Hallo zusammen.
Ich bin schon etwas länger angemeldet im Forum und nun dachte ich mir, es wird Zeit sich mal vorzustellen und meine Leidensgeschichte zu teilen. Ich komme aus der Nähe von Heidelberg und fahre einen RS MK3.
Wir haben im Oktober 2021 das Auto bei einem kleinen Ford Autohaus für meine Frau gekauft. Es stand top da und wurde nur im Sommer (laut dem Autohaus) vom Vorbesitzer bewegt. Er kannte ihn persönlich und versicherte uns, dass das Auto wie ein rohes Ei von dem Vorbesitzer behandelt wurde und sich in einem Top Zustand befindet. Rückrufe und Inspektionen wurden alle durchgeführt und es waren keinerlei Tuningteile verbaut worden, das Auto stand im originalzustand beim Autohaus im Schauroom. Laufleistung waren zu diesem Zeitpunkt knapp über 18.000km. Dementsprechend haben wir dann auch zugeschlagen und das Auto gekauft.
Bei der Heimfahrt nach der Abholung des RS ist und dann bereits im Handschuhfach ein K&N Deckel entgegengekommen. Da dachte ich mir aber noch nichts dabei. Was mir aber aufgefallen ist, dass das Auto etwas träge war für 350 PS. Dachte ok vielleicht liegt’s an der Werkseitigen Abstimmung, dass es recht Smooth abgestimmt wurde, später aber mehr dazu.
Am Ende hat mir das Auto selbst so gut gefallen, dass meine Frau mein Auto bekommen hatte und ich das Auto gefahren bin. Ich bin früher schon den ST MK2 gefahren und mein Traum war immer ein RS MK2 oder ein MK3. Mich störte bei meinem RS nur die kleinen Auspuffrohre und diese Trägheit. Ich hab mir dann eine Ford Performance Anlage bestellt und gleich eine HJS Downpipe. Leider hat diese Kombi zu einem sehr starken Dröhnen geführt. Womit das fahren keinen Spaß mehr machte und es blieb immer noch diese Trägheit, es fehlte einfach der Bums der 350PS.
Da ich früher schon bei der Pumaschmiede öfters zu Besuch war, hab ich mit Thorsten Kontakt aufgenommen und ihm meine Probleme erklärt und gleich einen Termin gemacht. Es sollte die Auspuffanlage nochmals getauscht werden und eine von HG eingebaut werden und zum Schluss noch die Leistung gemessen werden. Das Auto wurde dann beim Termin abgestellt und wir sind wieder nach Hause gefahren und haben auf den Anruf gewartet. Dieser kam auch, leider mit sehr unerfreulicher Nachricht „Motorschaden“! Das Auto hatte nur knapp 260PS auf dem Prüfstand und der Motor hat sich auch während dessen verabschiedet und das Pleul hat 4 schöne Löcher im Block hinterlassen. Das Auto hatte zu diesem Zeitpunkt gerademal um die 19.000km gelaufen und war nur knapp 2 Monate in unserem Besitz und nun sowas. Ich habe am selben Tag noch das Autohaus angerufen und dem Chef die Situation geschilder. Dieser sagte gleich, dass dies nicht sein kann und er kein Motorschaden hätte. Ich hatte ihm dann in Ruhe nochmals alles erklärt und er hat zum Schluss auch nochmals mit der Pumaschmiede telefoniert. Jedoch leider ohne großen Erfolg, nur mit Verweis auf die Cargarantie von Ford. Mit dieser haben wir auch Kontakt aufgenommen und diese teilte uns dann mit, dass das Auto nur in einer Ford Werkstatt repariert werden darf und auch erst dann wenn ein Gutachter vor Ort war und ausgeschlossen hat, dass keinerlei Leistungssteigerung / Tuningteile verbaut waren. Mit einem Anwalt hatten wir auch gesprochen und uns beraten lassen. Da aber stark die Vermutung im Raum Stande, dass bereits am Auto rumgeschraubt wurde und eine Leistungssteigerung auch bereits drauf war, sind die Chancen eher schlecht, dass alles reibungslos über die Bühne gegangen wäre. Es würde wahrscheinlich eher auf einen sehr langen Rechtstreit rauslaufen und das Auto würde stehen und stehen.
Wir habe uns zum Schluss dafür entschieden, den Motor auf unsere Kosten wieder aufbauen zu lassen. Das Geld hierfür mussten wir dann selbst in die Hand nehmen. Da wir das Auto auch gebraucht haben und keinerlei Lust und Nerven zu diesem Zeitpunkt hatten, haben wir uns gegen den Rechtsstreit entschieden. Hier nochmals danke an die Pumaschmiede, die das Auto noch vor dem neuen Jahr wieder fahrbereit gemacht hatte, obwohl der Terminkalender mehr als voll war.
Ich bereue hier keine Sekunde, dass wir uns gegen den Rechtstreit entschieden haben.
Ich hoffe das Auto bleibt lange in unserem Besitz und macht auch noch lange soviel Spaß wie jetzt.
Ich bin schon etwas länger angemeldet im Forum und nun dachte ich mir, es wird Zeit sich mal vorzustellen und meine Leidensgeschichte zu teilen. Ich komme aus der Nähe von Heidelberg und fahre einen RS MK3.
Wir haben im Oktober 2021 das Auto bei einem kleinen Ford Autohaus für meine Frau gekauft. Es stand top da und wurde nur im Sommer (laut dem Autohaus) vom Vorbesitzer bewegt. Er kannte ihn persönlich und versicherte uns, dass das Auto wie ein rohes Ei von dem Vorbesitzer behandelt wurde und sich in einem Top Zustand befindet. Rückrufe und Inspektionen wurden alle durchgeführt und es waren keinerlei Tuningteile verbaut worden, das Auto stand im originalzustand beim Autohaus im Schauroom. Laufleistung waren zu diesem Zeitpunkt knapp über 18.000km. Dementsprechend haben wir dann auch zugeschlagen und das Auto gekauft.
Bei der Heimfahrt nach der Abholung des RS ist und dann bereits im Handschuhfach ein K&N Deckel entgegengekommen. Da dachte ich mir aber noch nichts dabei. Was mir aber aufgefallen ist, dass das Auto etwas träge war für 350 PS. Dachte ok vielleicht liegt’s an der Werkseitigen Abstimmung, dass es recht Smooth abgestimmt wurde, später aber mehr dazu.
Am Ende hat mir das Auto selbst so gut gefallen, dass meine Frau mein Auto bekommen hatte und ich das Auto gefahren bin. Ich bin früher schon den ST MK2 gefahren und mein Traum war immer ein RS MK2 oder ein MK3. Mich störte bei meinem RS nur die kleinen Auspuffrohre und diese Trägheit. Ich hab mir dann eine Ford Performance Anlage bestellt und gleich eine HJS Downpipe. Leider hat diese Kombi zu einem sehr starken Dröhnen geführt. Womit das fahren keinen Spaß mehr machte und es blieb immer noch diese Trägheit, es fehlte einfach der Bums der 350PS.
Da ich früher schon bei der Pumaschmiede öfters zu Besuch war, hab ich mit Thorsten Kontakt aufgenommen und ihm meine Probleme erklärt und gleich einen Termin gemacht. Es sollte die Auspuffanlage nochmals getauscht werden und eine von HG eingebaut werden und zum Schluss noch die Leistung gemessen werden. Das Auto wurde dann beim Termin abgestellt und wir sind wieder nach Hause gefahren und haben auf den Anruf gewartet. Dieser kam auch, leider mit sehr unerfreulicher Nachricht „Motorschaden“! Das Auto hatte nur knapp 260PS auf dem Prüfstand und der Motor hat sich auch während dessen verabschiedet und das Pleul hat 4 schöne Löcher im Block hinterlassen. Das Auto hatte zu diesem Zeitpunkt gerademal um die 19.000km gelaufen und war nur knapp 2 Monate in unserem Besitz und nun sowas. Ich habe am selben Tag noch das Autohaus angerufen und dem Chef die Situation geschilder. Dieser sagte gleich, dass dies nicht sein kann und er kein Motorschaden hätte. Ich hatte ihm dann in Ruhe nochmals alles erklärt und er hat zum Schluss auch nochmals mit der Pumaschmiede telefoniert. Jedoch leider ohne großen Erfolg, nur mit Verweis auf die Cargarantie von Ford. Mit dieser haben wir auch Kontakt aufgenommen und diese teilte uns dann mit, dass das Auto nur in einer Ford Werkstatt repariert werden darf und auch erst dann wenn ein Gutachter vor Ort war und ausgeschlossen hat, dass keinerlei Leistungssteigerung / Tuningteile verbaut waren. Mit einem Anwalt hatten wir auch gesprochen und uns beraten lassen. Da aber stark die Vermutung im Raum Stande, dass bereits am Auto rumgeschraubt wurde und eine Leistungssteigerung auch bereits drauf war, sind die Chancen eher schlecht, dass alles reibungslos über die Bühne gegangen wäre. Es würde wahrscheinlich eher auf einen sehr langen Rechtstreit rauslaufen und das Auto würde stehen und stehen.
Wir habe uns zum Schluss dafür entschieden, den Motor auf unsere Kosten wieder aufbauen zu lassen. Das Geld hierfür mussten wir dann selbst in die Hand nehmen. Da wir das Auto auch gebraucht haben und keinerlei Lust und Nerven zu diesem Zeitpunkt hatten, haben wir uns gegen den Rechtsstreit entschieden. Hier nochmals danke an die Pumaschmiede, die das Auto noch vor dem neuen Jahr wieder fahrbereit gemacht hatte, obwohl der Terminkalender mehr als voll war.
Ich bereue hier keine Sekunde, dass wir uns gegen den Rechtstreit entschieden haben.
Ich hoffe das Auto bleibt lange in unserem Besitz und macht auch noch lange soviel Spaß wie jetzt.
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