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Juzzt schrieb:
Nächstes Mal werde ich ein "Tipp:..." davor schreiben, denn es sollte auf keinen Fall ein Aufruf gewesen sein ;)
Jetzt bist Du live mit einem typisch deutschen Problem konfrontiert worden. In D musst Du mit soetwas gaaaaanz vorsichtig sein, hier landest Du gaaaanz schnell in der rechten Schublade. Dazu reicht es oftmals schon, etwas zu sagen (nenne jetzt bewußt kein Beispiel) was nicht dem allgemeinen Mainstream in D entspreicht. Also Obacht, Meinungsfreiheit nur, wenn es dem Mainstream entspricht, ansonsten besser auf die Zunge beißen... :mrgreen:
 
Rechts von der Mitte. Warum so verniedlichen, die Afd ist klar rechts. Das ist kein Fliegenschiss und von der Maus bin ich auch nicht abgerutscht. Ich hab mich schon bei den Spendengeldern gefragt, was die Schweizer so antreibt?
Zumal ich mich immer frage, was die Afd denn besser machen will? Außer Geld für die eigenen Reihen abzuziehen ist von den Dumpfbacken bislang noch nichts gekommen.
Aber lassen wir das politische und wenden wir uns dem RS zu. :prost:
Gruß
Thomas
 
Eine Demokratie muss das aushalten können, wenn sie "gesund" ist. Die Partei ist nun mal durch eine demokratische Wahl in den Bundestag gekommen. Das muss jetzt genau so akzeptiert und toleriert werden wie z.B. die Grünen, die genau so demokratisch gewählt wurden. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
 
Hi,
ich hoffe ebenfalls dass es keine automatische Befolgung von Tempolimits geben wird. Auch halte ich überhaupt nichts davon eine flächendeckende Überwachung zu ermöglichen bzw. zu vereinfachen.

Einige verkennen hier aber m. E. undifferenziert die Sachlage.

1. Wir fahren ein Spaßauto mit 350PS. Das macht einen Heidenspaß - zweifelsohne. Werde ich auch nutzen solange es erlaubt ist. Ökologisch ist das jedoch beim besten Willen nicht zu rechtfertigen. Wenn´s verboten wird, gibt es m. E. kein inhaltliches Argument dagegen. Dass "Andere" (Kreuzfahrtschiffe, Industrieanlagen, etc.) größere Umweltsünden darstellen, hilft argumentativ in dem Zusammenhang doch überhaupt nicht.

2. Ob E-Autos eine nachhaltige Alternative zum Verbrennungsmotor sein können, bezweifle ich wie die meisten hier. Diese Zweifel kann man jedoch nicht auf den Kopf stellen, um damit das aktuelle Mobilitätskonzept mit Verbrennungsmotoren zu rechtfertigen. Auch werden Ballungszentren mittelfristig autofrei (oder mindestens autoarm) werden. Der ÖPNV wird (hoffentlich) sinnvoll ausgebaut und bezahlbar gehalten. Das muss mit Blick auf die Verkehrssituation in unseren Städten unweigerlich kommen und ist ökologisch wie ökonomisch sinnvoll.

3. Unsere Autoindustrie hat uns jetzt ganz offensichtlich einige Jahre bez. CO2-Messungen etc. beschissen oder wir haben die Augen zugemacht, da wir vermutet hatten dass wir beschissen werden. Denke nicht, dass diese aktuell irgendeinen Anspruch hat in Schutz genommen zu werden.

4. Die EU mag gaaaanz viele Nachteile haben. Bei großen Organisationen ist das meist der Fall und den Verein gibt es noch nicht allzu lange. Hier wird noch viel diskutiert werden bis Vorgänge überhaupt vernünftig laufen und diese Diskussionen werden aufgrund wechselnder Ranbedingungen immer wieder geführt werden müssen. Das Leben und seine Randbedingungen sind eben dynamisch und nicht statisch. Die EU-Feindlichkeit in diesem Ausmaß verstehe ich dennoch überhaupt nicht. Hier wird das Kind immer mit dem Bade ausgekippt. Das Konstrukt garantiert trotz unzähliger verbesserungswürdiger Prozesse bislang Frieden in Europa, weil allesamt konstant am Tisch miteinander um Lösungen ringen! Fragt mal Opa und Oma ob Frieden lange Diskussionen wert ist.

5. In einer Demokratie herrscht glücklicherweise Meinungsfreiheit. Da gehören alle politischen Coleur dazu. Warum jetzt nach jahrelangem merkelschem Bremsen Rückwärtsfahren mit der AFD die Lösung sein soll verstehe ich nicht. Hier verlassen wir jedoch die Sachlage und begeben uns in die politische Diskussion. Diese möchte ich nicht im RS-Forum führen, daher dazu meinerseits nichts mehr.

Oh mann, viel Text; kurzum: nur weil ich etwas gern mache ist es nicht sinnvoll und wenn es als Ergebnis eines demokratischen Prozesses am Ende geändert wird, muss ich mich anpassen. Einmauern, Schimpfen oder XYZ-first hilft niemandem, am wenigsten den eigenen Kindern die die Folgen der elterlichen Verbohrtheit ausbaden müssen.

Amen,
Simon
 
Genau das ist doch der punkt wurde der BÜRGER gefragt ob er dieses gesetz mit der überwachung gern hätte?
Irgendwie fühlt sich das ganze für mich wie über unsere köpfe hinweg beschlossen an.
 
Simon Ruppert schrieb:
Hi,
ich hoffe ebenfalls dass es keine automatische Befolgung von Tempolimits geben wird. Auch halte ich überhaupt nichts davon eine flächendeckende Überwachung zu ermöglichen bzw. zu vereinfachen.

Einige verkennen hier aber m. E. undifferenziert die Sachlage.

1. Wir fahren ein Spaßauto mit 350PS. Das macht einen Heidenspaß - zweifelsohne. Werde ich auch nutzen solange es erlaubt ist. Ökologisch ist das jedoch beim besten Willen nicht zu rechtfertigen. Wenn´s verboten wird, gibt es m. E. kein inhaltliches Argument dagegen. Dass "Andere" (Kreuzfahrtschiffe, Industrieanlagen, etc.) größere Umweltsünden darstellen, hilft argumentativ in dem Zusammenhang doch überhaupt nicht.

2. Ob E-Autos eine nachhaltige Alternative zum Verbrennungsmotor sein können, bezweifle ich wie die meisten hier. Diese Zweifel kann man jedoch nicht auf den Kopf stellen, um damit das aktuelle Mobilitätskonzept mit Verbrennungsmotoren zu rechtfertigen. Auch werden Ballungszentren mittelfristig autofrei (oder mindestens autoarm) werden. Der ÖPNV wird (hoffentlich) sinnvoll ausgebaut und bezahlbar gehalten. Das muss mit Blick auf die Verkehrssituation in unseren Städten unweigerlich kommen und ist ökologisch wie ökonomisch sinnvoll.

3. Unsere Autoindustrie hat uns jetzt ganz offensichtlich einige Jahre bez. CO2-Messungen etc. beschissen oder wir haben die Augen zugemacht, da wir vermutet hatten dass wir beschissen werden. Denke nicht, dass diese aktuell irgendeinen Anspruch hat in Schutz genommen zu werden.

4. Die EU mag gaaaanz viele Nachteile haben. Bei großen Organisationen ist das meist der Fall und den Verein gibt es noch nicht allzu lange. Hier wird noch viel diskutiert werden bis Vorgänge überhaupt vernünftig laufen und diese Diskussionen werden aufgrund wechselnder Ranbedingungen immer wieder geführt werden müssen. Das Leben und seine Randbedingungen sind eben dynamisch und nicht statisch. Die EU-Feindlichkeit in diesem Ausmaß verstehe ich dennoch überhaupt nicht. Hier wird das Kind immer mit dem Bade ausgekippt. Das Konstrukt garantiert trotz unzähliger verbesserungswürdiger Prozesse bislang Frieden in Europa, weil allesamt konstant am Tisch miteinander um Lösungen ringen! Fragt mal Opa und Oma ob Frieden lange Diskussionen wert ist.

5. In einer Demokratie herrscht glücklicherweise Meinungsfreiheit. Da gehören alle politischen Coleur dazu. Warum jetzt nach jahrelangem merkelschem Bremsen Rückwärtsfahren mit der AFD die Lösung sein soll verstehe ich nicht. Hier verlassen wir jedoch die Sachlage und begeben uns in die politische Diskussion. Diese möchte ich nicht im RS-Forum führen, daher dazu meinerseits nichts mehr.

Oh mann, viel Text; kurzum: nur weil ich etwas gern mache ist es nicht sinnvoll und wenn es als Ergebnis eines demokratischen Prozesses am Ende geändert wird, muss ich mich anpassen. Einmauern, Schimpfen oder XYZ-first hilft niemandem, am wenigsten den eigenen Kindern die die Folgen der elterlichen Verbohrtheit ausbaden müssen.

Amen,
Simon

Hier stehen viele Dinge, die objektiv richtig und dennoch falsch sind.
Was meine ich ?

Ja, es gibt kein Argument dafür, ein 350 PS Auto zu fahren.
Ja, es stimmt, es ist ökologisch und ökonomisch nicht
zu argumentieren...
diese Sicht ist aber meiner Meinung nach der falsche Ansatz, denn ist diese
Geisteshaltung einmal in allen Köpfen, wird folgendes passieren..

Rauchen bringt niemandem etwas und die Folgekostenn
muss die Allgemeinheit tragen, aus ökonomischer und
ökologischer Sicht sicher nicht zu rechtfertigen, also verbieten;
detto Alkohol..
niemand braucht mehr als 50m2 Wohnraum, alles darüber
ist ökologisch und ökonomisch nicht zu rechtfertigen, noch
dazu bei der immer wieder dokumentierten Wohnungsnot.
Enteignung wäre hier das Gebot der Stunde...(so pervers es
klingt, es wird eh schon angedacht)...
Kreuzfahrtschiffe sind ökologisch ebenfalls untragbar, bitte
- der Natur zuliebe - sofort verbieten..., die Liste lässt sich
endlos fortsetzen.

Wollen wir das wirklich ?
 
Zum positiven wird sich hier nicht mehr viel ändern,dafür ist es schon zu spät.

Letztendlich kann man man nur noch was erreichen wenn man es so macht wie die gelbwesten in Frankreich.
 
„Hier stehen viele Dinge, die objektiv richtig und dennoch falsch sind.“

Es gibt keine Dinge die objektiv richtig und dennoch falsch sind. Niemand müsste irgendwas verbieten, wenn‘s Menschen gegeben wäre das zu akzeptieren. Doch RS NO 5848 hat recht - ist das RS Forum. Daher meinerseits hier zu Ende.
 
Ich habe mir schon immer gewünscht dass das Fahrzeug viel mehr Sachen machen kann welche die aktuelle Position und Kartendaten mit einbezieht.
An sowas habe ich allerdings am wenigsten gedacht, bzw. dass es toll wäre wenn andere gebremst würden, aber nicht ich :ugly:

Viel interessanter fände ich das automatische rechts fahren damit ich nicht immer rechts überholen muss..........
 
Mal abwarten, die Suppe wird nie so warm gegessen wie sie gekocht wird.

Mir graut es schon davor, schwere Unfälle wegen fehlerhafter Steuergeräte/falsch interpretierte Werte etc. etc.

Gesendet von meinem LYA-L29 mit Tapatalk
 
..tja, man kann nicht beeinflussen schneller zu fahren als es erlaubt ist.. :irre:
..d.h. ich kann eigentlich nicht mehr geblitzt werden oder sonstige Tempoverstöße begehen...??
Rotlicht und Abstand werden dann auch durch Assistenten beeinflusst....
...ein Bußgeldverlust in Millardenhöhe, welches eigentlich schon verplant ist... :irre:

.....also ich glaube da eher an den lieben Gott...... :lol: :lol: :lol:
 
Mit Schildererkennung weil ja GPS die Tempolimits nicht riechen kann und wenn die mal ausversehen 30 aufr Bahn erkennt geht der Roboter bei Tempo 130 mal eben voll in die Eisen :fuck2:
 
Im Winter mit dem ganzen Schnee kann das auch noch lustig werden :popcorn_essen:
Ich hoffe es kracht so richtig und das überall und am besten nur bei den ganzen ************* Politikern, am besten jeden verdammten Tag, bis einer von denen mal Intelligenter wird.
 
ach ja, bis 05/2024 müssen diese Massnahmen (rd. 30
verschiedene elektronische „Helferlein“) auch bei
älteren Fahrzeugen nachgerüstet werden. Also nix mit
„ich fahr mein altes Auto ewig“

Quelle: Die Presse, Onlineausgabe vom 2.4.2019

Wenn alle diese Massnahmen kommen, ist das die totale
Entmündigung des mündigen Autofahrers..., schlimmer
als in China ! Die EU wird zum totalen Überwachungsstaat
und ich höre interessanterweise von KEINER Partei
auch nur irgendein Veto....
 
Ich glaub wir müssen einen Grexit anstreben. Die EU ist sowieso in vielen Lebenslagen ein totaler Reinfall.
Hier wird oft einfach nur der Mist der im eignenen Stadt fabriziert wird mit ins Parlament genommen und dort mit allen anderen häufchen noch weiter vermischt.

Was auch sonst..
 
Alex-Focus_RS schrieb:
ach ja, bis 05/2024 müssen diese Massnahmen (rd. 30
verschiedene elektronische „Helferlein“) auch bei
älteren Fahrzeugen nachgerüstet werden. Also nix mit
„ich fahr mein altes Auto ewig“

...da bin ich mal gespannt was aus meinem Audi 80 wird zum Nachrüsten...... :lol: :lol: :lol:
 
Das nachrüsten bezieht sich wohl nur auf zu dem zeitpjnkt aktuelle modelle.

Wie soll das auch sonst gehen.
 
Mir stellt sich da die Frage, wie das dann alles mit dem DSGVO vereinbar sein soll? Hier wird schon über die Abschaffung von Klingelschildern diskutiert, aber der Autofahrer soll gläsern werden?
Hoffen wir mal, dass dieses System an 5G gebunden ist, denn den flächendeckenden Ausbau von 5G wird Deutschland bis dahin niemals schaffen... :mrgreen:
 
Vermutlich ist dies mit ein Plan für das echt umsatrittene 5G wo ja noch nicht mal 4G wirklich ausgebaut wurde.

Anders ginge es ja wohl kaum, GPS is zu unzuverässig.
Jedoch dürfte dies dann mit der Datenmenge interessant werden, zudem muss das ganze ja auch Finanziert werden wenn die Mobilfunknetzte belegt werden.
Und wer soll dann die Nachrüstungen bezahlen? das wären ja auch wieder 1000ende Euros pro Umbau, echt unrealisitsch die deppen da oben.

Alte Fahrzeuge will man ja eh immer unatraktiver machen, geht ja grad voll darum, wobei man auch neue von der Strasse brungen will, hauptsache ÖV, da kann man uns noch einfacher Überwachen.
 

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