Laderschaden an meinem RS... Abenteuer Ford

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Habe gehoert, dass Lader jetzt innerhalb 3 Tagen da sind.
;P stimmt
 
Das größte Problem sind einfach die Werkstätten.
Für die ist ein RS und auch ein ST einfach ein Buch mit 7 Siegeln.
Sobald an dem Wagen mehr zu machen ist, als eine Glühbirne auszutauschen oder Reifen zu wechseln, wirds kritisch....
In dem Moment, wo es um rein RS-typische Probleme geht, wird es übel.
Wenn man dann keinen Meister in der Bude hat, der selber etwas "bekloppt" ist und sich für den RS interessiert, eventuell sogar selber einen fährt, ist man im Arsch.
Des Weiteren ist es auch so, dass offensichtlich die Qualitätsprüfung für den RS nicht wirklich ausgereift war. Denn wenn dort mal einer mit dem RS bei Testfahrten über 240 gefahren wäre, hätte er Pfeifgeräusche vom Antennenfuss und/oder rechten Scheibenwischer haben müssen, da dieses Problem in der Regel jeder RS ab Werk eingebaut hat.
Es ist ein Witz das sowas bei Testfahrten mit Prototypen nicht auffällt und lässt tief blicken. Denn durch das Versetzen des rechten Scheibenwischers um einen "Zahn" nach unten, ist das Problem inkl. eines festschraubens des Antennenfusses erledigt. Weiter war es ein Witz, dass die aerodynamischen Anbauteile bei den ersten RS sich teils flockig über die BAB´s dieser Welt verteilt hatten. Das muss doch bei den angeblichen Probefahrten mit den Dingern über die Nordschleife oder BAB´s aufgefallen sein. Das gibts doch gar nicht!
Das Problem bei Ford ist offensichtlich, dass man nur um Kosten zu sparen, die mit Sicherheit von den Testfahrern eingetragenen Fehler einfach irgnoriert werden und unter "leichte, zu verkraftende Mängel, wegen Preisdruck" abgetan werden und die Werkstätten oder die Kunden sich damit rumschlagen dürfen.
Weiter ist es nicht nachzuvollziehen, dass offensichtlich die Jungs an den Bändern, die die Fahrertüren einbauen blind, unfähig und/oder lernresistent sind und am Ende offensichtlich die Endkontrolle mit den Jungs aus dem Fahrertürbereich lieber zusammen Pils trinkt, als sich mal anschaut, wie die Türen inkl. der Türgummis etc.. verbaut sind. Denn das haben auch fast alle RS nur an der Fahrerseite. Ein Witz ist das!
Man kann sich das schon mal fragen, warum ein Weltunternehmen wie Ford meint sich sowas herausnehmen zu können?
Wir sprechen hier von den einfachsten Dingen, die nicht sein müssen.
Ich habe wirklich schon viele Fahrzeuge gehabt und alle hatten irgendwo ihre Macken, sicher, aber solche wie beim RS, welche teils den Beigeschmack haben, dass man extra die Dinge so laufen lässt und drauf scheisst, was der Kunde reklamiert, bzw. was offensichtlich duch ein paar Handgriffe in der Endmontage erledigt hätten werden können....ne..solche kenne ich nur von Ford.
Sowas gibts nicht bei Opel, VW, um mal in der gleichen Liga zu bleiben. Damit ich hier richtig verstanden werde, ich mag den RS sehr, selten ein Auto gehabt was so einen Spaß für "so wenig" Geld macht. Vielleicht ist es auch das Kalkül von Ford, denn einen RS kaufen nur Enthusiasten, im allgemeinen Sprachgebrauch auch "Bekloppte" genannt. Denn normale Kunden machen so einen Scheiss nicht lange mit.

Cu
Frank
 
Ein dickes Danke von mir! Du sprichst mir aus der Seele!
Auch ich liebe meinen RS, aber noch ein Ford kommt uns nicht
mehr ins Haus!!! Ok, BTT....

MfG Xtrem
 
boerniRS schrieb:
Habe das schon wo anders gepostet - ist dort untergegangen, werde es auch noch einmal hier schreiben:

Per Stichtag 15.4.2011 gab es 121 an Ford Köln gemeldete Defekte am Focus RS Mk2 Turbolader (nicht alle waren Totalausfall, sind sicher auch zig getunte dabei, bis hin zu Ablehnung der Garantie wegen Tuning etc....), das sind etwa 1 %, ein fast schon sensationell niedriger Wert insbesondere bei einem so sportlichen Auto. Also ein Turboladerproblem besteht nicht.... genug aus dem Nähkästchen

Das findest du für ein guten Wert? Und was gab es gesammt an Mängel?
Allein 121 Turboschäden (egal welcher art, defekt ist defekt) nach einem Alter von maximal 2 Jahren, denk mal keiner dieser RS hat an den 100.000km gekrazt, und wenn nach 2 Jahren 121 Turboschäden gemeldet wurden find ich das viel, klar, wenn man bedenkt das es 11.500stk gibt klingts wenig. Aber ein Turbolader darf nicht so schnell kaputt gehen. Ausser alle dieser 121 personen haben den rs nie warmgefahren und immer gejagt bis er richtig heiß war und dann sofort ausgeschalten, was ich sehr stark zu bezweifeln wage, denn jemand der so ein Auto Fährt, weis was das ausmachen kann.
Kenn Japaner die sind in 4. oder 5. Hand und haben immernoch den 1. Turbolader (natürlich benziner) verbaut und das bei Annähernd 200.000km!
Auch wenn das und Explodierte Ansaugbrücke jetz deutlich weniger vorkommt als die kleinen probleme wie windgeräusche/pfeifen bei 240km/h o.ä., angenehm ist es nicht, und auch nicht selten. Bin gespannt wie der RS aussieht wenn der mal 6 Jahre alt ist und über 100.000km geht.

Und natürlich Streitet man das als RS fahrer ab bzw. sieht man die sache anders. Aber ich bin gespannt was bei meinem mk1 noch kommt, bisher genug für nichtmal 5 monate besitz (und nichtmal 10.000km gefahren). Auto gefällt mir, der mk1 sowie der mk2 (sogar noch mehr, ist wunderschön), aber bringt mir nichts wenn ich viele defekte habe und zwar ein guten Fordhänder (mit glück) aber das werk liefert die teile nicht...

Der RS hat einfach zu viele kleine Fehler die nicht sein müssten, und immer kleinigkeiten fangen irgendwann auch an zu nerven, immer frei nehmen oder etwas später zur arbeit kommen um das auto in die werkstatt zu bringen.


Speedbuster hats gut geschrieben, er hat fehler die nicht sein müssten.
 
Thomas91 schrieb:
boerniRS schrieb:
Habe das schon wo anders gepostet - ist dort untergegangen, werde es auch noch einmal hier schreiben:

Per Stichtag 15.4.2011 gab es 121 an Ford Köln gemeldete Defekte am Focus RS Mk2 Turbolader (nicht alle waren Totalausfall, sind sicher auch zig getunte dabei, bis hin zu Ablehnung der Garantie wegen Tuning etc....), das sind etwa 1 %, ein fast schon sensationell niedriger Wert insbesondere bei einem so sportlichen Auto. Also ein Turboladerproblem besteht nicht.... genug aus dem Nähkästchen

Das findest du für ein guten Wert? Und was gab es gesammt an Mängel?
Allein 121 Turboschäden (egal welcher art, defekt ist defekt) nach einem Alter von maximal 2 Jahren, denk mal keiner dieser RS hat an den 100.000km gekrazt, und wenn nach 2 Jahren 121 Turboschäden gemeldet wurden find ich das viel, klar, wenn man bedenkt das es 11.500stk gibt klingts wenig. Aber ein Turbolader darf nicht so schnell kaputt gehen. Ausser alle dieser 121 personen haben den rs nie warmgefahren und immer gejagt bis er richtig heiß war und dann sofort ausgeschalten, was ich sehr stark zu bezweifeln wage, denn jemand der so ein Auto Fährt, weis was das ausmachen kann.
Kenn Japaner die sind in 4. oder 5. Hand und haben immernoch den 1. Turbolader (natürlich benziner) verbaut und das bei Annähernd 200.000km!
Auch wenn das und Explodierte Ansaugbrücke jetz deutlich weniger vorkommt als die kleinen probleme wie windgeräusche/pfeifen bei 240km/h o.ä., angenehm ist es nicht, und auch nicht selten. Bin gespannt wie der RS aussieht wenn der mal 6 Jahre alt ist und über 100.000km geht.

Und natürlich Streitet man das als RS fahrer ab bzw. sieht man die sache anders. Aber ich bin gespannt was bei meinem mk1 noch kommt, bisher genug für nichtmal 5 monate besitz (und nichtmal 10.000km gefahren). Auto gefällt mir, der mk1 sowie der mk2 (sogar noch mehr, ist wunderschön), aber bringt mir nichts wenn ich viele defekte habe und zwar ein guten Fordhänder (mit glück) aber das werk liefert die teile nicht...

Der RS hat einfach zu viele kleine Fehler die nicht sein müssten, und immer kleinigkeiten fangen irgendwann auch an zu nerven, immer frei nehmen oder etwas später zur arbeit kommen um das auto in die werkstatt zu bringen.


Speedbuster hats gut geschrieben, er hat fehler die nicht sein müssten.

Reden wir bei den Turboschäden denn durchweg nur von Fahrzeugen die im Serienzustand waren? Oder zählen da auch die dazu, die mit 50 bar Ladedruck rumfahren, weil Hinterhoftuner XY das bei eBay günstig verkauft hat?
 
ihr habt für vergleichsweise wenig geld nen richtig geiles auto bekommen. dass an nem auto nicht immer alles fehlerfrei ist, sollte jedem bewußt sein, dazu sind an so einem fahrzeug einfach zu viele leute beteiligt. je mehr leute, desto höher die fehlerquote. dazu kommt dann, dass das ganze auch noch mehr oder weniger unter zeitdruck abläuft, denn der kunde will nicht ewig warten. es ist auch bekannt, dass die ersten wagen, die ausgeliefert werden alle kinderkrankheiten haben und diese erst nach und nach fest- und abgestellt werden. das ist nicht nur bei ford so, sondern in der preisklasse bei allen, behaupte ich einfach mal. dem kann man zwar entgegenwirken, indem man eine gute qualitätssicherungsabteilung hat, aber jedem sollte bewußt sein, dass solch eine abteilung kosten verursacht, aber keine einnahmen bringt. und wie wir heut ja alle wissen, dreht sich alles nur um's geld. ihr wollt möglichst wenig ausgeben und der hersteller will möglicht viel gewinn machen. und genau da beißt sich die qualitätssicherung mit den beiden einstellungen. schnell und billig wird halt nicht gut, billig und gut geht nicht schnell und wenn man schnell und gut will, wird das eben nicht billig. da sieht das auch bei anderen herstellern nicht anders aus. klar, nen audi/bmw/mercedes/porsche weist vielelicht weniger kleine mängel auf, dafür kannst du das aber auch richtig bezahlen. qualität hat nunmal ihren preis.

bei vw sieht#s doch auch nicht besser aus, als meine mutter damals ihren golf4 bekommen hat, war da außer klima kaum was an ausstattung drin, es war einer der ersten, die gebaut wurden und die kiste hatte dauernd irgendwelche kinderkrankheiten, die einfach generft haben, obwohl die kiste damals deutlich mehr kostete, als der golf3, den sie vorher hatte. selbst heute, nach mehrfacher reparatur und tauschen des sitzes, knackt in kurven der beifahrersitz, wenn jemand drauf sitzt, weil da immer wieder so'n kleines plasteteil kaputt geht. außerdem war nach nen knappen jahr schon der schalter für das rückfahrlicht defekt usw, nen montagsauto kann man sagen. mein bruder hatte nen oktavia, der war nur kaputt. lautsprecher in den türen, servopumpe, wasserpumpe, kühler, klima, bremse... ich weiß gar nicht, was an der karre am ende noch nicht getauscht war... der war am ende mal grad 5 jahre alt, hatte allein im letzten jahr gute 5000€ an nicht geplanten nicht auf normalen verschleiß zurückzuführende reparaturen gehabt und er war so oft in der werkstatt, dass die ihm gesagt haben er solle sich lieber nach nem neuen auto umsehen... der neue oktavia (hat sich wegen preis/leistung wieder für nen oktavia entschieden) hat auch wieder so kleinigkeiten wie klappernde verkleidungen der türen, boxenschnarren usw, alles bekannte typische probleme beim oktavia...

mein vater hatte mal als dienstwagen nen bmw, der war auch dauernd in der werkstatt, ka warum so oft, ich weiß nur noch, dass die 3 mal die klima getauscht haben, weil die egal was die schalterstellung sagte füße, oberkörper oder scheibe angepustet hat, allerdings auch nicht reproduzierbar, dass man sagen könnte füße heißt bei dem auto dann halt immer scheibe... am ende war man bei bmw ratlos und hat die nächst teurere klima auf garantie eingebaut.

bei seinem a4 2,5tdi ist das stufenlose automatikgetriebe beim anfahren an der kreuzung hoch gegangen. das war nichtmal nen halbes jahr alt.

nen kollege von ihm hatte sich damals als der eckige vectra auf'n markt kam den ganz euphorisch bestellt und der war nur am fluchen über die karre, den durfte man auf die mistkrücke gar nicht mehr ansprechen, nen wunder, dass der überhaupt zum arbeiten kam.
ne ex-kolleging von mir hatte nen astra, den durfte sie nicht mit der front bergauf parken, weil sonst der sprit zurück in den tank gelaufen ist und die karre nicht mehr an ging. bei opel war das problem bekannt, konnte man angeblich nix machen. ne andere ex-kollegin hatte bei ihrem astra nach nem knappen jahr die 3. neue lichtmaschine drin...

also jammert nicht nur dass ford scheiße ist, pech kann man bei jedem hersteller haben und solange alles auf garantie behoben wird, seh ich das nicht so kritisch. klar, es kostet wieder zeit, aber gerade bei kleinigkeiten kann man die doch beheben lassen, wenn es zeitlich passt, oder der wagen eh in der inspektion ist.
und die großen fehler, die einen in die werkstatt zwingen, die sind doch eher selten, zumindest im serienzustand. von den 121 defekten turbos waren garantiert die meisten gechipt oder unsachmäßig behandelt worden.
mein rs hatte bisher nur kleinigkeiten, die innerhalb weniger minuten erledigt waren, wofür ich nichtmal nen termin in der werkstatt machen mußte. hinfahren, viertel stunde gewartet und schon ging's wieder weg. ließ sich in der mittagspause erledigen.
auch mit meinem alten focus hatte ich wenig probleme, bei dem war nur mal der magnetschalter von der klima defekt. dass der werkstattaufenthalt dann mehrere tage dauerte lag lediglich daran, dass die dort zu blöd waren das problem zu finden und erst den enteisungsschalter getauscht haben und mir schon nach den ersten 100m auffiel, das das problem nicht behoben war und ich die karre direkt nochmal abgeben konnte. dafür haben die 2 tage für den enteisungsschalter und 4 tage für den magnetschalter gebraucht. das war dann auch eins der puzzleteile, die am ende dazu führten, dass ich mir für den rs ne werkstatt gesucht habe, wo die leute sich nen bissl mehr mühe geben, aber das liegt ja im endeffekt an der werkstatt und nicht am auto selbst.
das hast aber auch bei anderen marken, liegt mehr an den leuten, die da arbeiten, als am logo auf'm dach. ach, und gute leute kosten natürlich mehr geld aber es soll ja alles nix kosten. ;)
 
cart schrieb:
ihr habt für vergleichsweise wenig geld nen richtig geiles auto bekommen. dass an nem auto nicht immer alles fehlerfrei ist, sollte jedem bewußt sein, dazu sind an so einem fahrzeug einfach zu viele leute beteiligt. je mehr leute, desto höher die fehlerquote. dazu kommt dann, dass das ganze auch noch mehr oder weniger unter zeitdruck abläuft, denn der kunde will nicht ewig warten. es ist auch bekannt, dass die ersten wagen, die ausgeliefert werden alle kinderkrankheiten haben und diese erst nach und nach fest- und abgestellt werden. das ist nicht nur bei ford so, sondern in der preisklasse bei allen, behaupte ich einfach mal. dem kann man zwar entgegenwirken, indem man eine gute qualitätssicherungsabteilung hat, aber jedem sollte bewußt sein, dass solch eine abteilung kosten verursacht, aber keine einnahmen bringt. und wie wir heut ja alle wissen, dreht sich alles nur um's geld. ihr wollt möglichst wenig ausgeben und der hersteller will möglicht viel gewinn machen. und genau da beißt sich die qualitätssicherung mit den beiden einstellungen. schnell und billig wird halt nicht gut, billig und gut geht nicht schnell und wenn man schnell und gut will, wird das eben nicht billig. da sieht das auch bei anderen herstellern nicht anders aus. klar, nen audi/bmw/mercedes/porsche weist vielelicht weniger kleine mängel auf, dafür kannst du das aber auch richtig bezahlen. qualität hat nunmal ihren preis.

bei vw sieht#s doch auch nicht besser aus, als meine mutter damals ihren golf4 bekommen hat, war da außer klima kaum was an ausstattung drin, es war einer der ersten, die gebaut wurden und die kiste hatte dauernd irgendwelche kinderkrankheiten, die einfach generft haben, obwohl die kiste damals deutlich mehr kostete, als der golf3, den sie vorher hatte. selbst heute, nach mehrfacher reparatur und tauschen des sitzes, knackt in kurven der beifahrersitz, wenn jemand drauf sitzt, weil da immer wieder so'n kleines plasteteil kaputt geht. außerdem war nach nen knappen jahr schon der schalter für das rückfahrlicht defekt usw, nen montagsauto kann man sagen. mein bruder hatte nen oktavia, der war nur kaputt. lautsprecher in den türen, servopumpe, wasserpumpe, kühler, klima, bremse... ich weiß gar nicht, was an der karre am ende noch nicht getauscht war... der war am ende mal grad 5 jahre alt, hatte allein im letzten jahr gute 5000€ an nicht geplanten nicht auf normalen verschleiß zurückzuführende reparaturen gehabt und er war so oft in der werkstatt, dass die ihm gesagt haben er solle sich lieber nach nem neuen auto umsehen... der neue oktavia (hat sich wegen preis/leistung wieder für nen oktavia entschieden) hat auch wieder so kleinigkeiten wie klappernde verkleidungen der türen, boxenschnarren usw, alles bekannte typische probleme beim oktavia...

mein vater hatte mal als dienstwagen nen bmw, der war auch dauernd in der werkstatt, ka warum so oft, ich weiß nur noch, dass die 3 mal die klima getauscht haben, weil die egal was die schalterstellung sagte füße, oberkörper oder scheibe angepustet hat, allerdings auch nicht reproduzierbar, dass man sagen könnte füße heißt bei dem auto dann halt immer scheibe... am ende war man bei bmw ratlos und hat die nächst teurere klima auf garantie eingebaut.

bei seinem a4 2,5tdi ist das stufenlose automatikgetriebe beim anfahren an der kreuzung hoch gegangen. das war nichtmal nen halbes jahr alt.

nen kollege von ihm hatte sich damals als der eckige vectra auf'n markt kam den ganz euphorisch bestellt und der war nur am fluchen über die karre, den durfte man auf die mistkrücke gar nicht mehr ansprechen, nen wunder, dass der überhaupt zum arbeiten kam.
ne ex-kolleging von mir hatte nen astra, den durfte sie nicht mit der front bergauf parken, weil sonst der sprit zurück in den tank gelaufen ist und die karre nicht mehr an ging. bei opel war das problem bekannt, konnte man angeblich nix machen. ne andere ex-kollegin hatte bei ihrem astra nach nem knappen jahr die 3. neue lichtmaschine drin...

also jammert nicht nur dass ford scheiße ist, pech kann man bei jedem hersteller haben und solange alles auf garantie behoben wird, seh ich das nicht so kritisch. klar, es kostet wieder zeit, aber gerade bei kleinigkeiten kann man die doch beheben lassen, wenn es zeitlich passt, oder der wagen eh in der inspektion ist.
und die großen fehler, die einen in die werkstatt zwingen, die sind doch eher selten, zumindest im serienzustand. von den 121 defekten turbos waren garantiert die meisten gechipt oder unsachmäßig behandelt worden.
mein rs hatte bisher nur kleinigkeiten, die innerhalb weniger minuten erledigt waren, wofür ich nichtmal nen termin in der werkstatt machen mußte. hinfahren, viertel stunde gewartet und schon ging's wieder weg. ließ sich in der mittagspause erledigen.
auch mit meinem alten focus hatte ich wenig probleme, bei dem war nur mal der magnetschalter von der klima defekt. dass der werkstattaufenthalt dann mehrere tage dauerte lag lediglich daran, dass die dort zu blöd waren das problem zu finden und erst den enteisungsschalter getauscht haben und mir schon nach den ersten 100m auffiel, das das problem nicht behoben war und ich die karre direkt nochmal abgeben konnte. dafür haben die 2 tage für den enteisungsschalter und 4 tage für den magnetschalter gebraucht. das war dann auch eins der puzzleteile, die am ende dazu führten, dass ich mir für den rs ne werkstatt gesucht habe, wo die leute sich nen bissl mehr mühe geben, aber das liegt ja im endeffekt an der werkstatt und nicht am auto selbst.
das hast aber auch bei anderen marken, liegt mehr an den leuten, die da arbeiten, als am logo auf'm dach. ach, und gute leute kosten natürlich mehr geld aber es soll ja alles nix kosten. ;)

Du bekommst von mir den Forums-Oskar! :lol: :thumbs-up_new:
 
cart schrieb:
also jammert nicht nur dass ford scheiße ist, pech kann man bei jedem hersteller haben und solange alles auf garantie behoben wird....

Tja, und genau da sind wir beim Problem... Die Werkstätten sind auf Gedeih und Verderb dem Kostendiktat des Herstellers ausgeliefert. Hinter vorgehaltener Hand wurde mir nicht nur einmal bestätigt, dass dies immer schlimmer wird. Die eine Werktatt bestätigte mir beispielsweise, dass die Garantiearbeiten Bremse noch nicht mal zur Hälfte vom Hersteller erstattet wurden. Ob das woanders auch so ist, weiß ich nicht, jedenfalls merkt man als Kunde davon weniger als bei Ford.

Ich sags mal so: ich werfe Ford gar nicht so sehr die Mängel vor, wenn sie denn anstandslos behoben werden würden (!), sondern der katarsptrophale Kundenservice, die weit verbreitete Inkompetenz der Werkstätten, die Ignoranz seitens Ford der Kunden, die geschäftspolitische Ausrichtung auf schnellen Verkauf statt langfristige Kundenbindung.

Mit dem RS hat Ford ein tolles Auto entworfen, die hervorragende Arbeit der Entwicklungsingenieure setzte sich aber in der Produktion leider nicht fort. Ford ist in der Folge den speziellen Ansprüchen (auch der Kunden) an so ein Fahrzeug weitestgehend nicht gewachsen. M.E. sollte Ford künftig das bauen von Autos in dieser Leistungsklasse wieder anderen Herstellern überlassen. Auch für mich ist das der erste und letzte Ford.

Bevor hier wieder eingeprügelt wird: natürlich basiert diese Einschätzung auf MEINEN Erfahrungen. Und die lassen für mich eben nur den einen Schluss zu: als Kunde ist man Ford schei... egal, Hauptsache man hat das Auto gekauft.
 
cart schrieb:
ihr habt für vergleichsweise wenig geld nen richtig geiles auto bekommen. dass an nem auto nicht immer alles fehlerfrei ist, sollte jedem bewußt sein, dazu sind an so einem fahrzeug einfach zu viele leute beteiligt. je mehr leute, desto höher die fehlerquote. dazu kommt dann, dass das ganze auch noch mehr oder weniger unter zeitdruck abläuft, denn der kunde will nicht ewig warten.
Also ich hab auf meinen nach der Bestellung fast nen Jahr warten müssen!!!
In der Zeit hätt ich ihn wahrscheinlich selber zusammenbaunen können :lol:
 
@karaya
ok, wenn du diese erfahrungen gemacht hast, dann kann ich deine meinung zum thema verstehen. ich hatte bisher glück und hab sowohl eine kompetente werkstatt, als auch alle mängel (das waren zum glück nicht viele) problemlos behoben bekommen.

@dignitas
ich hab selbst 11 monate auf meinen warten müssen, aber im endeffekt war das ganz gut, immerhin hab ich dadurch alle änderungen am fahrzeug mitbekommen die bei den ersten rs probleme bereitet haben. wär ich natürlich drauf angewiesen gewesen, dass das fahrzeug innerhalb von 3 monaten vor der tür gestanden hätte, hätt ich mich nach was anderem umsehen müssen.
 
So nun muss ich auch mal mein Senf dazugeben. Ich habe als 2. Auto einen alten E36 BMW so quasi einer der letzten die gebaut wurden bevor der neue kam.
Ich hatte zwar noch nicht viele autos aber noch nie hatte ich eins was so wenig in der Werkstatt war habe den wagen mit 100.000km gekauft.
Ist seit 6 Jahren in meinem Besitz und ich habe bis jetzt ungelogen nur einen einzigen technischen defekt an dem Auto gehabt das war der Hallsensor für die Nockenwellenverstellung 50 Euro mit Einbau.
Ich denke mal das liegt daran, dass gerade dieses Model gute 9 Jahre lang gebaut wurde. Muss man sich mal vorstellen ein Auto was 9 Jahre lang vom Fließband geht gibt es heute nicht mehr!! ja auf alle Fälle konnten in dieser langen Zeit einfach alle Probleme aus der Welt geschafft werden somit hat man ein sehr solides und Robustes Auto ich würde mir jederzeit wieder dieses Modell kaufen weil einfach unkaputtbar. Hab jetzt 230.000km runter und die nächsten 100.000 kommen sicher auch noch.
Nun zum RS.......der RS basiert ja auf dem ganz normales Focus der ja nun mittlerweile auch schon einige Jahre aufm Buckel hat. Und auch in dieser Zeit hat man versucht alle Kinderkrankheiten zu beseitigen was sicher auch gelungen ist. Nun alle Teile die sich vom RS zum normalen Focus unterscheiden sind nun anfällig für solche Kinderkrankheiten weil einfach die Zeit Erfahrung und auch die Stückzahl fehlt um das Problem anzugehen. Denn die meisten Probleme liegen darin das irgendwelche Teile abfliegen, locker werden was auch immer die nur in einem RS verbaut sind. Der ganzer Bodykit ist so labrig dran das ich nach jedem mal fahren erstmal alles auf festen Sitz kontrolliere und habe auch schon mal die Radhausschrauben nachziehen müssen.....aber wisst ihr was??? Mir macht das sogar spaß....mich begeistert dieses Auto einfach und wenn ich nach jedem mal fahren schauen muss ob noch alles Fest sitzt dann mach ich das:) So ein Auto braucht eben ein wenig mehr Aufmerksamkeit als ein VW Golf ect.......:)

mfg
 
Hallo Freunde des Motorsports,
hier meine Schilderung eines Laderschadens am RS 500.
Samstag 8:00 Uhr auf der A7 in Höhe Großburgwedel Richtung Süden auf dem Weg zum Bodensee.
210 km/h, Leistung weg, Rauchfahne im Rückspiegel .
Alles klar, Laderschaden!!
Runter von der Bahn und auf den Parkplatz. Ford Assistance angerufen und eine wirklich nette Frau am Telefon.
Super, Hilfe kommt.
Nach 1,5 Stunden steht der ADAC vor meinem Auto. Kurzer Blick, tja Laderschaden!
Jetzt kommts: Der Typ sagt zu mir, dass der Wagen abgeschleppt werden muss, weil Ford sich manchmal anstellt wen man fährt oder gezogen wird. Also warte ich auf den Lkw der mich abholen soll.
Kam dann auch nach 1,5 Stunden. Aufgeladen, ab in die Werkstatt.
Leihwagen kein Problem. Bis zum Bodensee? Kein Problem! Ersatzteil? Kein Problem!
Also, ich zum Bodensee und zurück im Focus Diesel mit 115 PS.
3 Tage später ein Anruf der Werkstatt. Wagen ist fertig, Lader getauscht. Muss ihn aber selber holen.
Anruf bei Ford, ob die eine Idee haben, wie ich von Stade nach Burgwedel kommen soll um mein Auto zu holen.
Antwort: Entweder bezahlen die mir eine Bahnfahrt oder einen Leihwagen.
Also Leihwagen und auf nach Burgwedel.
Der RS war nicht nur heile sondern auch von aussen und innen gereinigt.

Ein Hoch auf den Ford Service!

Das man einen Leihwagen bekommt ist nicht überall selbstverständlich.
Das man mit dem 1600 km fährt ohne sich an den Kosten beteiligen zu müssen ist auch grandios.
Und dann noch einen Leihwagen für die Abholung, sensationell!!
Und on Top ein innen und aussen gereinigtes Fehrzeug!

Eventuell nicht representativ, aber schön zu erleben.
 
Na wenigstens gibt es auch mal was positives zu Berichten. So sollte sowas auch laufen. Letztendlich wird das aber sowieso wieder die Ausnahme gewesen sein.

Aber Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel :mrgreen:
 
Tschentscher schrieb:
Hallo Freunde des Motorsports,
hier meine Schilderung eines Laderschadens am RS 500.
Samstag 8:00 Uhr auf der A7 in Höhe Großburgwedel Richtung Süden auf dem Weg zum Bodensee.
210 km/h, Leistung weg, Rauchfahne im Rückspiegel .
Alles klar, Laderschaden!!
Runter von der Bahn und auf den Parkplatz. Ford Assistance angerufen und eine wirklich nette Frau am Telefon.
Super, Hilfe kommt.
Nach 1,5 Stunden steht der ADAC vor meinem Auto. Kurzer Blick, tja Laderschaden!
Jetzt kommts: Der Typ sagt zu mir, dass der Wagen abgeschleppt werden muss, weil Ford sich manchmal anstellt wen man fährt oder gezogen wird. Also warte ich auf den Lkw der mich abholen soll.
Kam dann auch nach 1,5 Stunden. Aufgeladen, ab in die Werkstatt.
Leihwagen kein Problem. Bis zum Bodensee? Kein Problem! Ersatzteil? Kein Problem!
Also, ich zum Bodensee und zurück im Focus Diesel mit 115 PS.
3 Tage später ein Anruf der Werkstatt. Wagen ist fertig, Lader getauscht. Muss ihn aber selber holen.
Anruf bei Ford, ob die eine Idee haben, wie ich von Stade nach Burgwedel kommen soll um mein Auto zu holen.
Antwort: Entweder bezahlen die mir eine Bahnfahrt oder einen Leihwagen.
Also Leihwagen und auf nach Burgwedel.
Der RS war nicht nur heile sondern auch von aussen und innen gereinigt.

Ein Hoch auf den Ford Service!

Das man einen Leihwagen bekommt ist nicht überall selbstverständlich.
Das man mit dem 1600 km fährt ohne sich an den Kosten beteiligen zu müssen ist auch grandios.
Und dann noch einen Leihwagen für die Abholung, sensationell!!
Und on Top ein innen und aussen gereinigtes Fehrzeug!

Eventuell nicht representativ, aber schön zu erleben.


Besser kanns fast nicht sein!!
 
:thumbs-up_new:

Genau so solls sein, hoffentlich nicht nur wegen dem Autpreis vom 500er... :ugly: :lachtot:

Gruß Tobi
 
Also zu Servics bei Ford kann ich auch was sagen zwar nicht Lader schaden aber zum Service:
Also ich Fahr auch seit ca 8 Jahren Ford und ich muste nie Länger als 2 Tage auf ersatzteile warten auch nicht beim RS. Ich denke das es sehr stark von der Werkstat abhängt wie schnell ein Teil da ist.

gruss Michel
 

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