ölkühler kwg

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whitewolf

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also ich hoffe es passt hier rein, aber ich wolle mal das ölkühlerkit vorstellen, welches ich in mienem st eingebaut habe.denke eig nicht das es in anleitungen passt.

zu erst einmal möchte ich kurz erklären wie es zu diesem aufwendigen umbau gekommen ist.
wie bestimmt alle hier wissen, hat der st sowie auch der rs bei leistungssteigerung und auch im serienzustand bei hohen außentemps und hoher belastung ein öltemperaturproblem. dieses galt es natürlich zu lösen.
letztes jahr haben mike5891 und ich uns kennengelernt und uns über das thema temperatur ausgetauscht.wir waren natürlich beide der meinung das man dies nicht so belassen kann :lol:
deshalb haben wir beide paralel ein kit entwickelt.

ich wollte sowieso die kwg auf extern umbauen und auch einen ölkühler einbauen.der serienmäßige wasser öl wärmetauscher sollte aber erhalten bleiben, damit sich die warmlauphase nicht verlängert.
er wollte aber seine kwg belassen aber auch den wärmetauscher beibehalten.
desweiteren wollte er mehr die dezente optik und ich wollte mehr die motorsportliche schiene.deswegen kam es zu dieser paralel entwicklung.
auf dem markt gab es nix was unseren vorstellungen entsprach, weil alle kits mit der entfernung des wasser öl wt einher gingen.
also gingen wir beide ans werk :cooler: :bravo:

um kurz nochmal auf die kwg und den umbaugrund einzugehen, es ist so das die kolben des motors verhältnissmäßig viel spiel haben.durch den hohen spezifischen mitteldruck beim verbrennungsvorgang, entweichen abgase an den kolbenringen vorbei in das kurbelgehäuse. das passiert bei jedem motor, die menge ist aber vom kolbenspiel,kolbenringspannung und leistung pro zylinder( verbrennungsdruck) abhängig.
dadurch das die gase am kolben vorbeischießen, die turbulenzen in der ölwanne und spritzölmengen im kurbelgehäuse sowie zylinderkopf, sind diese sogenannten blowbygase stark mit ölpartikeln belastet.
die kurbelgehäuseentlüftung ist jetzt dazu da, das blowby soweit wie möglich von den ölpartikeln zu säubern und durch die geltenden abgasvorschrifften dem motor in den ansaugtrackt zu liefern. bei saugmotoren wird das gereinigte blowby meistens am zylinderkopf durch bypasse in die einzelnen saugrohre
geführt und am luftfilterkasten dem gesamtansaugstrom zugeführt. bei heißfilmluftmassenmessern wird allerdings in das saugrohr vor der drosselklappe entlüftet um den lmm nicht mit öl zu verunreinigen und außer funktion zu setzen.
beim turbomotor ist die entlüftung etwas anders gestalltet, weil vor der drosselklappe ladedruck anliegt und kein unterdruck.
um es auf unseren motor zu beschränken, die einzigen möglichkeiten sind vor dem verdichter und direkt am zylkopf an den einzelnen saugrohren.an den saugrohren gibt es unter und überdrückspitzen aufgrund der gasdynamischen vorgänge.
jetzt wird es wichtig den unter vom überdruck zu trennen, um das kurbelgehäuse zu entlüften und die blowbygase "abzusaugen" das wird mittels eines membranventils, welches oben auf der kwg zu finden ist, realisiert. vor dem ventil kommen alle fünf unterdruckspitzen an und werden zur kwg durchgeleitet.zwischen den unterdruckimpulsen liegen aber auch überdruckimpulse an.wenn ein solcher impuls kommt schliest das ventil und blockiert.
diese membranventil ist das teil was beim defekt der kwg immer so pfieft.duch diese ferquenzen denen es ausgesetzt ist, reist es gerne mal.

die nächste stelle wo das blowby hingefüht wird, ist direkt vorm verdichter.
durch den ansaugstrom des verdichters (turbolader) ensteht davor auch ein unterdruck.
jetzt zu den problemen bei der sache. wenn ein motor leistungsgesteigert wird, steigt der spezifische mitteldruck an und folglich erhöht die blowbygasmenge.
dadurch erhoht sich auch die ströhmungsgeschwindigkeit in allen kwg leitungen und auch in der kwg selbst.diese ist aber nur bis zu einem bestimmten bereich ausgelegt und die reinigungsleistung sinkt stark ab, weil sie mit der erhöhten blowbygasmenge überfordert wird.die reinigung des blowby wird in unserem fall mit sogenannten zyklopenaugen realisiert. diese versetzen das blowby in drehbewegung und das trägere öl wird durch die wirkende fliehkraft aus dem luftstrom geschleudert. zusätzlich sollte im idealfall noch das öl an den wänden der kwg kondensieren, was aber nicht passiert, weil kaum temperaturunterschied herrscht.dafür wurden bei uns allerdigs luftumlenkungen eingebaut die das blowby in turbulenzen versetzt.hierbei wirkt auch wieder die fliehkraft.
das öl fliest über einen rücklauf in die ölwanne zurück.
dazu kommt aber noch, das die kwg bei unseren motoren sowieso nicht über die nötige reinigungsleistung verfügt.dieses sieht man an dem ölkondensat in den ladedruckschläuchen.
die folgen bei noch zusätzlicher leistungsteigerungen sind nach dieser einführung schon abzusehen. durch die blowbygase, die nicht ausreichend gereinigt sind gelagen
A: durch die entlüftungsleitung vor den verdichter.hier kommt der kondensatzionseffekt zu tragen.das verdichtergehäuse ist wesentlich kälter wie das blowby.das kommt weil der ansaugluftstrom das gehäuse stetig kühlt. jetzt kann das öl dort kondensieren und tropfenbildung folgt. diese kleinen tropfen knallen immer wieder auf das weit über 100t umin drehende verdichterrad. im schlimmsten fall kan ein laderschaden die folge sein.

B: an den saugrohren gelangt entsprechend der blowbymenge ein erhöhter ölanteil in die zylinder.öl ist nicht komprimierungsfähig in seiner masse und nimmt entsprechend einen volumenanteil im brennraum ein.also wird höher komprimiert.das kann zu höherer klopfneigung des motors führen, wenn höhere mengen in den brennraum gelangen. desweiteren ist das blowbygas auch heis und gibt diese enrgie an die ansaugluft ab. die folgen sind ja bekannt.

jetzt werden sich manche fragen: hää, warum führt man es dann überhaupt in den motor :doh:
das kommt einfach durch unseren gesetze. die herstellerfirmen von kwgs sind stätig dabei, ihre kwgs von der reinigungsleistung zu verbessern.alleine schon wegen den immer schärferen emissionsvorschriften.
statt nur zyklopenaugen werden auch zumehmend nachreinigungsfilter aus papier eingesetzt. diese unterliegen allerdings wartungsinterwallen.

aus der vorgenannten gründen habe ich mich entsprechend entsclossen die kwg umzubauen.diese risikofaktoren sprechen für sich.

zum umbau:
die blowbyabnahmepunkte sind einmal am ventildeckel und einmal am block.da die kwg mit dem ölfilter eine einheit bilden, musste also eine adappterplatte für die bnahmestelle am block gefräst werden und eine adapterplatte am block für öl zu und rücklauf sowie für den rücklauf für die ölmenge die aus dem blowby gewonnen wird.
die platten sind 20mm stark und gefräst habe ich sie mit meiner minifräse.

für beide platten wurde das gehäuse entsprechend für bohrungen, dichtflächen und tiefen der dichtungsflächen vermessen. (nochmal danke an mike der mir das gehäuse gegeben hat :prost: :prost: )
hier mal ein bild von der platte unten am block:

IMAG0147.JPG



der ölkühler wurde mit 19reihen gewählt:

IMAG0144.JPG


jetzt musste ein halter für den externen filter gebaut werden. dieser wurde gleich mit einem öldruck und einem öltemp geber versehen. hier ein bild davon.
dort sieht man auch gut die obere platte miot dem entlüftunganschluss:

IMAG0143.JPG

die schläuche sin stahlflexleitungen in dash 8. die anschlusse wie man sieht alle aus dem motorsportbereich. die dash 8er wurden gewählt, weil sie mit dem innen queschnitt der bohrungen am block nahezu identisch sind.bei der wahl wurde auch rücksicht auf die ströhmungsgeschwindigkeit genommen.
hier mal ein bild vom fertigen prototypen:

12

das kwg gehäuse ist ein universales mit 400ml fassugsvermögen.dieses wurde von mir noch mit stahlwolle gefüllt, um mehr kondensatzionsfläche zu erziehlen.dann wurde es noch mit einem rücklaufanschluss für das öl versehen.
allerdings wurde die blowbygas menge von mir unterschätzt. nach ca 150 km zeigte sich, das noch zu viel öl am entlüftungsfilter kondensiert.
deshalb auch prototyp. das gehäuse wird jetzt gegen ein 1,5 liter großes getauscht. desweiteren wird noch eine nachfilterfunktion zugerüstet.
ansonsten funktioniert das gesamtpacket einwandfrei und genau so wie ich es mir vorgestellt habe.( bis auf die sache mit dem 150 km filterreinigungsinterwall :) )
es ist alles dicht und erfüllt seine funktionen.
es war viel arbeit und zeitintensiv, aber die vorteile entschädigen alles. die ladedruckleitungen habe ich vor der umrüstung gründlich gereinigt. bis jetzt bin ich ca 7tkm damit gefahren und es hat sich kein öl mehr abgesetzt.
 
hier noch das bild wo 12 steht

IMAG0154.JPG

und noch ein paar mehr:

IMAG0157.JPG

IMAG0152.JPG

nur um fragen vorzubeugen: nein dieser filter wird nicht gefahren und er hängt auch nicht an kabelbinder :lachtot: war alles zum anpassen.
 
WWOOOOOWWWW.............. :thumbs-up_new:

Du brauchst so um die 2L Volumen bei deer KGE.

Dann machst in deinen Behälter im 45 Grad Winkel angesetzte "Lochbleche" mit unterschiedlichem Lochdurchmesser. Daran soll später das Öl hängen bleiben. Dann musst in dem Behälter durch Umlenkung dafür sorgen, daß die Gase durch alle Ölabscheiderbleche (Lochbleche ) gehen.

Bei deinem Behälter haben die BlowBy Gase einfach den direktesten Weg genommen.

hier mal ein Bild von einem umgebauten Spec-R Behälter für den Cossi.links neben Lufi.
die Leitung welche in Richtung Bat. verschwindet ist dei schlussendliche Entlüftungsleitung. Die geht in das Radhaus. Und im Radhaus hängt da noch ein kleines 0.5L alugefäss dranne. Da ist aber noch nie was drinn gewesen.
In dem Behälter selbst sind wie oben bescheriebn Ölabscheiderbleche und Gasumlenkungen drinne, damit die Gase alle Bleche passieren müssen. letztlich tropft das Öl nach unten ab, und geht dann via Rücklauf in die Wanne.

temp_372174.jpg

Wie hast du bei dir den Rücklauf realisiert ?

Zeig mal die Anschlüsse wo entlüftet wird und die Leitungen ?

Wird der Rücklauf an einer nicht optimalen Postiton den motor Zurückgeführt, drückt es mitunter das Öl zurück !!!
 
@whitewolf
Super Projekt, wollte bei mir auch die KWG umbauen, aber ich wollte wenn möglich den original Filter drin lassen. Denkst du, dass man das originale Filtergehäuse umbauen kann?
Ich denke mal, die RS werden auch noch das Problem wie die ST bekommen, das die KWG Entlüftung kaputt geht und die Membrane gibt es nicht einzeln zu kaufen. Dann muss man gleich für ü 300 € ein komplettes Ölfiltergehäuse kaufen.
 
Hey Cris


Konnte dein Werk ja schonmal begutachten :thumbs-up_new:
Schön das du es hier vorstellst :bravo:

hast du hinter dem Ölkühler die Radlaufverkleidungen "gelöchert"??...Zwecks Wärmeabzug

ps: Ich brauch ne andere KWG :lol:
 
ne habe ich noch nicht, wird aber die tage gemacht.steht ja eh im winter :cry:
sein denn es ist mal schön

@ jogge: danke für die tipps,habe mir das mit den ca 2 liter volumen auch schon gedacht. das mitt den gelöcherten blechen hatte ich ganz vergessen zu schreiben :ups: die sind auch drin. habe die anschlüsse auch mit umlenkungen versehen gehabt.aber bei dem minigehäuse hat es keinen erfolg gebracht.
solche ghäuse hatte ich hier und da schon mal verbaut bei anderen motoren.da hat das gereicht.

der rücklauf geht unter den ölspiegel in der ölwanne, so das kein blowby dadurch kommt.ist aber serie auch schon so. hatte den rücklauf auch erst sicherheitshalber mit nem rückschlagventil versehen, falls der ölstand sich durch fahrsituation ändert, aber der rücklauf ist tief genug.

aber genau so wie du es gesagt hast habe ich es als nächstes vorgehabt.großer tank mit blechen drin, entlüftungsschlauch in das radhaus rein wo dann nochmal nachgefiltert wird.
 
klar, das serienteil kann man auch so umbauen.nur war halt ein schlag gleich alles zu machen.
 
schön das sich immer leute gedanken machen sowas zu verbessern.... wer schrauber ist kennt ja genug versiffte ölverklebte drosselklappenstutzen und weiss das zu schätzen...
 
ein sehr wesentlicher Aspekt des ganzen ist eben auch, daß man beim Seriensystem über die Zeit hinweg den kompletten LLK innwandig mit Öldunst benetzt. Wie gut bzw. besser schlecht der dann noch die vorbeistreifende Luft kühlt, kann man sich glaube ich gut vorstellen. Und ist der LLK erstmal richtig zugesaut, kann man den eigentlich nicht mehr verwenden, weil man den nie mehr richtig sauber kriegt.

U.a. deshalb ist es auf jeden Fall ratsam, das serienteil dahingehend zu modifizieren, daß dem oben beschrieben Umstand entgegen gewirkt wird.

natürlich weiter nicht zu vergessen, das der lader und der motor erheblichen schaden nehmen können, sollte da mal mehr blowby kommen. dann können sich evtl. feine tröpfchen bilden, welche evtl. das verdichterrad beschädigen oder sogar in den motor eingebracht dort zum defekt führen. denn Öl lässt sich nicht komprimieren und somit erhöht sich die Verdichtung.
 
jogge schrieb:
ein sehr wesentlicher Aspekt des ganzen ist eben auch, daß man beim Seriensystem über die Zeit hinweg den kompletten LLK innwandig mit Öldunst benetzt. Wie gut bzw. besser schlecht der dann noch die vorbeistreifende Luft kühlt, kann man sich glaube ich gut vorstellen. Und ist der LLK erstmal richtig zugesaut, kann man den eigentlich nicht mehr verwenden, weil man den nie mehr richtig sauber kriegt.

U.a. deshalb ist es auf jeden Fall ratsam, das serienteil dahingehend zu modifizieren, daß dem oben beschrieben Umstand entgegen gewirkt wird.

natürlich weiter nicht zu vergessen, das der lader und der motor erheblichen schaden nehmen können, sollte da mal mehr blowby kommen. dann können sich evtl. feine tröpfchen bilden, welche evtl. das verdichterrad beschädigen oder sogar in den motor eingebracht dort zum defekt führen. denn Öl lässt sich nicht komprimieren und somit erhöht sich die Verdichtung.

Ist aber schon seltsam wenn Ford einen Sportwagen baut bei dem man auf technisches Verständnis und Geschick angewiesen ist um sich selbst eine Lösung zu erarbeiten damit der LLK NICHT verölt und vielleicht sogar der Motor verreckt. Ich mein ein bisschen klappern ist um den Preis o.k aber so was............ 8O 8O 8O
 
ja das problem mit dem blowby ist auf unsere gesetze zurückzuführen. die besagen, daß Gase welche sich schonmal im Motorkreislauf befunden haben, nicht mehr in die Umwelt entlassen werden dürfen. Deshalb MUSS der Motor die blowby Gase wieder "schlucken".Das ist bei allen Motoren so.

Und auch die Probleme die dauraus entstehen haben alle Hersteller gleichermassen. Also von verölten LMM bis zu Ölablagerungen im kompletten Ansaugtrakt incl. LLK usw.

Natürlich gibt es Hersteller wo zumindest die Motoren so gemacht sind, dass da echt nur sehr wenig bis gar kein Blowby kommt. dazu muss aber das ganze System und auch der Motor aufwendiger Konstruiert werden.

Um nochmal das Thema Kondensat anzusprechen. Es ist ja so, dass gerade im Kaltstart oder Bummelbetrieb sich Kondensat bildet welches sich im Öl sammelt. Viele sagen jetzt: genau dieses Kondensat möchten sie z.b. mit einer erweiterten KGE auffangen und demzufolge verzichten sie auf einen Rücklauf.
Ich denke aber das das eher zweitrangig ist, wenn man hin und wieder die Kiste schön heiss fährt. Also die Öltemp. längere Zeit über 105 Grad liegt. Denn da verdampft das Ganze im Öl befindliche wasser und wird dann über die KGE mit den blowby dämpfen ins freie geleitet. Somit sollte die Ölquali nicht von Kondensat beeinträchtigt werden.

Wie sind den die Ölwechselintervalle am RS ? ÖL ist ja 5W40 von Ford vorgeschrieben, oder ?
 
Erst mal gut das ich hauptsächlich Autobahn und Landstraße fahre und damit das Risiko einschränke.
Öl ist einzig und allein Castrol SLX Professionell Longtec 0W 40 freigegeben - musste bei der Autoübernahme dafür unterschreiben.
 
Hier nochmal paar Bilder von nem Gabat ST...dort haben sie es so mit der kwg gelöst....
Auch zu sehen, der BDR....also ist dort auch alles umgestrikt
 

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Der Gabat weiss was er macht, hat Verständnis für den komplexen Kreislauf - wäre auch immer meine erste Adresse für Ford obwohl manche meinen das er nur für Cossie´s Experte ist - und das war NICHT ironisch gemeint gegen Jogge, dessen Meinung ich sehr schätze sondern das hab ich von verschiedenen ANDEREN gelesen.

Aber gerade auch Du Frosty fährst einen "scharfen" RS und ich denke mal bis jetzt ohne Ölkühler bzw. geänderter KGE und hast trotzdem keine Probleme - ich denke es ist eine Frage des Einsatzgebietes. 3 Runden NOS verlangen dem Auto genausoviel ab wie zig km "normal"-Fahrt. Wennst keinen Ring, Slalom, Viertelmeile fährst denke ich kommst mit dem Serienstand gut zurecht. Natürlich halte ich gerade jogges und whitewolfs Beiträge für extrem informativ und es steckt auch eine Menge Fachwissen und das Erkennen diverses Zusammenhänge dahinter - keine Frage!!

Aber es kann nicht sein das ich mein Auto vom Standpunkt der Langlebigkeit und Zuverlässigkeit in vielen Details wie Ansaugbrücke, KGE, Ölkühler, LLK usw. umbauen muss um auf der sicheren Seite zu sein. Eine dezente SW muss in den Reserven möglich sein und wenn ich meinen Wagen wie z.B. Smoky aufrüste ist es natürlich ein anderes Thema.

Geworben wurde mit dem günstigsten Einstieg in die 300 PS Klasse nur wenn ich dann noch Tausende investieren muss um das SerienFZg oder ein leicht modifiziertes haltbar zu machen kann man sich gleich einen Audi oder BMW kaufen.

Ergänzend möchte ich noch anfügen das ich Ford-Fan bin - Fiesta ST, Focus ST und Focus RS in 5 Jahren - bevor Postings erscheinen in denen ich gefragt werde warum ich Ford fahre - geiles Auto - keine Frage.

Und ich persönlich hatte bis jetzt, seit August 2009, 16tkm noch NULL PROBLEME - kein klappern, keine losen Schrauben, keine Undichheit, Lack, Spaltmaße i.O. usw

Aber wenn ich das alles so lese bin ich leicht verunsichert wie die Zukunft aussieht................... :nixweiss:
 
Aber genauso ist es Gerhard

Man muss sehr viel machen damit der Wagen sehr stnadfest wird...ist beim Cossy und allen anderen Autos auch so!

Natürlich fährt meiner noch..auch ohne Ölkühler und verbesserte kwg...Ich will meinen Wagen besser machen und meinen Motor soweit es geht schonen...

Auf der Autobahn kommt man sehr schnell in den Bereich des Überhitzen...davon können einige hier ein Lied singen..schon Serie..das sind aber auch solche die mit 250 15min am stück durchballern können und wollen! Ich mach das nicht....Wenn nur nur ein paar km voll der Hahn auf :cooler: und dann wieder piano...und dann wieder :cooler:

PA Wasserkühler ist ja bestellt....und Ölkühler bzw kwg und noch einige andere Sachen werd ich wohl noch ändern in Zukunft

Der RS ist Serie schon gut...aber nen Rennwagen ist es nicht
 
ja wie es eben schon beworben wurde: "der einstieg in die 300PS Klasse !" das wars dann aber auch.

aber wenn ich mir das marketing und die werbeprospekte anschau, dann werden eben errinnerungen wach.
also beispiel: "extra grosser 14 lagiger Ölkühler !!!". Was für ein gequirlter Mist !!!. Und dann all die anderen kleinigkeiten.... :warn:

Aber gut man muss eben hier und da nachbessern. Aber ich denke dann hat man ein Auto das einem auch bei hartem Einsatz lange freude macht. Weil die Basis von Volvo ist wirklich gut. (zum Glück nix von Ford,sonmst wäre das wohl anders !!!).
Nur eben diese Verbesserungen als Unfug abzutun, oder diese auf die Lange bank zu schieben ist nicht ratsam.
denn viele schäden auf grund schlechter KGE oder zu heissem motor, usw, zeigen sich eben erst später. Und da ist dann eben der jammer gross, weil da dann meist die Garantie schon abgelaufen ist.

Ford macht da ganz klare rechnerische Erhebungen, mit wieviel Schäden in welcher Höhe bei den Fzg. bis ablauf der Garantie zu rechnen ist. danach wird der Kosten/Nutzen faktor von besseren Bauteilen kalkuliert.
Und wie man sieht, kommen sie mit dem reihenweisen austauschen von Teilen besser weg als das gleich von Anfang an besser zu konstruieren.
Natürlich ist das auch ne ABM für die Werkstätten. Weil die kosten der Garantiefälle tragen ja die Garantiegesellschaften. Die sind aber vom Herstellerkonzern ausgegliedert.Und diese Kosten tauchen wiederrum nicht in der Bilanz der Hersteller auf. denn die wollen ja gegenüber den Aktionären gut dastehen.

Somit eben alles eine reine Kalkulationsgeschichte um an der Jahresbilanz gut da zu stehen.
Also viele Auto´s mit wenig Produktionskosten verkauft. Somit super Bilanz am Jahresende. Denn die Garantiefälle schmällern den Gewinn ja nicht, da die Garantiefälle von eigenständigen Gesellschaften getragen werden.

Freie Marktwirtschft - Toll nicht war.......!!!!???
 
Danke für Dein Statement Sascha :danke:

Da bin ich direkt froh nicht in der Nähe eines Ringes zu wohnen bzw. in Ö schon mit Bauchweh 160+ kurz zu fahren.

Von Wien musst eh schon eine ordentliche Strecke zurücklegen um ein bisschen brausen zu können ohne Angst um den Lappen zu haben, eine gute Strecke zu finden mit relativ wenig Verkehr und dgl.

ich denke für MEINE Möglichkeiten und Bedürfnisse reichen die paar Veränderungen die ich vorgenommen habe und werde - mehr mag ich finanziell nicht reinstecken - aber grundsätzlich hast Du recht.

Den Erfahrungs-und Gedankenaustausch hier im Forum find ich jedenfalls genial :thumbs-up_new: :thumbs-up_new: :thumbs-up_new:

Ich hab mich genau an dem Tag registriert an dem mein erstes RS Service voll in die Hose ging und aus lauter Frust wollte ich Meinungen von Gleichgesinnten.

VIELEN DANK an ALLE die sich Zeit nehmen hier mitzuwirken und sich gegenseitig zu beraten und zu helfen - SPITZE!!!!!

Und auch wenn ich´s schon in diversen Threads erwähnt habe - eine besonderes DANKE :bravo: an BRUNO RS :thumbs-up_new: den ich als einzigen persönlich kenne da er in der Nähe wohnt und dem ich schon viel verdanken kann. :bussi2:

Wir haben beide eine Partnerin :liebhab: nur um diversen "Gedanken" vorzubeugen :mrgreen:

Liebe Grüße :prost:
 
Kann ich mir gar nicht vorstellen...kaum schneller als 160 zu fahren :confusednew:

Geht doch ruckzuck :mrgreen:

grösserer Ölkühler...jaja..das war gequatsche...aber iwas mussten se ja machen um die mehr ps zum ST kühl zu halten! Würd mich nicht wundern wenn da ne Vorschrift gäbe wie lange der Motor welche Temps halten muss :D


Ich glaube auch das die kwg die lmm teilweise "verwirrt"

Ist ja jetzt schon oft vorgekommen das die Zusatzanzeigen mal ausgefallen sind...könnte doch damit zusammenhängen :confusednew:
 
Man muss aber auch ganz klar sehen, daß die Motoren der VW 'Reihe auch keine Tuningwunder sind. Der FSI Turbo im GTI ist mit 330PS mechanisch voll an der Belastungsgrenze.Also da ist gar keine Luft mehr. Da ist als alternative nur der Umbau auf den 6 zylinder Block mit Turbo, um standfest 400PS zu machen.

Und auch kommst um KGE,LLK,grösserer Ölkühler nicht drumherum.Wobei aber der GTI und auch der R32 z.b. bereits serienmässig einen zusätzlich Ölkühler haben. (berichtigt mich, wenn ich da falsch liege).

BMW Modelle haben eh alle Sechsender serienmässig nen recht grossen, strömungsgünstig angeordeneten Ölkühler.

Aber generell ist es eben ein sehr oft vernachlässigtes Thema, das erweitern der KGE.
Wohl auch deshalb, weil man eben ganz streng genommen die Gase nicht nach draussen lassen darf.
Aber ohne diese mod. wird der Motor niemals wirklich richtig Standfest sein.
Es gibt ja auch schon berichte aus Schweden, wo man im Tuningbereich schon lange die Probleme mit der KGE bei diesen Motoren erkannt hat.

weil in Schweden mit nem Serienvolvo bei Tempolimit 120 km/h 100.000km zu erreichen ist wohl kein Thema.Also dran kann man sich mit sicherheit in D nicht orientieren.
 

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