RSclassics
Well-known member
Moin aus Hamburg.
Ich heiße Mario, bin Familienvater und ein Ford-Enthusiast seit nunmehr fast 30 Jahren.
Wie ich auf Euer Forum kam:
Der Focus RS MK2 – vor allem in „grün“ – hat mich schon immer begeistert. Im Januar 2016 habe ich mich hier im RS Forum registriert. Ich war bis vor wenigen Monaten nur stiller Mitleser. Mit meinem größer werdenden Interesse am neuen Focus RS MK3, dem Hype desselbigen und dem Besuch an den Hamburger Autotagen, um den RS MK3 live bestaunen zu können, beteiligte ich mich nun mehr im Forum. Zudem wuchs Ende 2016 die Bereitschaft zur Anschaffung eines Focus RS MK2.
Auszüge aus meiner Ford-Geschichte:
Ich verfolgte mit Begeisterung die englische Kultserie „Die Profis“, in der vor allem der Capri, der Escort und der Taunus zu bestaunen waren. Angetan war ich von den Einsätzen des Escort MKII RS2000. Dennoch war mein erstes Auto erst einmal spartanisch: ein Fiat 126 mit Goggo-Motor, 245 ccm und13,6 PS. Ja, richtig gelesen, umgebaut für einen älteren Herren, der nur Führerschein-Klasse 4 besaß. Ein Höllengeschoß auf der Autobahn – vor allem bergab kaum zu bremsen. Nur eben durch die LKWs auf der linken Spur. Echt deprimierend
Danach folgte ein Escort 3 mit 60 PS in grün metallic. Naja, was Bodenständiges sollte es eben sein. Nach einem Crash an einer Leitplanke bei Glatteis folgte der Escort XR3i. Ein tolles Auto, welches ich rund 4 Jahre fuhr. Durch Escort-Club und Besuchen von Ford- und Escort-Treffen kam die Begeisterung für den Escort MKI und MKII in der Version des RS2000. Also, so etwas musste irgendwie her. Mittlerweile begann ich auch immer mehr bei und vor allem mit Freunden am Auto zu Schrauben. Ein Kumpel hatte auf seinem Aussiedlerhof eine Werkstatt, Grube und Hebebühne. Nach mehreren Versuchen einen anständigen RS aufzubauen hatte ich endlich eine Karosse gefunden, welche nur knapp 4 Jahre bewegt wurde und somit bestens als Basis geeignet war. Geplant waren, 48er Weber-Vergaser inkl. Motortuning, 8x13 BSS-Magnesium-Rennsportfelgen, sonst aber Original in weiß belassen – vor allem aber ohne Schiebedach. Ein H-Kennzeichen stand aufgrund des Alters in absehbarer Zeit in Aussicht, da bereits einiges im ersten Lebensjahr dieses Autos eingetragen war. In der Zwischenzeit fuhr ich einige Jahre mit diversen Escort RS2000. Auch war mal ein echt potenter Porsche-Killer dabei mit rund 170 PS. So tief, dass keine Zigarettenschachtel hochkant drunter passte. Da bekamen selbst meine eingefleischten 02-Fahrer beim Driften ihr Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.
Was dann geschah:
In der Zwischenzeit war ich auch teilweise Markenfremd unterwegs. Durch Umzug nach Hamburg, erfolgreicher Familiengründung und Hausbau kam schleichend das Aus für meine vier- und zweirädriges Hobbies. Aus dem Escort-Historiker wurde somit nix – alles weg. Ein Mondeo MK3 Kombi wurde beim FFH aus der Ausstellung erstanden mit 6 km auf der Uhr und Erstzulassung auf FFH. Rund 11 Jahre waren vergangen, in denen ich das Auto mehr oder weniger als Mittel zum Zweck hatte. Er hat uns stets treu begleitet. Zwischendurch liebäugelte ich auch schon mit einem Mondeo MK4. Oder gar einem spritzigen Focus ST als Kombi. Aufgrund der fallenden Preise hatte ich mir in 2014 einen schönen Mondeo MK3 ST220 in Monza-Rot als Kombi zugelegt. Ein tolles Auto, welches mir ans Herz gewachsen ist. Die letzten zwei Jahre lief er auch nicht mehr im Winter, um ihn etwas zu schonen. Er soll bei mir alt werden.
Und heute:
So, nun bin ich 40+ und habe mich – wie oben beschrieben – bereits ausgetobt. Aber, der Mondi ist halt kein RS. Ewig schwirrt mir der Gedanke im Kopf, nach rund mehr als 15 Jahren wieder einen RS besitzen zu können. Nach Marktanalysen, Recherchen, Angebotsverfolgungen und auch Probefahrten im RS MK2 stand fest: Ich wollte bis 2018 gerne einen RS MK2. In 2018 wird der Ford RS dann 50 Jahre! Hätte doch gepasst oder? Irgendwie kam ich auf den Geschmack mir auch die Qualitäten des älteren Focus RS MK1 zu Gemüht zu ziehen. Zudem könnte ich meinen liebgewordenen ST220 behalten, so der Gedanke. Letzten Monat war es dann soweit, eine Probefahrt im MK1 und es war geschehen: Ich fühlte dieses Kribbeln, wie damals im alten Escort RS2000. Auch wenn diese beide Autos von Grund auf verschieden sind, Heck- zu Frontantrieb, Weber-Sauger zu Turbo. Dieser MK1 RS hatte mich viel mehr in den Bann gezogen als die bisherigen MK2 RS. So könnt Ihr demnächst meine RS MK1 Vorstellung verfolgen.
Ich hoffe, meine kleine Geschichte hat Euch nicht gelangweilt. Bis dahin, meine RS-lichen Grüße
Mario aus Hamburg
Ich heiße Mario, bin Familienvater und ein Ford-Enthusiast seit nunmehr fast 30 Jahren.
Wie ich auf Euer Forum kam:
Der Focus RS MK2 – vor allem in „grün“ – hat mich schon immer begeistert. Im Januar 2016 habe ich mich hier im RS Forum registriert. Ich war bis vor wenigen Monaten nur stiller Mitleser. Mit meinem größer werdenden Interesse am neuen Focus RS MK3, dem Hype desselbigen und dem Besuch an den Hamburger Autotagen, um den RS MK3 live bestaunen zu können, beteiligte ich mich nun mehr im Forum. Zudem wuchs Ende 2016 die Bereitschaft zur Anschaffung eines Focus RS MK2.
Auszüge aus meiner Ford-Geschichte:
Ich verfolgte mit Begeisterung die englische Kultserie „Die Profis“, in der vor allem der Capri, der Escort und der Taunus zu bestaunen waren. Angetan war ich von den Einsätzen des Escort MKII RS2000. Dennoch war mein erstes Auto erst einmal spartanisch: ein Fiat 126 mit Goggo-Motor, 245 ccm und13,6 PS. Ja, richtig gelesen, umgebaut für einen älteren Herren, der nur Führerschein-Klasse 4 besaß. Ein Höllengeschoß auf der Autobahn – vor allem bergab kaum zu bremsen. Nur eben durch die LKWs auf der linken Spur. Echt deprimierend
Danach folgte ein Escort 3 mit 60 PS in grün metallic. Naja, was Bodenständiges sollte es eben sein. Nach einem Crash an einer Leitplanke bei Glatteis folgte der Escort XR3i. Ein tolles Auto, welches ich rund 4 Jahre fuhr. Durch Escort-Club und Besuchen von Ford- und Escort-Treffen kam die Begeisterung für den Escort MKI und MKII in der Version des RS2000. Also, so etwas musste irgendwie her. Mittlerweile begann ich auch immer mehr bei und vor allem mit Freunden am Auto zu Schrauben. Ein Kumpel hatte auf seinem Aussiedlerhof eine Werkstatt, Grube und Hebebühne. Nach mehreren Versuchen einen anständigen RS aufzubauen hatte ich endlich eine Karosse gefunden, welche nur knapp 4 Jahre bewegt wurde und somit bestens als Basis geeignet war. Geplant waren, 48er Weber-Vergaser inkl. Motortuning, 8x13 BSS-Magnesium-Rennsportfelgen, sonst aber Original in weiß belassen – vor allem aber ohne Schiebedach. Ein H-Kennzeichen stand aufgrund des Alters in absehbarer Zeit in Aussicht, da bereits einiges im ersten Lebensjahr dieses Autos eingetragen war. In der Zwischenzeit fuhr ich einige Jahre mit diversen Escort RS2000. Auch war mal ein echt potenter Porsche-Killer dabei mit rund 170 PS. So tief, dass keine Zigarettenschachtel hochkant drunter passte. Da bekamen selbst meine eingefleischten 02-Fahrer beim Driften ihr Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.
Was dann geschah:
In der Zwischenzeit war ich auch teilweise Markenfremd unterwegs. Durch Umzug nach Hamburg, erfolgreicher Familiengründung und Hausbau kam schleichend das Aus für meine vier- und zweirädriges Hobbies. Aus dem Escort-Historiker wurde somit nix – alles weg. Ein Mondeo MK3 Kombi wurde beim FFH aus der Ausstellung erstanden mit 6 km auf der Uhr und Erstzulassung auf FFH. Rund 11 Jahre waren vergangen, in denen ich das Auto mehr oder weniger als Mittel zum Zweck hatte. Er hat uns stets treu begleitet. Zwischendurch liebäugelte ich auch schon mit einem Mondeo MK4. Oder gar einem spritzigen Focus ST als Kombi. Aufgrund der fallenden Preise hatte ich mir in 2014 einen schönen Mondeo MK3 ST220 in Monza-Rot als Kombi zugelegt. Ein tolles Auto, welches mir ans Herz gewachsen ist. Die letzten zwei Jahre lief er auch nicht mehr im Winter, um ihn etwas zu schonen. Er soll bei mir alt werden.
Und heute:
So, nun bin ich 40+ und habe mich – wie oben beschrieben – bereits ausgetobt. Aber, der Mondi ist halt kein RS. Ewig schwirrt mir der Gedanke im Kopf, nach rund mehr als 15 Jahren wieder einen RS besitzen zu können. Nach Marktanalysen, Recherchen, Angebotsverfolgungen und auch Probefahrten im RS MK2 stand fest: Ich wollte bis 2018 gerne einen RS MK2. In 2018 wird der Ford RS dann 50 Jahre! Hätte doch gepasst oder? Irgendwie kam ich auf den Geschmack mir auch die Qualitäten des älteren Focus RS MK1 zu Gemüht zu ziehen. Zudem könnte ich meinen liebgewordenen ST220 behalten, so der Gedanke. Letzten Monat war es dann soweit, eine Probefahrt im MK1 und es war geschehen: Ich fühlte dieses Kribbeln, wie damals im alten Escort RS2000. Auch wenn diese beide Autos von Grund auf verschieden sind, Heck- zu Frontantrieb, Weber-Sauger zu Turbo. Dieser MK1 RS hatte mich viel mehr in den Bann gezogen als die bisherigen MK2 RS. So könnt Ihr demnächst meine RS MK1 Vorstellung verfolgen.
Ich hoffe, meine kleine Geschichte hat Euch nicht gelangweilt. Bis dahin, meine RS-lichen Grüße
Mario aus Hamburg