KW Variante 3 Setup

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jul87

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Hey Leute,
bei mir wird in den nächsten Tagen ein KW Variante 3 seinen weg in den RS finden.
Nun hab ich mir die Frage gestellt ob schon jemand mit der Zug-/ Druckstufe experimentiert hat oder ob er mit dem Standard Setup fährt und zufrieden seid. :ja:
Ich brauche eine Einstellung die Landstraßen tauglich ist, topfebene Strecken gibt es hier so gut wie gar nicht. :ugly:

Bin auf eure Erfahrungen gespannt.
Gruß
 
Hi,

hab meins im Januar bekommen. Fahre Werkseinstellung und geht ziemlich gut auf der Landstraße.

Bin manchmal am Überlegen, ob ich es nicht einen Ticken weicher einstellen sollte, aber dann mach ich mir Sorgen wegen Schleifen.
Ich hatte die ersten beiden Jahre Eibach-Federn drin. KW V3 Werkseinstellung ist jetzt nicht wirklich spürbar sanfter. Bei harten Kanten wie Gullideckel bilde ich mir ein, dass der Schlag nicht ganz so brutal ausfällt, aber marginal sanfter.

Mit welcher Einstellung fährst du jetzt?
 
Bei mir gab es leider eine Lieferverzögerung, bekomme es jetzt erst Ende dieser Woche. :cry:
Werd es dann nächste woche einbauen und dann mal schauen.

Aktuell fahre ich auch noch die Eibach Federn.
 
Also wer ein V3 verbaut, und nicht auf Radwaagen fährt... :doh:

So ein Fahrwerk gehört von jemanden eingestellt der weiss was er tut, sonst kann man auch ein V1 fahren, das ist Perlen vor die Säue...

Aus welcher Gegend kommst du Jul87?
 
spaced schrieb:
Hi,

hab meins im Januar bekommen. Fahre Werkseinstellung und geht ziemlich gut auf der Landstraße.

Bin manchmal am Überlegen, ob ich es nicht einen Ticken weicher einstellen sollte, aber dann mach ich mir Sorgen wegen Schleifen.
Ich hatte die ersten beiden Jahre Eibach-Federn drin. KW V3 Werkseinstellung ist jetzt nicht wirklich spürbar sanfter. Bei harten Kanten wie Gullideckel bilde ich mir ein, dass der Schlag nicht ganz so brutal ausfällt, aber marginal sanfter.

Mit welcher Einstellung fährst du jetzt?

Es gibt keine Werkseinstellung, das Fahrwerk wird in einer Standard Einstellung geleifert die bei allen Fahrwerken gleich ist.
Wenn du mit diesem "Werks Setup" schon zufrieden bist möchte ich nicht wissen was du sagst wenn es vernünftig abgestimmt ist.
 
Alles klar, das ist zwar eine Fahrt weg, aber es lohnt sich!

https://www.schropp-tuning.com/

Der Chef stellt dir das Fahrwerk genau so ein wie es muss/du brauchst. Wenn di da meldest, sag der Oli mit dem Mach1 schickt dich ;)


Oder du hast in deiner nähe jemanden der sich damit auskennt? Aber ich empfehle dir lass es sauber einstellen, dann lohnt sich das Geld auch wirklich was das KW gekostet hat.
 
Danke für den Tip. :prost:
Eine Empfehlung für die ich nicht durch halb Deutschland fahren muss wäre meine nächste Frage gewesen :ugly:

Wenn ich niemanden näheres finde werd ich mich mal mit Schropp-Tuning in Verbindung setzen. Wenn sich die Lage hier in Deutschland wieder etwas entspannt hat.
 
rh-renntechnik schrieb:

Es gibt keine Werkseinstellung, das Fahrwerk wird in einer Standard Einstellung geleifert die bei allen Fahrwerken gleich ist.
Wenn du mit diesem "Werks Setup" schon zufrieden bist möchte ich nicht wissen was du sagst wenn es vernünftig abgestimmt ist.


KW schreibt folgendes dazu:

Guten Tag,



Grundsätzlich liefern wir jedes einstellbare Gewindefahrwerk in einer Grundeinstellung aus, die nach unserem Empfinden dem bestmöglichen Setup für das jeweilige Fahrzeug entspricht.

Wir empfehlen diese vorab eingestellte Grundeinstellung unverändert zu verbauen, damit eine Basis besteht, worauf persönliche Eindrücke gesammelt werden können.

Mit freundlichen Grüßen / Best regards
 
billflinton schrieb:
rh-renntechnik schrieb:

Es gibt keine Werkseinstellung, das Fahrwerk wird in einer Standard Einstellung geleifert die bei allen Fahrwerken gleich ist.
Wenn du mit diesem "Werks Setup" schon zufrieden bist möchte ich nicht wissen was du sagst wenn es vernünftig abgestimmt ist.


KW schreibt folgendes dazu:

Guten Tag,



Grundsätzlich liefern wir jedes einstellbare Gewindefahrwerk in einer Grundeinstellung aus, die nach unserem Empfinden dem bestmöglichen Setup für das jeweilige Fahrzeug entspricht.

Wir empfehlen diese vorab eingestellte Grundeinstellung unverändert zu verbauen, damit eine Basis besteht, worauf persönliche Eindrücke gesammelt werden können.

Mit freundlichen Grüßen / Best regards





Nur komisch das alle Fahrwerke das gleiche Grund Set up haben bei 20 möglichen Klicks stehen die Dämpfer immer auf 10
 
spaced schrieb:
Hi,

hab meins im Januar bekommen. Fahre Werkseinstellung und geht ziemlich gut auf der Landstraße.

Bin manchmal am Überlegen, ob ich es nicht einen Ticken weicher einstellen sollte, aber dann mach ich mir Sorgen wegen Schleifen.
Ich hatte die ersten beiden Jahre Eibach-Federn drin. KW V3 Werkseinstellung ist jetzt nicht wirklich spürbar sanfter. Bei harten Kanten wie Gullideckel bilde ich mir ein, dass der Schlag nicht ganz so brutal ausfällt, aber marginal sanfter.

Mit welcher Einstellung fährst du jetzt?
Mit "weicher einstellen" und "Schlägen" möchte ich mal was anmerken.
Gern wird ja ein Gewindefahrwerk schön tief eingestellt. Weil es halt gut aussieht. Dann ist die gleiche Feder, wie bei 3cm höher aber überfordert. Klar kann man mit mehr Druckstufe da was kompensieren, das ist aber nicht ideal.
Also muss man dann erstmal eine andere Feder verbauen, mit höherer Federrate. Ich mag es gern tief, da ist Serie +20N/mm ein erster Anfang (hinten +10).
Dann nutzt das Fahrwerk den verbliebenen Federweg ordentlich aus. Und es "schlägt" nicht mehr so in den Begrenzer - das ist es nämlich was man vorher gespürt hat. Dann nehme ich gern die Druckstufe etwas zurück … Zugstufe hab ich meist etwas rauf genommen. Und dann immer schlechteste Strasse fahren (heizen), wo das Auto noch funktionieren soll. Immer die gleiche Strasse, möglichst immer gleich fahren … dann merkt man auch was.

Wenn man so ran geht, sollte man dann vorsichtig sein, noch was an den Stabis zu machen (Büchsen / Stabi). Grad wenn man den hinteren Stabi dann noch weiter aussteift, wird der Grenzbereich sehr sehr schmal.

An meinem ST200 hatte ich z.B. das KW V3 vom Cougar mit vorn +30 und hinten +20 Federn drin. Härtere Stabis und alles PU. Hat beim anbremsen gern mal das hintere innere Rad in der Luft gehabt.
Es hat aber auch eine Tür, ein Reifen und 2 Pinguine gekostet. Also passt bissel auf. Ich hab dann auch den hinteren Stabi wieder weicher gemacht und hinten etwas weniger Zugstufe gegeben. Ein Hauch weniger scharf, aber viel sicherer.
 
Orionheizer schrieb:
spaced schrieb:
Hi,

hab meins im Januar bekommen. Fahre Werkseinstellung und geht ziemlich gut auf der Landstraße.

Bin manchmal am Überlegen, ob ich es nicht einen Ticken weicher einstellen sollte, aber dann mach ich mir Sorgen wegen Schleifen.
Ich hatte die ersten beiden Jahre Eibach-Federn drin. KW V3 Werkseinstellung ist jetzt nicht wirklich spürbar sanfter. Bei harten Kanten wie Gullideckel bilde ich mir ein, dass der Schlag nicht ganz so brutal ausfällt, aber marginal sanfter.

Mit welcher Einstellung fährst du jetzt?
Mit "weicher einstellen" und "Schlägen" möchte ich mal was anmerken.
Gern wird ja ein Gewindefahrwerk schön tief eingestellt. Weil es halt gut aussieht. Dann ist die gleiche Feder, wie bei 3cm höher aber überfordert. Klar kann man mit mehr Druckstufe da was kompensieren, das ist aber nicht ideal.
Also muss man dann erstmal eine andere Feder verbauen, mit höherer Federrate. Ich mag es gern tief, da ist Serie +20N/mm ein erster Anfang (hinten +10).
Dann nutzt das Fahrwerk den verbliebenen Federweg ordentlich aus. Und es "schlägt" nicht mehr so in den Begrenzer - das ist es nämlich was man vorher gespürt hat. Dann nehme ich gern die Druckstufe etwas zurück … Zugstufe hab ich meist etwas rauf genommen. Und dann immer schlechteste Strasse fahren (heizen), wo das Auto noch funktionieren soll. Immer die gleiche Strasse, möglichst immer gleich fahren … dann merkt man auch was.

Wenn man so ran geht, sollte man dann vorsichtig sein, noch was an den Stabis zu machen (Büchsen / Stabi). Grad wenn man den hinteren Stabi dann noch weiter aussteift, wird der Grenzbereich sehr sehr schmal.

Ist es nicht so das man an der Kolbenstange des Dämpfers hoch und runter wandert und somit an der Vorspannung der Feder nichts verändert?
 
Ist auch nicht so einfach zu erklären :lol: . Ab min. 13 erklärt er das.

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Ja!
Aber tiefer eingestellt = weniger Restfederweg. Ohne sonst was zu ändern knallst du dann öfter in Begrenzer. Dann kannst mehr Druckstufe geben oder ne höhere Federrate nehmen.

Kopfrechenaufgabe:
Du hast 20mm Restfederweg.
Du gibt +20N/mm mehr Federrate.
Es gibt 2 Federn pro Achse.
N --> kg kann man auch ausrechnen.
… kommt schon ganz schön was raus, was das Fahrwerk jetzt mehr verträgt.

Genauso kann man aber auch andersrum rechnen, wenn man höher legt. Hat es vorher gepasst, kann man dann die Feder weicher machen um den neu gewonnenen Federweg voll auszunutzen.

Wenn man seine Achslast kennt, kann man bei Höhenänderungen schön die Federn anpassen. Natürlich sollte das Fahrverhalten vorher gepasst haben.

Und … eine 80N/mm Feder von z.B. Eibach und z.B. FK sind nicht gleich! :nein:
Und … Fehlschläge / falsches Setup ist normal und passiert. Rennteams haben jahrelange Erfahrung und langen auch mal daneben. Dann jammern die Fahrer, aber wissen es nicht besser. Gibt halt nicht nur die Röhrls :gott2:


Edit:
Hab grad mal im CoC geschaut … RS müsste V 928 / H 632 kg auf die Waage bringen.

Wenn man sich da etwas Gedanken drum macht, erklärt sich damit auch, warum der Eine in Hannover, ständig mit der Waage um seine Autos läuft. Ist sicher auch bissel Show dabei, aber Sinn macht das schon!
 
Orionheizer schrieb:
Wenn man sich da etwas Gedanken drum macht, erklärt sich damit auch, warum der Eine in Hannover, ständig mit der Waage um seine Autos läuft. Ist sicher auch bissel Show dabei, aber Sinn macht das schon!

Dieser "Eine in Hannover" ist echt 'ne Nummer. Das ist der weltweit einzige Audi, der meine Aufmerksamkeit erregt! :)

Zuletzt, bei 'nem E36 Tracktool, kam das Thema Radlast zur Sprache. Um Gewichtsunterschiede auszugleichen.

Allerdings hat er verwirrt, weil es so klang als ob er nicht sicher war von wegen "höher tiefer leichter schwerer"

Kann das jemand erklären? Ich persönlich würde für's Straßenbild die Höhe/n gleichmäßig setzen. Blicke aber durchaus den Sinn dahinter.

MfG
 
Das ist für uns eigentlich nicht relevant.
Ein Alltagsauto ist nie optimal abgestimmt … unterschiedliche Besatzung, Gepäck, wechselnde Strecken, Kindersitze, Sommerräder, Winterräder, Tankstand … usw.

Denk dir mal einen vierbeinigen Stuhl … jetzt machst 1 Bein länger (Bierdeckel drunter) … schon haben 2 (3) Beine volle Last und 2 (1) Beine haben wenig Last. Die beiden mit voller Last haben jetzt die ganze Arbeit. Nun versuchst überall so viele Bierdeckel drunter zu legen, bis alle Stuhlbeine die gleiche Last abbekommen. Beim Auto gibt's dafür dann zum Glück Gewinde. Drehst da dann ein Rad "höher" steigt da die Belastung und natürlich auch etwas diagonal gegenüber. Leider hat ein Auto erstmal selten an jedem Rad die gleiche Last. So ein ausbalanciertes Track-Tool steht auf einer ebenen Fläche eigentlich schief.

Für uns geht es drum, dass es optisch gefällt und dann dafür bestmöglich fährt. Möglichst überall und auch mal mit Gepäck. Die Show-Autos sind nur Bremsklötze auf der Straße! :fuck2:
Wenn wir das Auto optimal abgestimmt haben und dann Frau und Kinder einsteigen, ist alles im Eimer! :doh:
Also … Kompromiss finden!

Erinnert sich noch einer an die Cup-Rennen aus den 90ern? Grad die Clios sind immer auf 3 Rädern ums Eck und sind auch gern mit hängendem Heck gefahren. Sah komisch aus, war immer spektakulär, und grad langsam waren die (für die damaligen Verhältnisse) auch nicht.
 
Genau, wir brauchen es nicht. :prost:

Es zu verstehen ist aber trotzdem ganz nice :)

MfG
 

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