Also es gibt ja mehrere Möglichkeiten warum ein Motor Kühlwasser in den Brennraum lässt.
1. Riss im Kopf -> gibt es noch keine Andeutung zu
2. Riss im Block -> auch noch nichts von gehört
3. Kopfdichtung undicht -> wohl momentan der wahrscheinlichste Fall.
Also die Komponente-Kopfdichtung wird nicht alleine dafür Verantwortlich sein sondern die Summe aller Auftretenswahrscheinlichkeiten.
Also wir haben einen open deck Block. Diese Blöcke neigen dazu bei höheren Druckverhältnissen sich minimal zu verformen. Wenn jetzt der Kopf und die Dichtung sich im gleichen Maße verformen ist das System zwar dynamisch aber stabil. Wenn jetzt der Kopf oder der Block sich anders verhält wie sein Gegenstück, muss die Dichtung das zwangsläufig ausgleichen. Das kann diese nur zu einem gewissen Grad. Wenn dieser Grad überschritten ist, setzt relativ schnell der mechanische Verschleiß der Dichtung ein. Man kann also sagen das hier viel zusammenspielt. Temperaturmanagement des Motors, Druckverhältnisse im Brennraum, Anzugsmomente vom Kopf bla bla bla.
Jetzt gibt es natürlich Ansätze um für sich selber das Risiko zu minimieren. Ich werde hier nicht alles aufführen aber Warm & Kaltfahren hat sich für kritische Motoren immer mal bewährt um die Dichtung zu schonen. Auch aktive Kühlelemente könnten den Motor in ein schmaleres Temperaturfenster zwängen.
Ich habe vor einiger Zeit einen 1.6 Rover K in meinem Auto gehabt ( nur als Beispiel). Wenn man den Wagen nicht penibel warm und kalt gefahren hat, sowie das Temperaturmanagement nicht angepasst hat (Ölkühler, Thermostatschalter, Kühler etc.) Hat der Motor nach ca. 20-30 t km die grätsche gemacht (Kopf verzogen, Dichtung platt ca. 3000€ schaden). Wenn man sich aber an dieses kleine Regelwerk gehalten hat, ist der Motor immer weiter gerannt (auch auf der Rennstrecke). Das ist übrigens auch ein open deck block allerdings mit eingeklebten Büchsen.
Ich will hier jetzt auch keine Vorschriften verteilen, nur mal ein bisschen Sensibilität für euer Auto erzeugen.
Gruß Thorsten
1. Riss im Kopf -> gibt es noch keine Andeutung zu
2. Riss im Block -> auch noch nichts von gehört
3. Kopfdichtung undicht -> wohl momentan der wahrscheinlichste Fall.
Also die Komponente-Kopfdichtung wird nicht alleine dafür Verantwortlich sein sondern die Summe aller Auftretenswahrscheinlichkeiten.
Also wir haben einen open deck Block. Diese Blöcke neigen dazu bei höheren Druckverhältnissen sich minimal zu verformen. Wenn jetzt der Kopf und die Dichtung sich im gleichen Maße verformen ist das System zwar dynamisch aber stabil. Wenn jetzt der Kopf oder der Block sich anders verhält wie sein Gegenstück, muss die Dichtung das zwangsläufig ausgleichen. Das kann diese nur zu einem gewissen Grad. Wenn dieser Grad überschritten ist, setzt relativ schnell der mechanische Verschleiß der Dichtung ein. Man kann also sagen das hier viel zusammenspielt. Temperaturmanagement des Motors, Druckverhältnisse im Brennraum, Anzugsmomente vom Kopf bla bla bla.
Jetzt gibt es natürlich Ansätze um für sich selber das Risiko zu minimieren. Ich werde hier nicht alles aufführen aber Warm & Kaltfahren hat sich für kritische Motoren immer mal bewährt um die Dichtung zu schonen. Auch aktive Kühlelemente könnten den Motor in ein schmaleres Temperaturfenster zwängen.
Ich habe vor einiger Zeit einen 1.6 Rover K in meinem Auto gehabt ( nur als Beispiel). Wenn man den Wagen nicht penibel warm und kalt gefahren hat, sowie das Temperaturmanagement nicht angepasst hat (Ölkühler, Thermostatschalter, Kühler etc.) Hat der Motor nach ca. 20-30 t km die grätsche gemacht (Kopf verzogen, Dichtung platt ca. 3000€ schaden). Wenn man sich aber an dieses kleine Regelwerk gehalten hat, ist der Motor immer weiter gerannt (auch auf der Rennstrecke). Das ist übrigens auch ein open deck block allerdings mit eingeklebten Büchsen.
Ich will hier jetzt auch keine Vorschriften verteilen, nur mal ein bisschen Sensibilität für euer Auto erzeugen.
Gruß Thorsten