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Wow das sieht ja schon mal gut aus alles und liest sich super. AGA hast du ja schon ne und wie siehts aus mit LLK und der Ansaugung.
Was würdest du denn als profi empfehlen ?
 
Mehr oder weniger ja.
Bin jetzt einige Wochen mit 450/660 gefahren.
Am Montag wollten wir dann mal sehen was der Lader gibt, und haben bei 784NM das Getriebe gesprengt :)
 
Wie geil ist das denn, aber du nimmst es wenigstens mit "Humor" :D

Vllt hast du ja mal Zeit einen größeren und ausführlicheren Bericht zu schreiben über Stolpersteine beim Umbau uznd allgemein deine Erfahrungen mit dem Serien Motor und dem Umbau :)
 
Ja, mache ich sicher mal. Aber noch sind wir nicht am Ende.
Ich bin mir noch gar nicht sicher, ob ich ihn nicht mit 450/650 fahren soll. So langsam vergeht mir auch etwas die Lust muss ich leider zugeben.
 
Tij-Power schrieb:
So langsam vergeht mir auch etwas die Lust muss ich leider zugeben.
Na ja, 784Nm waren wohl doch ein "wenig" übertrieben, oder?
 
das blöde ist halt, letztlich hängen PS und Drehmoment natürlich doch zusammen

die Näherungs-Gleichung lautet ....... PS = NM * pi * rpm/30000

in der Gleichung steckt letztlich drinnen: will ich viel PS haben muss ich möglichst viel Drehmoment in hohe Drehzahlen mitnehmen oder sehr viel Drehmoment in niedrigen Drehzahlen haben. Wenn ein Motor bauartbedingt kein Drehzahlmonster ist (wie zB der 5-Zylinder beim Mk2 oder auch der 4 zyl 2.3 EcoBoost) kann ich hohe Leistung nur durch enormes Drehmoment erreichen.

will ich bei 5000 rpm 500 PS anliegen haben brauche ich fast 1000 NM

will ich die 500 PS bei 8000 rpm haben tue ich mir wesentlich leichter - da brauche ich nur mehr etwa 600 NM

deswegen drehen die Motoren der Supersportwägen auch eher hoch, sonst kommt man kaum auf die Leistung ... die Gleichung ist eine Näherung, wenn man Werte einsetzt und etwas ungenaue Ergebnisse kommen nicht die Nerven verlieren .... :prost:
 
Das stimmt zwar, ist bei den aufgeladenen Motoren mit moderner Ladedruckregelung aber wurscht. Denn ich habe ja die Möglichkeit den Ladedruck in unteren Drehzahlen niedrig zu halten und erst ab einer bestimmten Drehzahl mehr zu takten. So wäre es beim aktuellen Setup kein Problem um die 500 PS mit 600 NM zu fahren.

Ich will meinen Kunden aber Leistungssteigerungen anbieten, von denen ich weiß, dass sie funktionieren. Und das geht auch nur, wenn ich weiß, was die Komponenten im Fahrzeug aushalten. Dazu gehört dann halt Lehrgeld, ich mache das seit Jahren so und weiß das.

Ob 786 NM ein wenig übertrieben sind, darüber kann man sicher diskutieren. Aber ich will wissen, was der Lader kann, und ob mein Motor das aushält. Dass dabei die Synchronringe kaputt gehen, kann trotzdem nicht sein.
 
Wie lange hat das Getriebe denn die 786 NM ausgehalten?

Irgendwo im Forum stand auch mal für wie viel NM das Getriebe ausgelegt ist. Ich kann mich leider nicht mehr an den Wert erinnern, aber ich glaube das fing mit einer 5 an.

Hast Du schon mal ausgelotet wie viel NM die RDU verträgt? Da hab ich auch noch nichts gelesen, für welche Leistung das Ding offiziell zugelassen ist. Wenn da 70% der 786 NM raufgehen macht die sicher auch schnell "dicke Backen"! :DX:
 
Tij-Power schrieb:
Ob 786 NM ein wenig übertrieben sind, darüber kann man sicher diskutieren. Aber ich will wissen, was der Lader kann, und ob mein Motor das aushält. Dass dabei die Synchronringe kaputt gehen, kann trotzdem nicht sein.

Das kann nicht wirklich dein Ernst sein. Bis zu welchem Drehmoment sollten deiner Meinung die Synchroniser halten?
Welcher oder welche sind denn defekt?
 
3/4 ist eine verstärkte Synchroneinheit, wenn die schon nicht hält wird der Rest es zu 100% nicht.
 
Die verstärkten Synchroneinheiten haben aber auch weniger Spiel zur Muffe und zu den Rädern und gehen daher in der Tat sogar als erstes kaputt.
 
Die Verstärkung besteht aus einem Carbonbeschichteten Synchronring um höhere Momente übertragen zu können. Der Rest Spiel usw. ist gleich.
 
Wie kommt es, dass es die Synchronringe zuerst zerlegt, die übertragen doch keine Kraft, oder etwa doch?
 

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