http://www.3k-warner.de/press/newsArticle.de.aspx?id=262&year=2010
[textarea]Turbolader von BorgWarner bringen die Vierzylinder EcoBoost-Motorenreihe von Ford auf TourenDownsizing heißt der Trend bei der Entwicklung neuer Ottomotoren. Erst die Verbindung der Benzindirekteinspritzung mit Turboaufladung ermöglicht das „Downsizing" des Motors, ohne dabei Nachteile bezüglich Leistung und Komfort in Kauf zu nehmen. Auf die langjährige Erfahrung von BorgWarner bezüglich der Turboaufladung vertraut Ford auch beim 3,5 l V6 EcoBoost Aggregat für heckangetriebene Lkw. Bei der Entwicklung der neuen Vierzylinder EcoBoost Motoren hat der Automobilhersteller erneut den Turbospezialisten als Partner gewählt. Das komplett neue 1,6 l Aggregat verfügt über einen KP39 Turbolader, der selbst Abgastemperaturen von 1.050° C standhält. Die Brennräume des 2.0 l Triebwerks werden von einem K03 Turbolader mit Integralkrümmer beatmet. Das weltweite Entwicklungsprogramm ist unter Beteiligung der Ingenieure von Ford und BorgWarner in den USA sowie Europa entstanden. Ford plant den Einsatz der sparsamen Triebwerke in europäischen und amerikanischen Modellen für Anfang 2010. Der OEM erwartet, dass 2013 bis zu 90 Prozent seiner Neuvorstellungen auf dem amerikanischen Markt mit aufgeladenen, direkteinspritzenden Motoren erhältlich sein werden, die im Vergleich zu den Vorgängermodellen bis zu 20 Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen.
Die Kombination aus Direkteinspritzung und Turboaufladung bietet erhebliche Vorteile bei Leistung und Verbrauch und ist ein wichtiger Baustein für effiziente Ottomotoren. Wesentliche Vorteile der Direkteinspritzung beim Ottomotor sind die reduzierte Klopfneigung und die Möglichkeit, durch gezielte Eingriffe in die Ventilsteuerung das verspätete Ansprechen des Turboladers zu vermeiden. Indem die Entwickler ein außergewöhnliches Ansprechverhalten des Motors mit einer verbesserten Kraftstoffeffizienz verbinden, erfüllen die Aggregate in jeder Hinsicht die Ansprüche an
moderne Antriebstechnologien. Bei aufgeladenen Ottomotoren steigt allerdings die Abgastemperatur auf bis zu 1.050° C und stellt damit neue Herausforderungen an den Turbolader. Vor allem das Turbinengehäuse und Turbinenrad erfordert einen Werkstoff, der diesen hohen Temperaturen während der gesamten Lebensdauer des Fahrzeugs standhält. „Dank unserer ebenfalls langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Turbolader-Technologie für Ottomotoren arbeiten wir sehr erfolgreich an der Optimierung temperaturbeständiger Materialien. Wir haben Strömungskomponenten entwickelt, die den speziellen Erfordernissen von direkteinspritzenden Ottomotoren angepasst sind und unsere Turbolader noch effizienter machen“, sagte Roger Wood, Präsident und General Manager von BorgWarner Turbo & Emissions Systems. Von diesem Know-how profitieren auch in Zukunft die Käufer von Ford in den USA und Europa.
BorgWarner & Turbo Emissions Systems ist ein führender Hersteller von Turboladern und Komponenten für die Luftversorgung und Schadstoffreduzierung bei Pkw und Nutzfahrzeugen. Diese Technologien tragen maßgeblich dazu bei, den Kraftstoffverbrauch sowie die Schadstoffemissionen zu reduzieren und damit die Fahreigenschaften zu verbessern.[/textarea]