Die Zukunft der Verbrenner / E-Autos

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Dral

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21 Apr. 2018
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Moin moin liebe RS-Gemeinde,

ich hoffe dieser Post in in diesem Forum richtig aufgehoben und dieses Thema gab es nicht schon einmal. :) Mich umtreibt ja schon seit Wochen, oder gar Monaten, ein Thema, zu dem ich gern mal eure Meinung hören möchte. Und zwar geht es um die Zukunft der Mobilität, genauer gesagt dem geliebt gehassten E-Auto. Ich möchte hier nicht über das E-Auto direkt reden, ob es sinnvoll sei oder nicht. Mich als RS-Fahrer treibt eher der Gedanke um, wie es mit den Verbrennern weiter geht.

Im neuen Jahr war ich erst einmal schockiert, als ich auf die Preistafel der Zapfsäule schaute... 20 Cent mehr der Liter. Und es wird in den nächsten Jahren schlimmer werden, dank CO2 Steuer und der, meiner Meinung nach, völlig übertriebenen Geschwindigkeit, mit der unsere Regierung die E-Mobilität voran treiben möchte. Da werden ja regelrechte Hetzjagden auf die Verbrenner gestartet. Und nunja, da ich 2 Verbrenner besitze(einen für den Alltag und den RS als Spaßauto), frage ich mich nun ob das überhaupt noch lohnend ist. Oder ob ich meinen geliebten RS nicht besser jetzt hergeben sollte, wo er noch einen gewissen Wert hat. Wenn die Benzinpreise weiter steigen und die E-Mobilität Fortschritte macht, ist es fraglich, ob man den RS überhaupt noch los bekommt.

Was denkt ihr über dieses Thema? Macht ihr euch darüber Gedanken oder ist das noch nicht in eurem Blickwinkel? Oder denkt ihr vielleicht das mit den E-Autos wird eine Sackgasse und man wird doch wieder auf die Verbrenner zurückgreifen? Würdet ihr euch jetzt nochmal einen Verbrenner als Neuwagen kaufen? Ich bin auf eure Meinungen gespannt. :)
 
Hi,
wechsele gerade vom RS MK3 auf einen RAM1500 (ohne Gasumrüstung). Hatte mir auch Gedanken gemacht bez. Unterhalt, Wiederverkauf, uswusf.. Hab´s für mich mit "Sch.... drauf" beantwortet. Brauche aktuell viel Platz und wollte schon immer mal einen V8-PickUp fahren. Solche Menschen gibt´s in 10Jahren bestimmt immer noch. Dann darf man zwar vielleicht nicht mehr in die Innenstädte fahren (was ich persönlich durchaus mit Einschränkungen sinnvoll finde), aber das macht mit dem Schiff ohnehin keinen Spaß.

Zu E-Autos kann ich wenig sagen. Die interessieren mich aktuell nicht. Als Konzept "Photovoltaik auf´m Dach - Kurzstrecke zur Arbeit - Ladestation vor Ort und wieder zurück, ist es aber durchaus wirtschaftlich attraktiv. Ob das auch ökologisch sinnvoll ist, kann ich nicht sagen. Ich pendele mit dem Zug, der RAM ist Familienkutsche und der RS MK2 ist Sommerhobby. Mein ökologisches Gewissen kommt damit zurecht.

Besten Gruß,
Simon
 
Ich denke E-Autos werden ein Nischenprodukt bleiben. In der Stadt für Busse ,Taxis,Lieferdienste usw. sicherlich sinnvoll. Es tritt aber immer mehr zu Tage, dass die Förderung der Rohstoffe alles andere als Umweltfreundlich ist. Es wird wohl eher einen Mix aus verschiedenen Antriebsarten geben. Es geht jetzt auch viel Richtung Wasserstoff und ich denke für uns wird es synthetische Kraftstoffe geben. Warten wir es mal ab. Also Panik hab ich noch lange nicht. Im Moment ist der Anteil von E-Autos in Deutschland wohl so 4% und Schlange stehen die Leute nicht die eins haben wollen.
 
Ich sehe das im Moment ähnlich mit sch.... drauf
Winterauto Focus St mk2 mit 400Ps Verbrauch ca 10-12l
Sommerauto Focus Rs mk3 ~400Ps Verbrauch 12-14l
20 Cent teurer ? Bei uns ca 10 Cent das ultimate
 
Preisunterschiede habe ich bis jetzt nicht so mitbekommen, habe a Sylvester meinen Mondeo und B-Max nochmal vollgetankt (wollte ja nochmal günstig tanken). Habe 1.32€/L bezahlt, diese Woche habe ich auch für 1,32€/L getankt, kommt halt auf die Uhrzeit an. Elektroautos sind nicht die Zukunft, da das Stromnetz überhaupt dafür ausgelegt ist, stell dir vor jeder der abends sein Auto lädt, zusätzlich noch die normalen Sachen im Haushalt laufen und die produzierenden Firmen am Stomnetz und die ganzen E Bikes. Never ever. Frage mich schon wo nen E Bike CO2 Neutral ist? Ich muss es laden und der Strom ist nicht nur aus erneuerbaren Energien. CO2 Neutral ist wenn man selber fährt. Und in der Produktion entsteht bei beiden CO2 usw.. Du siehst ich gehe noch nicht mal auf nen E Auto ein (Nachteile wurden in nem anderen Thread schon durchgekaut). Das Thema ist wie eigentlich alles von der Politik nicht durchdacht aber hauptsache man kann sagen das man was beschlossen hat. CNG Autos haben gegenüber Verbrennern nen deutlich geringeren CO2 Verbrauch (bis zu 90 %) und der “Sprit“ ist deutlich günstiger, das gepaart mit E Motor wäre ne sinnvolle Idee. Aber jeder hat da so seine eigenen Ansichten. Ich wollte mir eigentlich nen 540 i kaufen, ich warte jetzt doch noch so 3 Jahre mit nem kauf, vielleicht wirds dann nen Hybrid 540e oder sowas in der Richtung. DER RS MK2 BLEIBT FÜR IMMER.
 
Tatsächlich haben Elektro-Autos eine schwere Zukunft:

ohne extreme Förderungen sind sie unverkäuflich, ein gutes Produkt muss sich aber auch so verkaufen, alles andere widerspricht fundamental unserer Marktwirtschaft, aktuell kann sich aber für den einzelnen ein Elektro-Auto rechnen und es ist auch ok und durchaus logisch, da auch ´mal daran mit zu naschen, why not

Die Rohstoffe und ihre Gewinnung (für die Akkus) sind ein absoluter Wahnsinn und extrem endlich, dagegen sind die Erdölreserven riesig

Ein unterschätztes Problem, schön langsam fällt es aber doch ins Gewicht, wieder überlegen Regierungen mit Zwang darauf zu reagieren: Man kann Elektro-Tankstellen nicht gewinnbringend bauen. Selbst wenn ich eine unerreichbare Ladezeit von 30 min annehme, kann ich an einer Ladesäule nicht einmal 50 Kunden am Tag haben (in heutiger Realität sind es im Schnitt nicht einmal 10) - was soll ich dem Kunden verrechnen um selber noch einen Gewinn erwirtschaften zu können ? Viele Firmen beginnen das jetzt zu realisieren und daher die seltsame Preisentwicklung, auch die Tesla-Ladestationen fahren einen Mega-Abgang ein und werden an hohen Tarifen nicht vorbeikommen - dazu passend - um genügend Kunden bedienen zu können, brauche ich an Hauptverbindungen E-Tankstellen mit vielen dutzend Ladesäulen, stellt euch neben dem Energiehunger den Flächenverbrauch vor ... gerade in dieser Ladesäulen-Problematik steckt ein Pferdefuß, an den viele gar nicht denken, der aber der Elektroauto-Industrie intern neben der Akkutechnik das größte Kopfzerbrechen bereitet und es nicht einmal den Ansatz einer Lösung gibt.

Die großen Autokonzerne produzieren Elektromodelle um den Strafzahlungen des Flottenverbrauchs zu entgehen, über diesen Umweg, diese Querfinanzierung "rechnen" sich ihre E-Modelle quasi doch wieder, nicht so bei reinen Elektro-Herstellern, da ist kein grüner Zweig zu finden (könnt ja nachlesen, was dem Genie Dyson mit seinem E-Auto passiert ist). Tesla lebt vom manischen Chef Musk, von den extrem hohen Gebühren bei PayPal (Musk), dem "Einkauf" der Tesla-Flotte zu den Emissionspapieren großer Autohersteller (v.a. GM, also hat auch Tesla diese Querfinanzierung) und amerikanischer Wirtschaftweise (enormer Wachstum mit dauerhaft enormem Verlust gepaart mit Versprechungen zukünftiger Marktbeherrschung und großer Renditen wenn es denn dann ´mal so weit käme ....), so wird man zur angeblich "wertvollsten Automarke" obwohl man gerade ´mal ein paar hunderttausend Wägen produziert, das erinnert alles fatal an die dot.com Blase vor Jahren, wo Firmen an der Börse Milliarden wert waren und in Wahrheit nur ein Büro und 10 PC´s hatten ... als die breite Masse das durchschaute war der Spuk so rasch vorbei wie er begonnen hat.

Es stimmt nicht, dass der Strom zum Umstieg auf Elektro-Autos vorhanden ist, schon gar nicht grüner also klimaneutraler Strom. Allein in Österreich wäre der tägliche Strombedarf der Autos dreimal höher als das aktuell vorhandene Netz an alle Verbraucher liefert und zumindest doppelt so hoch wie das Netz liefern könnte, ganz abgesehen davon, dass die Autos wohl zu bestimmten Stoßzeiten geladen werden wollten, ein Spitzenstromverbrauch der völlig irre wäre. Wir müssten also zuerst einmal das Stromnetz mindestens verdoppeln (Strommasten ohne Ende, wo es heute schon gegen jeden Masten eine Bürgerinitiative gibt) und dann versuchen da die dreifache Menge durchzubringen. Um die Leitungskapazitäten zu verdoppeln bedarf es etwa 20 Jahre kontinuierlicher Bauarbeiten, ist damit schon angefangen worden? Und wer wird so einen nationalen Kraftakt umsetzen, wenn es Erdölreserven für zumindest 200 Jahre gibt...

Die traurige Wahrheit ist vielmehr, dass es nicht unseren geliebten Verbrenner-Autos an den Kragen geht, sondern der individuellen Mobilität als solches. Der Umstieg auf Elektroautos ist Etikettenschwindel, wirkliche Reduktion der Umwelt-Probleme schafft man am Ende nur über massive Einschränkung des Individualverkehrs ... für mich eine Horrorvorstellung, meine Enkel und vor allem Urenkel werden sich daran gewöhnen ....
 
Dral schrieb:
Moin moin liebe RS-Gemeinde,

ich hoffe dieser Post in in diesem Forum richtig aufgehoben und dieses Thema gab es nicht schon einmal. :) Mich umtreibt ja schon seit Wochen, oder gar Monaten, ein Thema, zu dem ich gern mal eure Meinung hören möchte. Und zwar geht es um die Zukunft der Mobilität, genauer gesagt dem geliebt gehassten E-Auto. Ich möchte hier nicht über das E-Auto direkt reden, ob es sinnvoll sei oder nicht. Mich als RS-Fahrer treibt eher der Gedanke um, wie es mit den Verbrennern weiter geht.

Im neuen Jahr war ich erst einmal schockiert, als ich auf die Preistafel der Zapfsäule schaute... 20 Cent mehr der Liter. Und es wird in den nächsten Jahren schlimmer werden, dank CO2 Steuer und der, meiner Meinung nach, völlig übertriebenen Geschwindigkeit, mit der unsere Regierung die E-Mobilität voran treiben möchte. Da werden ja regelrechte Hetzjagden auf die Verbrenner gestartet. Und nunja, da ich 2 Verbrenner besitze(einen für den Alltag und den RS als Spaßauto), frage ich mich nun ob das überhaupt noch lohnend ist. Oder ob ich meinen geliebten RS nicht besser jetzt hergeben sollte, wo er noch einen gewissen Wert hat. Wenn die Benzinpreise weiter steigen und die E-Mobilität Fortschritte macht, ist es fraglich, ob man den RS überhaupt noch los bekommt.

Was denkt ihr über dieses Thema? Macht ihr euch darüber Gedanken oder ist das noch nicht in eurem Blickwinkel? Oder denkt ihr vielleicht das mit den E-Autos wird eine Sackgasse und man wird doch wieder auf die Verbrenner zurückgreifen? Würdet ihr euch jetzt nochmal einen Verbrenner als Neuwagen kaufen? Ich bin auf eure Meinungen gespannt. :)

War definitiv auch ein Grund, warum ich meinen letztes Jahr verkauft habe. Eine nahe Zukunft, in der Du an der Tankstelle 5 Euro/ l zahlst und so ein saufender Ford RS so attraktiv ist wie ein Euro5 Diesel kann man wohl nicht mehr ausschließen. Ist politisch beschlossene Sache, da hilft die ganze Jammerei nichts. Und wer hier bereits das Ende aller Freiheiten herbeiläutet, gröööl, die Zukunft wird prima mit aufregenden Elektro- und Wasserstoffsportwagen. Ich freue mich jedenfalls darauf und bin froh, den RS los zu sein. Wenn alle so denken würden wie manche hier, haben unsere Kinder und Enkel keinen Planeten mehr.
 
@skalae:Sehr gute einstellung alle paar jahre ein neues auto kaufen ist total ökonomisch :selbstmord:
Das du jetzt sogar auf der schiene deine missgunst kund gibst dazu fällt mir nichts weiter ein.


Habe den rs nun gekauft umd werde min 10 jahre fahren der sprit ist dann viell 30-50ct teurer als jetzt und dann wenn die neue Technologie wirklich für jedermann bezahlbar ist und im gesamtpaket günstiger dann werde ich auch wechseln.
Ich habe das Gefühl das das immer noch kein rein elektro wagen sein wird sondern irgendwas dazwischen.

@boernirs: schön zusammengefast
Ich kaufe mir was wo ich strom tanke erst wenn ich zuhause zellen aufm dach zum laden habe. (Was in den nächsten jahren auch kommen wird)
 
@ Skalar
Sorry für den OT, aber ich bin mal neugierig.

Was kam denn als Tausch für deinen Mk3?
 
stryke schrieb:
@ Skalar
Sorry für den OT, aber ich bin mal neugierig.

Was kam denn als Tausch für deinen Mk3?

Mercedes 40 Sitzer mit Chauffeur :lachtot:
Dachte eigentlich der RS MK3 wäre so sch... gewesen, jetzt kommt der Umweltaspekt ins Spiel. Noch nie so nen Rückgrat losen Typen erlebt, ach doch, Politiker. Die haben auch jeden Tag ne neue Meinung und 0 Plan von irgendwas. Verstehe schon nicht warum man seine kostbare Lebenszeit in nem Forum verplempert, wo man das Produkt doch aus tiefstem Herzen hasst. Ergibt 0 Sinn für mich aber solche Leute muss es auch geben.
 
Mein RS bleibt bis ich ihn mir nicht mehr leisten kann zu tanken oder Verbrenner komplett verboten sind. Bei meinen Alltagswagen bin ich durchaus offen für Alternativen. Aber wie es hier bereits gesagt wurde, finde ich rein Elektro unattraktiv teuer. Zumal der Umweltaspekt offensichtlich gar nicht so toll ist wie immer getan wird.
Habe auf dem WDR ne Doku zu dem Thema gesehen wo das thematisiert wird. Wer ne 3/4h Zeit hat kann ja mal reinschauen.

https://www1.wdr.de/fernsehen/die-story/sendungen/elektroautos-wie-umweltfreundlich-sind-sie-wirklich-100.html

Wer nicht viel Zeit oder Lust hat guckt mal ab 25:16 die kleine Gegenüberstellung.

Zum Thema synthetisch hergestellte Kraftstoffe bzw Kraftstoffe auf nicht fossiler Basis würde ich sagen kommt gar nix wenn sich an der grundsätzlichen Einstellung der Politik ändert.
Bin letztens durch Zufall auf das Thema Care Diesel gestoßen.
Das ist ein Dieselkraftstoff der aus Abfallprodukten gewonnen wird und auf einen Schlag 65!% CO2 einsparen könnte vs einem herkömmlichen Dieselkraftstoff. Das hat Bosch schon erfolgreich getestet. So wie ich das verstanden habe müsste da auch nix umgerüstet werden sondern einfach das Zeug in die Karre gekippt werden. Problemtisch wäre wohl nur die Herstellung in ausreichender Menge aber man könnte es wohl auch anteilig beimischen und so trotzdem ne ganze Ecke reduzieren.
Hauptproblem von dem Kraftstoff ist, er wird nicht zugelassen in Deutschland, weil man sich ja für Elektro entschieden hat. Dass das noch Jahrzehnte dauert bis das abgeschlossen wäre interessiert offenbar keinen. Das ist absolut absurd. Da kann man sich nur an den Kopf fassen...

Auch hier gibts ein Video zu wo das kurz erklärt wird.

https://m.youtube.com/watch?v=wIm8bR2B3zc

#7 ab 13:45

Also um auf die Eingangsfrage zurückzukommen, der RS bleibt, aber das Thema Wasserstoff z.B. finde ich mega interessant und würde es auch als Daily fahren wenn die Fahrzeuge bezahlbar sind.
Rein Elektro, absolut NO. Zumal ich bei mir am Haus so ohne weiteres gar nicht die technischen Voraussetzungen schaffen könnte ohne nochmal viel Geld in die Hand zu nehmen.

P.S. ich hab zwar keinen Diesel aber ich würde gerne mal mit dem Care Diesel im Tank beim Tüv vorfahren für ne HU. :lol:
 
Der Strom für den Ausbau der E-Mobiltät ist schlichtweg nicht da ... wo sollte er auch plötzlich herkommen

https://www.welt.de/wirtschaft/article224522826/Zwangs-Ladepausen-fuer-E-Autos-Altmaier-hat-es-sich-anders-ueberlegt.html
 
Extrem hohe Ölpreise und einen Spritpreis von mehreren Euro / l ist ein Szenario, dass ich persönlich schon sehr bald für möglich halte. Mit der Wahl der Demokraten in den USA hat sich die Wahrscheinlichkeit für ein solches Szenario nur erhöht, und erste Signale der Opec gab es auch schon. Muss sich dann halt jeder selber überlegen, auch wie der Markt in einem solchen Szenario einen RS beurteilen wird, als Daily bzw. als zukünftiger Klassiker. Ich persönlich habe letztes Jahr entschieden dass der MK3 schon aufgrund der hohen Stückzahl als Klassiker keine Rolle spielen wird und als Daily mit einem so hohen Verbrauch eher unattraktiv sein wird. Im sportlichen und ernsthaften Sinn relevant war das Auto nie. Eher ein Spassgerät. Und es sei gesagt dass die Besitzer von echten Klassikern bereits nervös sind in diesen Zeiten.

Auf die anderen erheblichen Mängel gehe ich im Sinne des Themas hier nicht ein. Was da jetzt in meiner Garage steht ist eigentlich egal und ist mit einem Ford auch nicht mehr vergleichbar. Halt das genaue Gegenteil von sehr kostenbewusst produzierter Massenware.
 
Skalar schrieb:
...Was da jetzt in meiner Garage steht ist eigentlich egal ...
Hi,
ich hatte die Frage ja auch schonmal in einem anderen Thread gestellt und bin auch unverändert neugierig. Verrate doch was nun in der Garage steht. :prost:
Ist durchaus interessant, da Du ja überwiegend die Kommunikation "absoluter Wahrheiten" pflegst. So war der MK3 zunächst unschlagbare Wunderwaffe und dann eine unsägliche Vollgurke (oder so ähnlich). Daher ist´s schon nett, welche HotHatch-Alternative oder gar etwas ganz anderes auf den RS nachgefolgt ist.

Sorry für´s offtopic-Vollmüllen des Threads.
Simon
 
Er schämt sich wohl für sein neues Auto :lol:
Den RS nur schlecht machen und dann kein Wort über das nächste Auto zu verlieren ist ja aussagekräftig genug
 
Dacia ?
Im übrigen komme ich aus der Generation den sie in den 80zigern schon Angst gemacht haben mit Waldsterben und 5 DM der Liter Sprit
Wenn es dann irgendwann so sein sollte ok bis dahin bleibt der ST mein winterauto und der RS mein Sommer Auto . Und ich bin noch bekloppter ich fahre fast nur zu Arbeit und zum einkaufen damit 😂🙈🙋‍♂️
 
Simon Ruppert schrieb:
Skalar schrieb:
...Was da jetzt in meiner Garage steht ist eigentlich egal ...
Hi,
ich hatte die Frage ja auch schonmal in einem anderen Thread gestellt und bin auch unverändert neugierig. Verrate doch was nun in der Garage steht. :prost:
Ist durchaus interessant, da Du ja überwiegend die Kommunikation "absoluter Wahrheiten" pflegst. So war der MK3 zunächst unschlagbare Wunderwaffe und dann eine unsägliche Vollgurke (oder so ähnlich). Daher ist´s schon nett, welche HotHatch-Alternative oder gar etwas ganz anderes auf den RS nachgefolgt ist.

Sorry für´s offtopic-Vollmüllen des Threads.
Simon

SMART!!! :lachtot:
 
Übrigens geht nix über meinen 84er Orion 1.3 CVH! Vergaser ist cool!
Das Teil hat den gleichen Verbrauch wie ein RS, ist crashtechnisch ein Sarg.
Hat keine Extras und eine stylische kackbraune Lackierung ohne Metallic … aber die Leute freuen sich, wenn ich damit komm.
Es hat sich auch noch keiner da dran gekettet und gemeint ich zerstöre seine Zukunft.

Wenn ich irgendwo mit einem schön restaurierten Simson vor fahre, wird auch gleich gefachsimpelt. Da droht mir auch keiner mit nem Ladekabel.

Wenn unsere Politiker nicht komplett bei VW im Arsch stecken würden und die nicht ihr ganzes Geld auf Elektro gesetzt hätten, wären die Diskussionen jetzt andere.

Ich würde zuerst die Kreuzfahrten abschaffen. Saufen können die Leute auch zuhause!

BTW: Hat schon mal jemand versucht eine Palette Ware (ökologisch sinnvoll) per Bahn zu verschicken? Vor dem Krieg war das Standard und funktionierte.
 
Skalar schrieb:
Extrem hohe Ölpreise und einen Spritpreis von mehreren Euro / l ist ein Szenario, dass ich persönlich schon sehr bald für möglich halte. Mit der Wahl der Demokraten in den USA hat sich die Wahrscheinlichkeit für ein solches Szenario nur erhöht, und erste Signale der Opec gab es auch schon....

Die hohen Spritpreise haben aktuell noch nicht wirklich was mit der "Knappheit"(die es nicht gibt) der fossilen Brennstoffe zu tun, dieses kommen eher fast ausschließlich von der Politik in Form von immensen Steuern und der Gier der Unternehmen. Aktuell wird der Sprit bei uns ja glaube 3 Fach besteuert(edit: es ist sogar 4 Fach). Die Knappheit von Lithium, Kobalt und Co., dürfte wohl deutlich größer sein. Von deren Gewinnung und dem Vorwand der Klimarettung mal ganz abgesehen.

Und was meinst du, was mit den Strompreisen passieren wird, wenn erstmal die Mehrheit oder gar alle E Autos fahren? Vor allem wenn man bedenkt, das Strom dann zumindest knapp wird(aber eigentlich gar nicht in der Masse vorhanden sein wir)!? Richtig, sie werden auch da die Preise und Steuern nach und nach anheben, auf Grund Angebot und Nachfrage und weil sie es halt können und gierig sind, da es vermutlich auch keine alternativen mehr geben wird(zumindest bei dem aktuellen Kurs).

Wobei wir ja jetzt schon die höchsten Strompreise der Welt haben und eine kWh bis zu 1,25€ an den Ladesäulen kostet. Ich sehe da kein wirklichen Vorteil und die E Autos werden aktuell wohl hauptsächlich wegen der ganzen Prämien, die wir alle mit unseren Steuern bezahlen und durch die Verteufelung der Verbrenner(ausschließen aus Innenstädten) gekauft. Ohne diese ganzen Subventionen, würde es das alles nicht geben, denn wenn die Technik was taugen würde, bräuchte es diese Subventionen nicht.
 

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