Dignitas
Well-known member
Hallo,
allen erstmal ein frohes neues Jahr
Meine Tochter hat seit ca. 2 Wochen ihren Führerschein. Als Fahrschulauto hatte sie einen Golf VI. Bin diesen selber schon öfters mal gefahren und muss zugeben, dass sich ein Golf komplett anders schaltet als ein Ford Focus. Beim Golf kommt die Kupplung nach etwa 40-50% und beim Focus so nach ca. 75-85%, einfach ausgedrückt.
Nun möchte ich auf ihre Fahrweise eingehen. Beim Starten und Anfahren gibts die meisten Probleme.
Sie legt entweder den 3. Gang oder den 1. Gang ein. Wenn der 1. Gang drin ist, dann gibt sie ziemlich viel Gas und lässt die Kupplung einfach los, ohne den Druckpunkt wirklich zu suchen, so dass bei den momentanen Wetterverhältnissen die Reifen beim Anfahren gerne mal durchdrehen. Geschaltet wird generell so:
Kurz vorm Hochschalten ruckartig fast vollgas geben, dann Kupplung treten, Gang wechseln, Kupplung fast ohne Gefühl loslassen.
Wenn sie beim Anfahren den 3. Gang erwischt, erkennt sie in 90% der Fälle nicht, dass nicht der richtige Gang eingelegt ist, und versucht dann trotzdem anzufahren. Dann wird mit 4000 - 5000 U/min einfach angefahren. Selbst nach 15 Km Autofahrt (wenn ich fahre) stinkt dann noch das Auto beim Aussteigen nach solchen Aktionen.
Falls dann mal beim normalen Dahinfahren statt z.b. dem 2. Gang der 4. Gang eingelegt wird und das Auto schon mächtig ruckelt (900 - 1000 U/min sind beim Benziner einfach zu wenig), tritt sie nicht einfach die Kupplung und versucht den richtigen Gang einzulegen, sondern gibt einfach mehr Gas, um aus der "Ruckelzone" rauszukommen.
Bevor meine Tochter ihren Führerschein hatte, ließ sich mein Focus die letzten 50.000 Km immer gleich schalten. Der Schleifpunkt hat sich seit dem meine Tochter den Focus fährt schon weiter nach hinten verlagert. Früher, als man bei unter 2000 U/min geschaltet hat, hat man beim Wiedereinkuppeln einen immer leicht metallisches Geräusch gehört. Hat mein Focus RS auch, also normal. Dürfte vom ZMS kommen.
Seitdem meine Tochter mit dem Wagen fährt, tritt das Geräusch mittlerweile auch schon manchmal beim Schalten bei einer Drehzahl von 3000 U/min auf. Auch springt jetzt beim Lastwechsel und gleichzeitigen Auskuppeln der 4. Gang fast von alleine raus.
Mein Focus hat mittlerweile 197.000 KM auf dem Tacho. Kupplung ist noch die erste drin.
Was wird denn durch ihre Fahrweise verursacht schneller als normal verschleissen?
Kupplungs- und Reifenverschleiß ist mir vollkommen bewusst. Schadet das ruckartige Gasgeben dem ZMS und dem Getriebe selbst? Wie siehts mit den Antriebswellen und anderen Fahrzeugteilen aus?
Dass meine Tochter nicht immer so schlecht fährt, dass mir der Focus schon leidtut, ist mir auch sonnenklar.
Falls mein Thema im falschen Berich gepostet ist, bitte verschieben :thumbs-up_new:
LG
Dignitas
allen erstmal ein frohes neues Jahr
Meine Tochter hat seit ca. 2 Wochen ihren Führerschein. Als Fahrschulauto hatte sie einen Golf VI. Bin diesen selber schon öfters mal gefahren und muss zugeben, dass sich ein Golf komplett anders schaltet als ein Ford Focus. Beim Golf kommt die Kupplung nach etwa 40-50% und beim Focus so nach ca. 75-85%, einfach ausgedrückt.
Nun möchte ich auf ihre Fahrweise eingehen. Beim Starten und Anfahren gibts die meisten Probleme.
Sie legt entweder den 3. Gang oder den 1. Gang ein. Wenn der 1. Gang drin ist, dann gibt sie ziemlich viel Gas und lässt die Kupplung einfach los, ohne den Druckpunkt wirklich zu suchen, so dass bei den momentanen Wetterverhältnissen die Reifen beim Anfahren gerne mal durchdrehen. Geschaltet wird generell so:
Kurz vorm Hochschalten ruckartig fast vollgas geben, dann Kupplung treten, Gang wechseln, Kupplung fast ohne Gefühl loslassen.
Wenn sie beim Anfahren den 3. Gang erwischt, erkennt sie in 90% der Fälle nicht, dass nicht der richtige Gang eingelegt ist, und versucht dann trotzdem anzufahren. Dann wird mit 4000 - 5000 U/min einfach angefahren. Selbst nach 15 Km Autofahrt (wenn ich fahre) stinkt dann noch das Auto beim Aussteigen nach solchen Aktionen.
Falls dann mal beim normalen Dahinfahren statt z.b. dem 2. Gang der 4. Gang eingelegt wird und das Auto schon mächtig ruckelt (900 - 1000 U/min sind beim Benziner einfach zu wenig), tritt sie nicht einfach die Kupplung und versucht den richtigen Gang einzulegen, sondern gibt einfach mehr Gas, um aus der "Ruckelzone" rauszukommen.
Bevor meine Tochter ihren Führerschein hatte, ließ sich mein Focus die letzten 50.000 Km immer gleich schalten. Der Schleifpunkt hat sich seit dem meine Tochter den Focus fährt schon weiter nach hinten verlagert. Früher, als man bei unter 2000 U/min geschaltet hat, hat man beim Wiedereinkuppeln einen immer leicht metallisches Geräusch gehört. Hat mein Focus RS auch, also normal. Dürfte vom ZMS kommen.
Seitdem meine Tochter mit dem Wagen fährt, tritt das Geräusch mittlerweile auch schon manchmal beim Schalten bei einer Drehzahl von 3000 U/min auf. Auch springt jetzt beim Lastwechsel und gleichzeitigen Auskuppeln der 4. Gang fast von alleine raus.
Mein Focus hat mittlerweile 197.000 KM auf dem Tacho. Kupplung ist noch die erste drin.
Was wird denn durch ihre Fahrweise verursacht schneller als normal verschleissen?
Kupplungs- und Reifenverschleiß ist mir vollkommen bewusst. Schadet das ruckartige Gasgeben dem ZMS und dem Getriebe selbst? Wie siehts mit den Antriebswellen und anderen Fahrzeugteilen aus?
Dass meine Tochter nicht immer so schlecht fährt, dass mir der Focus schon leidtut, ist mir auch sonnenklar.
Falls mein Thema im falschen Berich gepostet ist, bitte verschieben :thumbs-up_new:
LG
Dignitas