Einfahren (bis wie viel km und wie)

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RS-BS-KB schrieb:
Jemand den Test in der AMS gelesen? Scheinbar war er da auch noch im Einfahrschutz Modus...

Kann den Bericht aus der AMS mal einer abfotografieren und hier reinstellen....sitze in Schweden und komm nicht an diese VW-Werkszeitung ran :(
Egal ob Drosselung oder nicht - ohne den Bericht zu kennen - die werden schon wieder den Test so drehen, dass der RS am Ende nicht so toll dasteht wie der Golf R...wahrscheinlich weil der Kofferraum kleiner ist, die Anmutung des Tankdeckels zu schlecht oder das Blau zu Blau ist....eins drauf gesch... :prost:
 
Mit der Ladedruckbegrenzung kann ich auch bestätigen. Ich hatte es auch in Facebook gelesen und hatte da grade 15xx Km runter. Darauf hin habe ich auch mal den Ladedruck beobachtet und in verschiedenen Drehzahlbereichen getestet. Ab 1600 Km auch wieder getestet und der Ladedruck ist höher. Man merkt es am meisten in höheren Drehzahlbereichen und erst ab den 3./4 Gang (1./2. Gang hat Drehmomentsperre). Dann zieht auch das Lenkrad mehr weg ähnlich wie beim MK3 ST nur nicht so sehr dank Allrad... . Ich finde es von Ford gut das sie die Leistung in der Einfahrzeit drosseln da dann der Motor in der Einfahrzeit eventuell mehr geschont wird.
 
AMS (heute erschienen, daher war ich heut früh noch vor der Arbeit beim Kiosk :D) :

5,2 auf 100
22,2 auf 200
13,6 Sek. quartermile bei (glaube) 164 km/h
 
RS-BS-KB schrieb:
AMS (heute erschienen, daher war ich heut früh noch vor der Arbeit beim Kiosk :D) :

5,2 auf 100
22,2 auf 200
13,6 Sek. quartermile bei (glaube) 164 km/h


22,2 auf 200? Das klingt irgendwie unglaubwürdig unterirdisch schlecht...
Oder der Fahrer hat nebenher WhatsApp getippt?
 
Die Videos wo mann so gesehen hat waren es immer unter 20 so 18-19s also kann da was nicht stimmen
 
Marcel84 schrieb:
Die Videos wo mann so gesehen hat waren es immer unter 20 so 18-19s also kann da was nicht stimmen

Tachowerte sind immer 1-2sec. schlechter als GPS Werte.

Dann noch 1 Fahrer mit Beifahrer und voller Tank und schon bist du noch ne Sekunde langsamer.

Obwohl ich 22 sec. auch nicht glauben kann, weil dann fährt ein Audi RS3 oder A45 Kreise um den RS. :ugly:

Gruss
Tom
 
RS-BS-KB schrieb:
AMS (heute erschienen, daher war ich heut früh noch vor der Arbeit beim Kiosk :D) :

5,2 auf 100
22,2 auf 200
13,6 Sek. quartermile bei (glaube) 164 km/h

Wie sollen die Werte denn zusammenpassen ?

Von Brutzla wurde doch schon getestet und das vor der 1600km Schonfrist und hatte 4,8 auf 100 und 13,0 für die 1/4mile
Und für 36km/h dann plötzlich 9 Sekunden mehr ? Was hat der da gemacht, die Kupplung getreten und gewundert warum nichts vorwärts geht ?

Ich denke wenn man ungedrosselte Werte sieht dass man dann schon ne gute 18er Zeit fahren kann auf 200.
 
Die Werte sind wirklich herb lächerlich.
Nasse Fahrbahn, Semis und 2 Sekunden pro Schaltvorgang? Anders kann ich mir das nicht erklären :lol:
 
Ich hab den AMS-Test gerade gelesen und ich habe in vielleicht 40 bisherigen Testberichten zusammen nicht so viel negatives gelesen wie in der AMS.

Der Test ist zwischendurch mit einigem Lob zwecks "Objektivitäts-Tarnung" garniert, relativiert dann aber sofort mit "aber" ...

Natürlich wird gleich anfangs der Sponsor des Artikels VW miteingebaut ...

Noch nie habe ich einen einzelnen Artikel eines Fahrzeuges gelesen der dermaßen diametral zu den Aussagen von zig Journalisten rund um die Welt steht.

Ich habe meinen RS letzte Woche bekommen und bin mit der Motorleistung jetzt schon zufrieden, nicht mal jetzt (800km) geht er schlechter als mein bisheriger S5 V8 der zumeist 18er und 19er Zeiten auf 200 in diversen Tests hatte, in der AMS hat der RS eine 17er (!) Zeit für 100 auf 200, also langsamer als z.B. der A45 AMG von 0-200!

Bis auf die beschriebene Nervosität der Lenkung beim Beschleunigen ist der Test für den Müll, der Herr Journalist hat sich mit diesem "Hass-Test" für höhere Aufgaben in einer Politik-Redaktion qualifiziert ...
 
Hab auch echt gebrochen heute früh...

Habe zumindest die Messwerte mal in "Fahrberichte" gepostet...
 
Nachtrag zur ganzen Einfahr-Diskussion...

Ich weiss, vermutlich wird ihn nicht jeder mögen, ich persönlich hör ihn jedoch gerne babbeln. Ausserdem geht es hier, passend zur Thematik, ums Einfahren von Neuwagen und dann erst noch fahrenderweise in seinem neuen Focus RS Mk3 :D

https://www.youtube.com/watch?v=BGSmHvH-S7c&feature=youtu.be&t=484
 
Alles was von MO-Web kommt ist für mich immer etwas Prosa.
Nun über die literarische Aufbereitung, werde ich aber den Inhalt nicht angehen.

Ingesamt stand aber einmal etwas sehr sinvolles zum Thema "erster Ölwechsel" drin, was anfangs schonmal diskutiert wurde.
http://www.mo-web.de/artikel/technik/33-motoren-einfahren.html
(Mittig im Text)

Der zweite Grund ist der so genannte Urschmutz, ein Problem, mit dem alle Motorenhersteller kämpfen. Dabei handelt es sich um die Rückstände aus der Fertigung des Motors. Relativ harmlos sind feine Aluspäne, die recht weich sind und kaum nennenswerten Schaden anrichten. Wesentlich schlimmer sind Rückstände aus der Bearbeitung der Kurbelwelle, der Pleuel oder vom Honen, denn dabei handelt es sich teilweise um hochfesten Vergütungsstahl. Auch der feine Abrieb der ersten Einfahrkilometer, der von Kolbenringen, Nocken, Stößeln, Schlepphebeln oder Getriebezahnrädern anfällt, ist sehr hart und nicht gerade Schonkost für die feinstbearbeiteten Gleitlagerflächen. Richtig schlimm aber sind Reste von Gießsand – chemisch Siliziumkarbid – die trotz aufwändigster Waschprozeduren nicht völlig aus den komplizierten Zylindern und Köpfen speziell wassergekühlter Motoren herauszuspülen sind. Zwar werden die groben Bestandteile all dieser Rückstände vom Ölfilter zurückgehalten, die feinen Partikel mit einer Größe unter vier Mikrometer aber wandern ungeniert durch das Filterpapier und verrichten permanent ihr abrasives Werk im Motor. Speziell der Gießsand ist in dieser Hinsicht sehr unangenehm, schließlich wird genau diese Verbindung auf Schleifpapier und -scheiben zum Bearbeiten gehärteten Stahls eingesetzt.
Ventilabriss
Ein Ventilabriss ist kein Schaden, der durch falsches Einfahren auftritt, sondern passiert aufgrund von Materialfehlern oder falschem Ventilspiel.

Deshalb gibt es unter Motorenfachleuten die eherne Regel, dass der erste Ölwechsel mit Filter der wichtigste im gesamten Leben eines Motors ist. So finden sich in der Ölfilterpatrone eines gerade eingelaufenen Motors alle verwendeten chemischen Elemente. Gerade die enormen Mengen an Eisenabrieb und Siliziumkarbid wird ein Filter später nie mehr zu sehen bekommen. Ein weiterer Grund, den Motor vor dem ersten Ölwechsel nicht zu hart heranzunehmen, ist die Tatsache, dass einige Hersteller bei der Qualität des Erstbefüllöls sparen, das dann wirklich nach 1000 Kilometern völlig am Ende ist.
 
Hoffentlich lesen dass auch die richtigen, die immer noch der Meinung sind sie müssten ihren Motor nicht einfahren...besser kann man es nicht erklären.
 
Ich dachte immer die Ablassschraube wäre magnetisch, sollte das nicht die Partikel anziehen ?
 
Ja der Artikel ist etwas widersprüchlich.
Zum einen ist Einfahren scheinbar nicht notwendig weil nichtmehr 1950 und alle Beschichtungen und Tolernazen so gewählt sind, dass alles egal ist. Zum Anderen wird von genau dem Abrieb geredet, für welchen man einfährt. Was, wenn man der Argumentationslinie folgt, im Umkehrschluss nicht ganz schlüssig ist.
Gibt halt viele Meinungen dazu. Ich denke das kommt daher, dass die einzelnen Bauteile des Motors es jeweils unterschiedlich mögen.
Hatte da mal eine interessante Unterhaltung mit einem Motorenbauer für Motorradmotoren.
Kolbenringe und Ventile (damit sie nicht "verglasen") brauchen eher die Last um ihre Spezifikationen zu erreichen, alles was sich reibt und bewegt (Laufbuchsen, Lagerschalen, Ventiltrieb) eher eine gemäßigte Beanspruchung. Daher auch die Drehzahl und Last kontinuierlich steigern, eher kurze Lastintervalle bei nach und nach steigenden Drehzahlen. "Technischer" kann ich es leider nichtmehr wiedergeben.
Entsprechend der Studie/Erhebung zu dem Bauteil welches der Autor der jeweiligen Empfehlung gerade vor sich hat, entsprechend lautet wohl auch deren ultimatives Ergebnis. :ugly:

Der Normalfahrer macht da denke ich alles richtig. Bei der Diskussion gibts halt scheinbar nur schwarz (voll auf den Deckel) und weiß (1800 U/min bis 1600km).

Wollte lediglich auf den oder einen Ölwechsel nach der Einfahrphase (wie auch immer gestaltet) empfehlen, nicht die Grundsatzdiskussion neu entfachen. :prost:
 
Zum Einfahren kann ich Euch sagen:

Motor auf Betriebstemperatur bringen und dann die gegeben Leistung auch abrufen!, es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich bei Motoren die extra "eingefahren" wurden, keine Besserung der inneren Reibung ergibt. Im Gegenteil.
Aus Erfahrung es wird bei einem namhaften bayerischen Automobilhersteller "eingefahren", aber zwecks Getriebe (Hinterachse etc.) -> damit sich die Zahnradpaarungen entsprechend "einreiben" können. Das führt über die Lebensdauer zu weniger Geräuschen.

Also haut rein, immer am Gas bleiben :D
 

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