Naf schrieb:
Update:
30er Federn H&R / 15er Spurplatten hinten H&R / Conti Sport Contact 3 auf original Felge / Hankook VENTUS S1 evo auf lackierter original Felge / vier Punkt Gurte / Luftfilter original mit RS 500 Deckel / Carbon Fordpflaumen / engl. Rückfahrlicht / Antenne gekürzt / Spritzwasserschutzplastik gegen Blech getauscht / Silikon Ansaugschlauch / Vorschalldämpfer Ersatzrohr / Forge Umluftventil / Downpipe / 200 Zellen Kat / LLK PA / 550 er Düsen / Softwareoptimierung 379 PS (GASA-Tec) / Überroll - Bügel und Stahlflex Bremsleitungen.
Leistungsdiagramm:
http://passionford.de/forum/attachment.php?attachmentid=8506&d=1298107220
Das Diagramm konnte ich hier nicht direkt hoch laden... aber Karsten hat es jetzt per mail... und es wird hier noch eingestellt !
Und da ich ja schon wieder gehört habe, das es Jemanden gab, der am Diagramm etwas "auszusetzen" hatte... mal etwas zu Leistung / Drehmoment :
Einmal eine schöne Erklärungen... die man ja von "solchen" Leuten nicht kriegt:
http://www.e31.de/torque.html
http://www.leistungsmessung.ch/physik.htm
Und dann noch paar Anmerkungen:
Der bei PKW verwendete Begriff maximales Drehmoment des Verbrennungsmotors bei einer bestimmten Drehzahl bezeichnet das maximale vom Motor an der Kurbelwelle abgegebene Drehmoment. Das an der Kurbelwelle bei Volllast abgegebene Drehmoment ist nicht über den gesamten Drehzahlbereich des Motors konstant, sondern hat in einem bestimmten Bereich des nutzbaren Drehzahlbereiches ein Maximum.
Das geht halt nur, wenn man das Drehmoment passend zur steigenden Drehzahl so absinken lässt, dass sich sich immer dieselbe Leistung ergibt. Daher sind aufgeladene Motoren dabei natürlich im Vorteil.
Bei abnehmenden Füllungsgrad fällt der Mitteldruck und das Drehmoment. Wird die Drehzahl des höchsten Arbeitsdrucks und auch höchsten Drehmoments überschritten, fällt dadurch das Drehmoment aber die Leistung steigt wegen der steigenden Drehzahl natürlich weiter!
Noch wichtiger ist aber der Verlauf der Leistungskurven. Vergleicht man zwei gleichstarke Motoren, so ist der Motor besser, der eine konkavere Leistungskurve aufweist. Ideal wäre eines, welches von der Leerlaufdrehzahl bis zur Maximaldrehzahl genau die Nennleistung* bringt. Wenn ein Motor bei halber Nenndrehzahl bereits eine höhere Leistung hat als ein vergleichbarer Motor, erreicht dieser die Nenndrehzahl schneller als der, welcher seine Leistung erst langsam aufbauen muss. Turbomotoren, egal ob Diesel oder Benzin, haben bereits im "Drehzahlkeller" wegen des besseren Füllungsgrades ein hohes Drehmoment. Das macht die Leistungskurve konvex.
Wie bereits erwähnt ist das Drehmoment eine Wirkung aus dem Verbrennungsdruck auf den Kolben und dem Angriffspunkt der Kraft auf die Kurbelwelle. Daraus ergibt sich auch, dass ein Motor mit größerem Hub auch ein höheres Drehmoment hat. Ein Trend zu langhubigeren Motoren ist wieder zu erkennen (s.a. Kolbengeschwindigkeit). Der RS Motoren schaffen die Höchstgeschwindigkeiten mühelos (sogar über Tacho 280km/h)) Die Leistung muss also nicht unbedingt gesteigert werden, deshalb setzt man mehr und mehr auf höheres Drehmoment. Schließlich will ich doch eine gute Beschleunigung und Durchzugskraft zum Beispiel beim Überholen. Dies erfordert Motoren, die bereits bei niedrigen Drehzahlen ein hohes Drehmoment aufweisen und dies bis zum mittleren Bereich behalten.
Das ganze macht sich auch beim Verbrauch bemerkbar
Aber wenn man die Leistung... oben... natürlich nicht so konstant hin bekommt, wie es eigentlich schön wäre... muss MANCH EINER natürlich mit dem Drehmoment "täuschen"
:****: :winken: