Ich habe da mal einen auszug aus einem NewsLetter von Autoservice :
Der bringt diese ganze Diskusion auf den Punkt .Genau so ist es wir werden nur
vera....t von unseren Politikern , so empfinde ich es zumindest .
Es kann kein Zufall gewesen sein, dass der so genannte "Benzingipfel" am Faschingsdienstag stattfand. Doch eigentlich war diese Showveranstaltung nicht zum Lachen, sondern ein höchst trauriges Schauspiel. Statt sich mit Sachargumenten auseinanderzusetzen, entschlossen sich die Beteiligten schnell, dass nicht der Sprit das Problem ist, sondern der Autofahrer. Achtet mal darauf, wenn Politiker oder Lobbyisten das Wort vom "verunsicherten" Bürger verwenden: Meist passt die Mehrheitsmeinung dann nicht zur eigenen Position!
Die Verbraucher haben aber bereits entschieden: Sie wollen diesen Kraftstoff nicht! Dabei geht es gar nicht so sehr um die Frage der Verträglichkeit, sondern um die Sinnhaftigkeit der Beimischung. Brennstoff aus nachwachsenden Rohstoffen kann man wirkungsvoller einsetzen, als ihn durch den Auspuff zu blasen. Der Gipfel der Unverschämtheit ist es dann, wenn Umweltminister Röttgen E10-Verweigerer zu stillen Unterstützern des Gaddafi-Regimes macht und Verbraucherministerin Aigner von Werkstätten fordert, jetzt endlich über E10 aufzuklären, natürlich ohne ein Wort zur strittigen Haftungsfrage. Das ist Arroganz pur und sorgt in diesem Land für (noch mehr) Politikverdrossenheit!
mfgw.