Devillous
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Servus Leute,
Ich möchte meine Erfahrungen zum DSC Controller mit euch teilen den ich endlich mal ein paar Tage und mehrere hundert Kilometer am Stück fahren und testen konnte.
Ich persönlich war zwar damit noch nicht auf der Rennstrecke, aber sobald ich das tue, werde ich auch meine Eindrücke teilen. Es gibt aber Erfahrungen auf einer 4km langen Rennstrecke bei der die Fahrer um die 4 bis 5 Sekunden schneller waren mit dem DSC.
Der DSC-Controller hat eine Größe von 14x10x4 cm, wiegt so gut wie gar nichts und besteht aus anständigem Kunststoff. Es gibt zwei Steckplätze auf der Vorderseite, eins davon ist ein microUSB Stecker, der verwendet wird, um den Controller mit dem Computer zu verbinden, und der andere ist der Hauptanschluss, für den Anschluss ans Auto.
Der Controller wird im Austausch für ein Serienmodul montiert, (Kraftstoffpegelsteuermodul) Es befindet sich im Kofferraum links - nennen wir es den inneren Teil des Radkastens. Um zu ihm zu gelangen, entfernt man die seitliche Veloursmatte. Der Original-Controller ist mit doppelseitigem Klebeband am Blatt befestigt. Es sollte entfernt und aufgeknöpft werden. Stattdessen verbinden wir das DSC mit den den zuvor getrennten Strecker.
Bevor ich über das Wichtigste schreibe - Fahrerlebnis - ein paar technische Informationen. Der erwähnte USB-Port wird verwendet, um den Controller mit dem Computer zu verbinden, um Konfigurationsdateien auszutauschen, die vom Hersteller bereitgestellt werden, sowie die Benutzer selbst, die Zugang zu Software erhalten. Dies ermöglicht eine individuelle Einstellung der Federungsarbeit nach eigenen Wünschen.
Was ist der Unterschied zwischen DSC und dem ursprünglichen Controller? Nun, während der ursprüngliche Controller uns erlaubt, 2 Betriebsmodi weich / steif zu wählen, steuert das DSC permanent, live und unabhängig für jeden Stoßdämpfer und seine Steifigkeit. Dazu analysiert er die G-Kräfte, die Geschwindigkeit der Räder und die Position der Brems- und Gaspedale. Auf diese Weise erhält man ein aktives Federungssystem, das je nach Fahrweise das Auto auf der Normalen Straßen oder bei dynamischen Fahrbedingungen noch schneller macht (oder auf Wunsch komfortabler, bietet sich an z.B. im Normalmodus)
Neue Fahrwerksmodi sind den Fahrmodi (normal / sport / track / drift) sowie der Steifigkeitsauswahl zugeordnet - ansonsten steuern wir sie auf die alte Weise. Wichtiger Hinweis hier - in der Original-Steuerung ist die Federung entweder "weich" (normal / Sport / Drift) oder "hart" (Race-Modus). Im Fall von DSC hat jeder Fahrmodus unterschiedliche Parameter der Stoßdämpfer.
So viel zur theoretischen Seite. Wie sieht es in der Praxis aus? Das erste, was mir in den Sinn kommt, ist der Gedanke: "Warum hat das Auto das Werk nicht gleich so verlassen?" In Comfort Modus ist das Auto schließlich eine bequeme Kiste. Natürlich gibt es keine wundervolle Umwandlung der Suspensionsarbeit in die für Limousinen übliche Weise. Es ist immer noch sportlicher und steifer, aber viel bequemer als das Original. Das Auto, das die jede Unebenheit rückgemeldet hat, hörte auf den ping und pong zu machen. Es informiert uns über eindringende Ungleichheit, tut es aber ohne unnötige Pogo-tänze. Der Sportmodus ist nur ein bisschen härter anders als normal. Das Race Modus ist schon steifer, aber viel besser als ab Werk.
Unabhängig kontrollierte Stoßdämpfer reduzieren aktiv die Neigung beim Bremsen, Beschleunigen und Einlenken.
Dadurch können wir schneller handeln, jetzt brauchen wir mehr Zentrifugalkraft, um das Auto aus dem Gleichgewicht zu bringen. Ich wette, dass es für die Zeit der Runde spürbare Auswirkungen auf die Runde haben wird.
Abschließend noch ein paar Worte zum Fahren im normalen Modus und Sport mit der ausgewählten "starren" Fahrwerkoption. Viele von uns denken, und das zu Recht, dass diese Einstellung nicht verwendet werden kann. Die Unbrauchbarkeit dieser Einstellung zeigt sich auf brutale Weise besonders auf ungleichmäßigem und holprigem Asphalt.
Auf den ersten Blick sah der Asphalt aus wie ein ausgelegter Tisch, aber es war ein gefalteter Albtraum in der harten Dämpferstellung, der den Spaß am Fahren nahm.
Nun, Straßenbauer sollten den DSC-Produzenten danken, weil sie ein technisches Wunder vollbracht haben und der RS nicht mehr ein guter Tester der Ungleichheit auf dieser Art von Oberflächen ist. Letzendlich könnte man sogar täglich auf der harten Dämpferstellung fahren, ohne einen Zahnarzt und Physiotherapeuten aufsuchen zu müssen.
http://www.dscsport.com/product/v2-controller-ford-focus-rs/?reff=356&utm_source=Ford+Focus
Preis liegt bei 1190$ - was nicht besonders günstig ist, aber in Verbindung mit Eibach oder Standard Federn, ist das Fahrwerk endlich mal perfekt! [emoji3]
Falls Interesse besteht bitte PN - kann ich euch dann den Kontakt zum EU Vertriebler geben
Ich möchte meine Erfahrungen zum DSC Controller mit euch teilen den ich endlich mal ein paar Tage und mehrere hundert Kilometer am Stück fahren und testen konnte.
Ich persönlich war zwar damit noch nicht auf der Rennstrecke, aber sobald ich das tue, werde ich auch meine Eindrücke teilen. Es gibt aber Erfahrungen auf einer 4km langen Rennstrecke bei der die Fahrer um die 4 bis 5 Sekunden schneller waren mit dem DSC.
Der DSC-Controller hat eine Größe von 14x10x4 cm, wiegt so gut wie gar nichts und besteht aus anständigem Kunststoff. Es gibt zwei Steckplätze auf der Vorderseite, eins davon ist ein microUSB Stecker, der verwendet wird, um den Controller mit dem Computer zu verbinden, und der andere ist der Hauptanschluss, für den Anschluss ans Auto.
Der Controller wird im Austausch für ein Serienmodul montiert, (Kraftstoffpegelsteuermodul) Es befindet sich im Kofferraum links - nennen wir es den inneren Teil des Radkastens. Um zu ihm zu gelangen, entfernt man die seitliche Veloursmatte. Der Original-Controller ist mit doppelseitigem Klebeband am Blatt befestigt. Es sollte entfernt und aufgeknöpft werden. Stattdessen verbinden wir das DSC mit den den zuvor getrennten Strecker.
Bevor ich über das Wichtigste schreibe - Fahrerlebnis - ein paar technische Informationen. Der erwähnte USB-Port wird verwendet, um den Controller mit dem Computer zu verbinden, um Konfigurationsdateien auszutauschen, die vom Hersteller bereitgestellt werden, sowie die Benutzer selbst, die Zugang zu Software erhalten. Dies ermöglicht eine individuelle Einstellung der Federungsarbeit nach eigenen Wünschen.
Was ist der Unterschied zwischen DSC und dem ursprünglichen Controller? Nun, während der ursprüngliche Controller uns erlaubt, 2 Betriebsmodi weich / steif zu wählen, steuert das DSC permanent, live und unabhängig für jeden Stoßdämpfer und seine Steifigkeit. Dazu analysiert er die G-Kräfte, die Geschwindigkeit der Räder und die Position der Brems- und Gaspedale. Auf diese Weise erhält man ein aktives Federungssystem, das je nach Fahrweise das Auto auf der Normalen Straßen oder bei dynamischen Fahrbedingungen noch schneller macht (oder auf Wunsch komfortabler, bietet sich an z.B. im Normalmodus)
Neue Fahrwerksmodi sind den Fahrmodi (normal / sport / track / drift) sowie der Steifigkeitsauswahl zugeordnet - ansonsten steuern wir sie auf die alte Weise. Wichtiger Hinweis hier - in der Original-Steuerung ist die Federung entweder "weich" (normal / Sport / Drift) oder "hart" (Race-Modus). Im Fall von DSC hat jeder Fahrmodus unterschiedliche Parameter der Stoßdämpfer.
So viel zur theoretischen Seite. Wie sieht es in der Praxis aus? Das erste, was mir in den Sinn kommt, ist der Gedanke: "Warum hat das Auto das Werk nicht gleich so verlassen?" In Comfort Modus ist das Auto schließlich eine bequeme Kiste. Natürlich gibt es keine wundervolle Umwandlung der Suspensionsarbeit in die für Limousinen übliche Weise. Es ist immer noch sportlicher und steifer, aber viel bequemer als das Original. Das Auto, das die jede Unebenheit rückgemeldet hat, hörte auf den ping und pong zu machen. Es informiert uns über eindringende Ungleichheit, tut es aber ohne unnötige Pogo-tänze. Der Sportmodus ist nur ein bisschen härter anders als normal. Das Race Modus ist schon steifer, aber viel besser als ab Werk.
Unabhängig kontrollierte Stoßdämpfer reduzieren aktiv die Neigung beim Bremsen, Beschleunigen und Einlenken.
Dadurch können wir schneller handeln, jetzt brauchen wir mehr Zentrifugalkraft, um das Auto aus dem Gleichgewicht zu bringen. Ich wette, dass es für die Zeit der Runde spürbare Auswirkungen auf die Runde haben wird.
Abschließend noch ein paar Worte zum Fahren im normalen Modus und Sport mit der ausgewählten "starren" Fahrwerkoption. Viele von uns denken, und das zu Recht, dass diese Einstellung nicht verwendet werden kann. Die Unbrauchbarkeit dieser Einstellung zeigt sich auf brutale Weise besonders auf ungleichmäßigem und holprigem Asphalt.
Auf den ersten Blick sah der Asphalt aus wie ein ausgelegter Tisch, aber es war ein gefalteter Albtraum in der harten Dämpferstellung, der den Spaß am Fahren nahm.
Nun, Straßenbauer sollten den DSC-Produzenten danken, weil sie ein technisches Wunder vollbracht haben und der RS nicht mehr ein guter Tester der Ungleichheit auf dieser Art von Oberflächen ist. Letzendlich könnte man sogar täglich auf der harten Dämpferstellung fahren, ohne einen Zahnarzt und Physiotherapeuten aufsuchen zu müssen.
http://www.dscsport.com/product/v2-controller-ford-focus-rs/?reff=356&utm_source=Ford+Focus
Preis liegt bei 1190$ - was nicht besonders günstig ist, aber in Verbindung mit Eibach oder Standard Federn, ist das Fahrwerk endlich mal perfekt! [emoji3]
Falls Interesse besteht bitte PN - kann ich euch dann den Kontakt zum EU Vertriebler geben