oberflächenschicht. Und eine beeinflußte = veränderte Oberflächenschicht beeinflußt wiederum die Reibung. Beim Einfahren eines Gleitlagersystems geht es nun darum, die Oberflächenschicht zu optimieren und so die Reibung, und damit die Verlustleistung, zu reduzieren.

Diese Veränderung der Oberflächenschicht spielt sich im Bereich weniger Mikrometer bis Nanometer ab. Dabei handelt es sich nicht um einen Belag, der auf die Lagerstelle aufgetragen wird, sondern eine Veränderung im Lagermaterial selbst.

Was dabei in der Oberfläche vorgeht, bzw. was dabei entsteht, hat bislang verschiedene Bezeichnungen erhalten, die sich aber stets auf denselben Vorgang beziehen: "Tribo-Mutation", "Tribo-Reaktionsschicht" oder "Dritter Körper". Dabei wird das Materialgefüge verändert, und Material vom Gleitlager-Gegenpartner sowie Additive aus dem Öl eingebettet. Dieses Gefüge ist ein zäher, weicher Festkörper von < 1 µm Dicke.

Diese Tribomutation geschieht schnell und gründlich, wenn die bestimmenden Faktoren Last und Gleitgeschwindigkeit nahe am konstruktiv festgelegten Vollastpunkt sind. Dadurch wird die Oberflächenschicht sehr kompakt und verschleißresistent. Je nach verwendeten Materialien und Belastung ist die Entstehung der Oberflächenschicht, und damit der Einfahrvorgang, bereits in wenigen Minuten bis spätestens wenigen Stunden abgeschlossen. Bei geringer Last und Gleitgeschwindigkeit wird die Oberflächenschicht zwar größer, aber weit weniger verschleißresistent. Durch den höheren Verschleiß ist die erreichbare Lebensdauer geringer. Zudem besteht die Gefahr, daß im Vollastpunkt die Oberflächenschicht versagt, und das Gleitlagersystem versagt (frißt).

Es ist grundsätzlich möglich, durch zu hohe Last ein Gleitlagersystem zu überfordern und zu zerstören. Bei serienmäßigen Automotoren ist das jedoch nicht möglich: Die Leistungsgrenzen eines Motors sind durch konstruktive Kriterien wie Verdichtung und Kraftstoffzumessung begrenzt. So lange kein Chiptuning oder andere Leistungssteigerung vorgenommen wird, kann mit einem fabrikneuen Fahrzeug also sofort unbekümmert gefahren werden - auf Wunsch mit Anhänger und Urlaubsgepäck.

Näheres zur Tribologieforschung kann ggf. bei einschlägigen Instituten (wie z.B. IAVF AG in Karlsruhe, http://www.iavf.de, oder IMK Uni Kassel, http://www.uni-kassel.de/fb15/tribo/) oder Unternehmen (wie z.B. Wieland-Werke AG in Ulm, http://www.wieland.de) erfragt werden.


dieser zusammengefasste artikel besteht aus studien der uni kassel.
 
Puh, Hammer-Bericht vom Atzenhainer - mal ne ganz neue Theorie. :confusednew: 8O

Mein Motörchen ist schon mal verbrauchs-und leistungsmäßig im Eimer da ich ihn "schön" brav eingefahren habe. So mit wenig LD und niedrigen bis mittleren Touren - gute 1500km.

Bin schon SEHR gespannt wie sich unsere 2 Kenner, jogge und whitewolf dazu äußern.

Aber danke für den sehr interessanten Artikel :thumbs-up_new:
 
wow.... 8O 8O 8O

danke, das war sehr wissenswert und interessant !!!! :thumbs-up_new:
 
unter diesem aspekt erklärt sich mir auch die vorgehensweise vieler motorsportkunden.

es gibt erhebungen, daß motoren welche direkt nach bau auf dem prüfstand in seine max. leistung "geprügelt" werden, deutlich mehr leistung haben, als welche wo man da schonend vor geht.

bisher bin ich aber davon ausgegangen, daß sich diese vorgehensweise negativ auf die lebensdauer auswirkt.also ich dachte mir, dann eben etwas weniger lesitung, aber dafür hält das ding länger. weiter drüber nachgedacht habe ich nicht.

so wie das der atzenhainer hier aber erklärt hat, ist das aber nachvollziehbar und demzufolge auch logisch.

somit kommt das mehr an leistung eben durch geringere reibung der bauteil zustande, was sich logischerweise wieder auf die lebensdauer usw. postiv auswirkt.

aber trotzdem tu ich mich irgendwie schwer, nen Sahnemotor gleich zu beginn Voll herzunehmen. Das tut irgendwie weh.....

aber cool, endlich jemand der das nachvollziehbar verdeutlicht hat.
ich werd das zwar anderweitig nochmals recherchieren, aber erstmal klingts einleuchtend.

thx a lot !!!!
 
Tja hier und da heißt es so, dann gibts wieder andere Meinungen zu dem Thema.

Es gibt so viele Studien und nicht alle entsprechen der Wahrheit.

Mehr muss man dazu wohl hoffentlich nicht sagen ...!

Für mich hat eine Herstellerangabe beim Auto immer noch die größte Bedeutung! Gleiches gilt für das Motoröl.
 
na bei herstellerangaben bin ich eher kritisch, da die ja meist nicht auf lange lebensdauer usw. abziehlen, sondern eher wie man es am biligsten bzw. am gewinnbringendsten vermarkten kann.
 

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