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https://www.wiwo.de/unternehmen/aut...d-weicht-sein-stromer-ziel-auf-/29913792.html
daraus zitiert:
Wohl auch deshalb kassiert Ford hier nun ein wichtiges Ziel ein: Eigentlich erklärte der Autobauer 2021, ab 2030 nur noch E-Autos verkaufen zu wollen, zumindest in Europa. Allerdings stellte Europachef Martin Sander in der „Automobilwoche“ diese Strategie schon im Mai in Frage. Kürzlich zog dann Marin Gjaja, Chef der E-Sparte, im Gespräch mit der britischen Zeitschrift „Autocar“ nach: Ihm zufolge führen hohe Batteriekosten und Ungewissheit über Gesetzgebung und Förderprogramme dazu, dass Kunden die Anschaffung von E-Autos überdenken. Ford werde deshalb auch weiter auf Hybridantriebe setzen und Verbrennungsmotoren weiterhin anbieten.
Denn der Siegeszug der E-Autos lässt weiterhin auf sich warten. Nach einer Umfrage der Targobank wollen sich rund zwei Drittel der Deutschen erstmal keinen Stromer kaufen. Auch laut des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) wurden im vergangenen Juni rund 18 Prozent weniger neue E-Autos in Deutschland zugelassen als im Vorjahresmonat. Der Anteil der E-Autos an den gesamten Pkw-Neuzulassungen lag bei 14,6 Prozent – nach fast 19 Prozent im Vorjahresmonat. Der Anteil an allen zugelassenen Autos lag noch niedriger: Laut KBA fahren derzeit nur knapp drei Prozent aller Wagen in Deutschland ausschließlich mit Strom. Plug-in-Hybride liegen bei ungefähr zwei Prozent.
daraus zitiert:
Wohl auch deshalb kassiert Ford hier nun ein wichtiges Ziel ein: Eigentlich erklärte der Autobauer 2021, ab 2030 nur noch E-Autos verkaufen zu wollen, zumindest in Europa. Allerdings stellte Europachef Martin Sander in der „Automobilwoche“ diese Strategie schon im Mai in Frage. Kürzlich zog dann Marin Gjaja, Chef der E-Sparte, im Gespräch mit der britischen Zeitschrift „Autocar“ nach: Ihm zufolge führen hohe Batteriekosten und Ungewissheit über Gesetzgebung und Förderprogramme dazu, dass Kunden die Anschaffung von E-Autos überdenken. Ford werde deshalb auch weiter auf Hybridantriebe setzen und Verbrennungsmotoren weiterhin anbieten.
Denn der Siegeszug der E-Autos lässt weiterhin auf sich warten. Nach einer Umfrage der Targobank wollen sich rund zwei Drittel der Deutschen erstmal keinen Stromer kaufen. Auch laut des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) wurden im vergangenen Juni rund 18 Prozent weniger neue E-Autos in Deutschland zugelassen als im Vorjahresmonat. Der Anteil der E-Autos an den gesamten Pkw-Neuzulassungen lag bei 14,6 Prozent – nach fast 19 Prozent im Vorjahresmonat. Der Anteil an allen zugelassenen Autos lag noch niedriger: Laut KBA fahren derzeit nur knapp drei Prozent aller Wagen in Deutschland ausschließlich mit Strom. Plug-in-Hybride liegen bei ungefähr zwei Prozent.