berniRS schrieb:
Also, ich versuche ja selber gerade durch den Leasingjungel durchzusteigen...
Ich mache das ganze ja um Steuern meines Unternehmens zu mindern. Also Kosten machen...
- Eine Anzahlung ist daher aus steuerlichen Gründen nach meiner Information nicht so gut.
- Den Restwert legt doch auch die Leasinggesellschaft fest... (oder???)
- Übernehme ich den Wagen für den Restwert von 5.500,- € und übernehme ihn dann nach 3 Monaten ins Privatvermögen, kann ich ihn für ca. 19.000,- verkaufen und hätte dann im Nachhinein ne errechnete Rate von ca. 370,-€ oder so... , hab aber die Kosten voll geltend gemacht.
- besser kann man kein Geld verdienen.
- Aber ich weiß nicht, ob ich die Puste hab, 3 Jahre jeden Monat 700,- Schluffen zu zahlen...
- Angefragt hab ich durch den Händler bei der Fordbank und ALD Autoleasing.
Hat jemand nen anderen Tip?
Schönen Sonntag,
Berni
Hi Berni,
- Anzahlung macht nur Sinn wenn Du Geld rumliegen hast. Betrag wird auf Abschreibungszeitraum aufgesplittet - MwSt. sofort abzugsfähig
- Restwert kannst Du zusammen mit der Leasing festlegen (muss natürlich realistisch sein)
- Übernahme ins Geschäft und dann Privat geht nicht so einfach da der Wagen ja einen realistischen Wert hat (siehe Schwacke). Du brauchst bei Leasing ein Andienungsrecht für einen Dritten (eine Privatperson) - damit machst die Mehrwertsteuer kaputt und kaufst ihn von diesem vertrauenswürdigen Dritten zum Restwert zurück. Jetzt gehört er Dir und Du kannst ihn privat weiterverkaufen ohne Steuern zahlen zu müssen.
- Hohe Leasingrate = man spart Steuern
- Niedrige Leasingrate = Liquiditätsschonend (wobei ich dann grundsätzlich über Leasing nachdenken würde
).