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Diese Regelung gilt für differenzbesteuerte Fahrzeuge. Dabei ist es egal, ob du beim Händler oder bei Privat kaufst. Wenn du bei einer Firma oder einem Händler ein Fahrzeug kaufst was der Regelbesteuerung unterliegt, kannst du ggfs in Belgien Netto kaufen (also die 21% vom Kaufpreis abziehen, wenn der Händler mitspielt) und dann hier die deutsche MwSt. auf den Netto-Kaufpreis bezahlen.

P.S. In Belgien sehr gründlich auf KM-Stände, Vorschäden usw. achten. Außerdem siehst du in Belgien anhand der Papiere nicht, ob der Verkäufer/Halter auch tatsächlich Eigentümer ist, oder ob evtl. noch eine Bank Rechte am Auto hat.
 
Da kommen ja immer mehr Haken hinzu bzw. auf was man achten sollte oder muss. :mrgreen:
 
aj84 schrieb:
Diese Regelung gilt für differenzbesteuerte Fahrzeuge. Dabei ist es egal, ob du beim Händler oder bei Privat kaufst. Wenn du bei einer Firma oder einem Händler ein Fahrzeug kaufst was der Regelbesteuerung unterliegt, kannst du ggfs in Belgien Netto kaufen (also die 21% vom Kaufpreis abziehen, wenn der Händler mitspielt) und dann hier die deutsche MwSt. auf den Netto-Kaufpreis bezahlen.

P.S. In Belgien sehr gründlich auf KM-Stände, Vorschäden usw. achten. Außerdem siehst du in Belgien anhand der Papiere nicht, ob der Verkäufer/Halter auch tatsächlich Eigentümer ist, oder ob evtl. noch eine Bank Rechte am Auto hat.


D.h. auf den Kaufpreis in Luxemburg kommen nochmal 19% MwSt ?
 
Nur wenn das Auto jünger als 6 Monate ist oder weniger als 6.000km gelaufen hat.
 
aj84 schrieb:
Diese Regelung gilt für differenzbesteuerte Fahrzeuge. Dabei ist es egal, ob du beim Händler oder bei Privat kaufst. Wenn du bei einer Firma oder einem Händler ein Fahrzeug kaufst was der Regelbesteuerung unterliegt, kannst du ggfs in Belgien Netto kaufen (also die 21% vom Kaufpreis abziehen, wenn der Händler mitspielt) und dann hier die deutsche MwSt. auf den Netto-Kaufpreis bezahlen.

P.S. In Belgien sehr gründlich auf KM-Stände, Vorschäden usw. achten. Außerdem siehst du in Belgien anhand der Papiere nicht, ob der Verkäufer/Halter auch tatsächlich Eigentümer ist, oder ob evtl. noch eine Bank Rechte am Auto hat.


Aber dein letzter Satz geht mir ned aus dem Kopf wie soll man das dann bitte schon krontrollieren????

Und wie sieht es da z.B. mit den original Ford Schutzbriefen aus wenn sie dabei sind bzw. wenn man vom Händler kauft mit der Garantie???


Ich denke da steckt doch mehr dahinter und man überlässt sowas besser jemanden der sich auskennt - wie dir z.B.!!!!
 
Also in Lux kann man bedenkenlos ein Auto kaufen. Von Belgien würde ich die Finger lassen, da gibts nix à la tüv und so
 
Lux auto's komen von Ford Belgien.

Es gibt noch ein unterschied. Wenn du ein auto aus Belgien oder Lux kauft und dies hat kein telefone module drin dan gibt es AUCH NICHT die grosse connector von dieser module hinten den dashboard.
 
Zusammengefasst kann man also sagen:

Wenn das Auto jünger als 6 Monate ist oder weniger als 6.000km gelaufen hat zahlt man Steuer bei der Überführung. Ansonsten ist es wie ein Autokauf in Deutschland.

Bei den Papieren sollte man genauer schauen und lieber einmal zuviel wie zu wenig nachfragen.

???
 
So ist es, meiner ist auch aus Lux und es gab und gibt keine Probleme.
Bei der Zulassung brauchst du den Kaufvertrag, alten Brief und die COC Bescheinigung.
 
FFRSF schrieb:
mike schrieb:
... Kaufvertrag, alten Brief und die COC Bescheinigung ...

Kaufvertrag = Klar.
alten Brief = Fahrzeugbrief ?
COC = Die Europäische Zulassungsdingsda ?
Ja genau, bei uns heisst der Brief CARTE GRISE. Diese ist grau und es gibt eine gelbe Kopie dabei. Wenn du ein Auto in Lux kaufst musst der Vorbesitzer das Auto in Lux abmelden und du bekommst diese Carte Grise mit dem Vermerk
"Non Immatriculé"
Der COC heisst bei uns "Certificat de conformité".
Dann noch der Kaufvertrag uns alles ist in Ordnung.
Nur aufpassen, eventuell deutsch Überführungskennzeichen mitbringen, gegenenfalls ne Versicherung abschliessen, weiss nicht wie das genau bei euch in D gehandhabt wird, aber dann wirds wohl keine Probleme geben ;)
 
In Lux aber auch wichtig:

Das Auto muss für den Export abgemeldet wreden. Du bekommst dann eine neue graue + gelbe Karte (der Inhalt ist auf beiden Karten gleich) und es steht auf beiden, wie schon richtig gesagt, "Vehicle non immatricule".

Alternativ zur COC Bescheinigung geht auch eine Vollabnahme.

EDIT: Im Ausland generell gilt, dass dort oft die Einstellungen/Erwartungen anders sind. In Luxembourg fällt mir immer wieder auf, dass die Verkäufer leichte Unfälle oder Nachlackierungen eher locker sehen. Sehr oft kommt folgendes vor:

ICH: Ist das Auto unfallfrei?
Verkäufer: Ja.
ICH: auch keine Nachlackierungen oder Wildschäden?
Verkäufer: Ach doch die Stoßstange wurde mal wegen nem kleinen Parkschaden lackiert ODER Ach ja, einen kleinen Wildschaden hatte ich letztes Jahr mal.
 
aj84 schrieb:
EDIT: Im Ausland generell gilt, dass dort oft die Einstellungen/Erwartungen anders sind. In Luxembourg fällt mir immer wieder auf, dass die Verkäufer leichte Unfälle oder Nachlackierungen eher locker sehen. Sehr oft kommt folgendes vor:

ICH: Ist das Auto unfallfrei?
Verkäufer: Ja.
ICH: auch keine Nachlackierungen oder Wildschäden?
Verkäufer: Ach doch die Stoßstange wurde mal wegen nem kleinen Parkschaden lackiert ODER Ach ja, einen kleinen Wildschaden hatte ich letztes Jahr mal.

Dem kann ich allerdings zustimmen !!!
Auf jeden Fall soll man sich auf den Kauvertrag mit draufschreiben lassen das der Wagen unfallfrei ist :)
 
So hat jedes Land eben seine eigene ... ich nenn es mal Mentalität. Darauf sollte man achten.
 
Ja ich finde dass die deutschen da viel zu pingelig sind, ein nachlackierter Kratzer ist kein Unfallschaden! Ich verkaufe immer ungern meine Autos nach D. Einige Zeit später bekommt man gerne ne Beschwerde wegen irgendeinem scheiss und wird immer sofort mit Anwälten bedroht. Mitanderen Ländern Frankreich, Holland, Belgien hat man nicht solche Probleme.
Ich hatte einmal ein Auto bei Ebay verkauft und ein deutscher Händler hatte ihn geholt. An der Frontstossstange war ein kleiner Schaden , den ich in Grosaufnahme dargestellt hatte und angab dieser sei nicht repariert. Einen Monat später bekomme ich einen Anruf des Händlers die hätten einen Schaden hinter der Stossstange entdeckt und würden nun mit den Anwälten überprüfen ob sie gegen mich vorgehen wollen. Ich habe denen dann geantwortet dass ich kein Mechaniker bin, der offensichtliche Schaden war bekannt, was drunter kaputt ist kann och als Leie nicht wissen. Gerade ein Händler müsste professionnel genug sein zu wissen, dass hinter der Stossstange noch etwas kaputt sei könnte. Ich habe dann angegeben ebenfalls meinen Anwalt einzuschalten und dann kam nie mehr etwas. Die wollten einfach mich mal schnell einschüchtern damit ich noch Geld schicke.
Das zur Mentalität. Ich finde dass in D einfach zu schnell mit Anwälten gedroht wird um nix, nur um noch Geld bekommen zu können, aber dass die meisten nie einen einschalten, weils teurer wird den zu bezahlen als man wohl ne Entschädigung bekommt.
Ehrlich, selbst wenn ein Auto einen Unfall hatte, dieser artgerecht von ner Fachwerkstatt repariert wurde und wieder wie neu aussieht, ist das Auto doch in Ordnung. Es hat keine lebensgefährliche Mängel. Manche Leute tun so als wäre das Auto nicht mehr benutzbar weil es einmal eine Beule hatte und würden nieeeee sowas kaufen....
Ich bin ehrlich. In Luxemburg gilt als Unfall wenn Karosseriearbeiten gemacht werden müssen. So ist das eben. Eine Schramme ist kein verunfalltes Auto, kann mir auch nicht vorstellen dass das in D so ist. Aber viele Leute leben wohl in einer anderen Welt, wollen den Preis drücken bis zum Geht nicht mehr, am besten man zahlt noch drauf damit jemand das Auto nimmt...

Ich greife hiermit nicht die Allgemeinheit an, aber es gibt einfach solche Leute die die anderen mit schlecht darstehen lassen. Auch in Lux und so gibst sicher solche, aber ist mir eben in D am meisten aufgefallen.

Wie gesagt, ist eben Mentalitätssache ;)

So jetzt aber BTT, will jemand mein Auto kaufen? Ich mach guten Preis lol ;)
 
Ich nehms. Aber nur wenn du 300€ draufzahlst.... :lachtot: :lachtot: :lachtot:

Grüße
der Gamble
 
Noch kurz einmal Offtopic bitte ... dann wieder zurück (neben den steuerlichen Dingen passt es ja aber irgendwie doch zum Thema).

Problematisch wirds eben genau dann, wenn der Besitzer des Autos das eher locker sieht und es mir als Händler verschweigt (auch als Händler muss man nicht jeden Vorschaden erkennen können). Ich verkaufe das Auto dann mit gutem Gewissen ohne Nachlackierungen/Vorschäden weiter und erwische genau so einen "ich-komme-direkt-mit-Anwalt-Typ". Dann ist die A-Karte bei mir.

Darüber sollten sich auch so manche Gebrauchtwagenkäufer mal Gedanken machen. Der Händler ist nicht immer der Böse, der etwas verschweigt.
 
Ja, das ist schon richtig. Nur fragt man sich als Käufer dann, "Wenn ich das als nicht Fachmann erkenne, dass der Wagen einen Unfall hatte, wieso erkennt es der Verkäufer dann nicht?"

Ist aber ein schwieriges Thema finde ich. Das Problem dabei ist, dass ja sehr oft viel Geld mit im Spiel ist und es ja leider auch nicht wirklich selten ist, dass da irgendwas verschwiegen wird.

Allerdings ist es natürlich auch Kacke für nen Händler wenn es einen versteckten Schaden gibt den man erst durch ne Demontage eines bestimmten Teils feststellen kann und nicht so durch einfaches genaues Hinsehen....

Allerdings kann es dann trotzdem nicht die Aufgabe des Käufers sein alle vorhergehenden damit verwickelten Leute aufzuspüren sondern man hält sich eben an denjenigen von dem man das Fahrzeug gekauft hat.
Würde ich auch so machen. Wenn sich jemand anders hat veräppeln lassen ist das m.M.n. nicht meine Aufgabe das mit demjenigen vorherigen Verkäufer zu klären. Aber ich kann schließlich genauso wenig dafür wie mein Verkäufer und da man als gewerblicher Verkäufer das ja nicht für Lau macht hat der sich auch zu kümmern finde ich.

Grüße
der Gamble
 
Da gebe ich dir auch Recht. Ist ein schwieriges Thema. Ich persönlich versuche beim Verkäufer so viel wie möglich zu erfahren (ich versuche auch Autos mit nur einem Vorbesitzer zu kaufen) und lasse dazu nochmal ein Gebrauchtwagengutachten von einem freien Sachverständigen anfertigen.

Der ausgetauschte Kotflügel oder die neu lackierte Stoßstange fällt aber bei guter Arbeit eben nicht unbedingt auf. Ich persönlich kann mich in der Hinsicht auch nicht beklagen, es gibt aber eben auch Kunden, die nicht wirklich kooperativ sind, wenn mal was ist.
 
Jo ist ein sehr pikantes Thema. Würde ich ein Auto bekommen, das einen versteckten Schaden hat der nicht repariert ist wäre ich auch angepisst. Aber ein anständig repariertes auto immer so schlecht zu machen ist ja auch blödsinn. Natürlich bin ich der Meinung dass man keine Schäden verschweigen sollte, schon nur um sich selbst abzusichern. Mir wärs das Risiko nicht wert. Und bei meinem Beispiel war der Schaden bekannt, habe nix verschwiegen, habe es nicht reparieren lassen und das alles so angegeben. Wers dann kauft, gerade als Händler, hätte bessser dann vor dem Kauf soch das Auto genauer anzusehen. Also ich wette die wären nie damit angekommen vor Gericht, deshalb kam auch nix mehr...die wollten nur mal schnell probieren noch bisschen Geld rauszuschlagen!
 
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