Ford ging es schlecht - jetzt nicht mehr

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Sonntagsfahrer

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Sieht wirklich nicht gut aus. Da kann man wirklich nur hoffen, dass Ford die Fahrzeuge aus dem US Markt als "Ersatz" für die gestrichenen Europa Modelle anbietet. :mrgreen:
Würde mir als Daily sooofort eine Ford Raptor kaufen :handjob: :liebhab:

Würde den MK4 RS aber noch nicht abschreiben. Der Markt dafür ist sicherlich genug gross...gerade seit dem er auch in den USA angeboten wird.
Was wenn er in den USA Entwickelt und hergestellt wird? Würde sicherlich die Kosten ein wenig im Rahmen halten :)
 
Juzzt schrieb:
Würde den MK4 RS aber noch nicht abschreiben. Der Markt dafür ist sicherlich genug gross...gerade seit dem er auch in den USA angeboten wird.
Was wenn er in den USA Entwickelt und hergestellt wird? Würde sicherlich die Kosten ein wenig im Rahmen halten :)

Der MK4 ist kein Weltauto mehr. In den USA wird der nicht geliefert.
 
Das ist aber auch Jammern auf hohem Niveau. Ford war der einzige US-Hersteller der ohne staatliche Förderung die Krise vor gut 10 Jahren gemeistert hat, am Heimatmarkt fahren sie nach wie vor schöne Gewinne ein. Restrukturierungen sind in solchen Industriegiganten zumindest alle 20 Jahre notwendig ... wenn es jetzt wieder einmal soweit sein sollte dann ist dem eben so. Ford ist der 5-größte Automobilhersteller, steht im Gegensatz zu anderen teil-staatlichen Herstellern auf privatwirtschaftlichen Füßen .... ist in einem gewissen Sinne nach wie vor ein Familienbetrieb - mit dem Urenkel von Henry Ford - Bill Ford (William Clay Ford Junior) - als Vorsitzendem. Die Autos werden anstatt mit Nazi-Symbolen oder Hipster-Logos mit einer "Unterschrift" des Herstellers gezeichnet .... da steht wer dafür. Wenn ihr Bill Ford googelt wisst ihr wie auch heute noch ein charismatischer Industrieller den Unterschied macht ....
 
Was meinst Du mit Nazi-Symbolen? Etwa VW? Bitte klarstellen, dass ich das jetzt total falschverstehe. Danke.

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Ford geht es schlecht und wir machen Sonntagsabend 10 Überstunden Nachtschicht .........
 
Das is ja schon seit irgend nem halben Jahr bekannt, schon da wurde angekündigt dass einige Modelle gestrichen werden und die Basischassis auf irgend 5 oder 7 reduziert würden.
 
_Focus_RS_ schrieb:
Das is ja schon seit irgend nem halben Jahr bekannt, schon da wurde angekündigt dass einige Modelle gestrichen werden und die Basischassis auf irgend 5 oder 7 reduziert würden.

Das ist richtig, aber über die Konsequenzen die das vorbringt haben die wenigsten nachgedacht. Das wird dieses Jahr einen großen Knall geben.
 
Warum glaubst Du an einen grossen Knall?
Andere Konzerne haben dass doch auch gemacht und damit gute Erfolge erzielt.

Gruss
Alex
 
mike schrieb:
_Focus_RS_ schrieb:
Das is ja schon seit irgend nem halben Jahr bekannt, schon da wurde angekündigt dass einige Modelle gestrichen werden und die Basischassis auf irgend 5 oder 7 reduziert würden.

Das ist richtig, aber über die Konsequenzen die das vorbringt haben die wenigsten nachgedacht. Das wird dieses Jahr einen großen Knall geben.
Dieses Jahr bin ich nicht so sicher.
Sprint to 6 hat zwei Jahre Zeit, danach gibt es Konsequenzen, zumindest für Köln erst.
Getriebewerk in Bordeaux wird ja angeblich geschlossen.
Die beiden deutschen Werke sind sicher, zumindest der Standort, nicht die Mitarbeiteranzahl.

Das Leute mit Abfindungen und Altersteilzeit verringert wurden ist ja schon seit Jahren so und wird auch weiterhin gemacht.
 
Wenn der Erfolg darin besteht massiv Arbeitsplätze abzubauen sehe ich das nicht positiv.
Ich kann nur für den Bereich sprechen in dem ich arbeite und bei uns knallt es schon.
 
boerniRS schrieb:
Das ist aber auch Jammern auf hohem Niveau. Ford war der einzige US-Hersteller der ohne staatliche Förderung die Krise vor gut 10 Jahren gemeistert hat, am Heimatmarkt fahren sie nach wie vor schöne Gewinne ein. Restrukturierungen sind in solchen Industriegiganten zumindest alle 20 Jahre notwendig ... wenn es jetzt wieder einmal soweit sein sollte dann ist dem eben so. Ford ist der 5-größte Automobilhersteller, steht im Gegensatz zu anderen teil-staatlichen Herstellern auf privatwirtschaftlichen Füßen .... ist in einem gewissen Sinne nach wie vor ein Familienbetrieb - mit dem Urenkel von Henry Ford - Bill Ford (William Clay Ford Junior) - als Vorsitzendem. Die Autos werden anstatt mit Nazi-Symbolen oder Hipster-Logos mit einer "Unterschrift" des Herstellers gezeichnet .... da steht wer dafür. Wenn ihr Bill Ford googelt wisst ihr wie auch heute noch ein charismatischer Industrieller den Unterschied macht ....

Also, mir tun die betroffenen Mitarbeiter echt leid. Da hängen Familien dran. Und das in einem schwierigen Umfeld. Deine Meinung, dass es sich hier um ein natürliches marktwirtschaftliches Phänomen handelt teile ich überhaupt nicht. Ford hat die Zeichen der Zeit viel zu spät erkannt, Elektrifizierung komplett verschlafen, und das einzige Auto mit dem sie noch gut Geld verdienen ist der F150 auf dem US-Markt. Und jetzt gibt es Massenentlassung. Jammern auf hohem Niveau? Klar, für die Geschäftsleitung stimmt das wohl.

Der zweite Teil Deines Posts ist mir aber irgendwie übel aufgestoßen. Du solltest mal einen Blick ins Geschichtsbuch werfen, scheinst da eine Wissenslücke zu haben. Damit die Konkurrenz zu bewerfen ist schon mal ein Eigentor, und so ein Thema noch mit Hipstern vermengen? Unterirdisches Stammtischgelaber.
 
Ich denke, der ganzen Branche geht im Augenblick der A. auf Grundeis...
Gerade gelesen, dass im Werk Steyr (bauen für Bmw und Mini die kleinen Dieselmotoren) von 3 auf
2 Schichtbetrieb reduziert wird...

Im Dezember gabs bei manchen Herstellern 2stellige prozentuelle Verkaufsrückgänge zum Vorjahr...
(weils mit den neuen Abgasmessungen nicht nachkommen)...

kommt mir alles ein bissi kopf- und planlos vor, was da jetzt abgeht !!
 
Die Elektrifizierung ist die größte Schaumschlägerei überhaupt, je weniger eine Firma sich in diesen Irrweg verlaufen hat und dabei Geld gespart hat desto besser für ihre Zukunft, ich habe sogar hier im Forum schon mehrmals wissenschaftlich basierte Gründe genannt warum das komplett ins Leere läuft mit den Batterieautos .... allein - wir haben weder den Strom noch das geeignete Stromnetz dazu, diese Infrastruktur aufzubauen geht bei maximaler Anstrengung in 20, realistisch in 30 oder 40 Jahren ....

Also um meine Geschichte-Kenntnisse mache ich mir sicher auch keine Sorgen :lol: ... eine sehr harmlose Version zu meiner Anspielung, ich will es nicht weiter ausbreiten:

https://de.motor1.com/features/1636...to-markenzeichen-und-ihre-geschichte/2130811/

:prost:
 
Es ist nur immer wieder blöd wenn erzählt wird wir sind das effizienteste Werk in Europa, Fiesta ist meistverkaufter Kleinwagen, unser Dreizylinder ist 6 mal Engine of the year geworden (wie unwichtig dieser Award auch erscheinen mag) und am Ende bringt das anscheinend alles nix.

Was kann ich für Brexit, der soll ja auch gewaltig da mit reinspielen.

Ich sage mir immer, wenn wir in Europa wirklich so da stehen würden wie man uns schon jahrelang erzählt, warum finanziert die Mutter es dann noch?
 
Bin da ganz @boerniRS Meinung.
Schon nur mit ein wenig Verstand würde man erkennen dass man durch die Elektroautos keineswegs ans Ziel kommt.
Hätte jeder so ne Elektroschüssel und könnte man den Strom auch liefern wäre die Umweltverschmutzung ja um ein vielfaches höher.
Raus aus der Atomendergie, weg mit den Kohlekraftwerken welche ja wiederum fleissig neugebaut werden und die einzige Alternative ala Verbrennungsmotor soll auch gleich noch weg :fuck2:

Meiner Meinung nach hat sich Ford selbst einiges an rote Zahlen geschaffen wegen der immer primitiveren Vorschriften in Europa.
Zumal auch Fahrzeuge wie der Mustang anstatt durch Import, was Ford USA nachm Verschiffen ja nichts mehr gekostet hatte, nun auch den EU Zensuren gemäss hier umgebaut und geprüft werden.
Da buttert man ja auch unnötig viel Geld rein.
 
boerniRS schrieb:
Also um meine Geschichte-Kenntnisse mache ich mir sicher auch keine Sorgen ... eine sehr harmlose Version zu meiner Anspielung, ich will es nicht weiter ausbreiten:
 

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boerniRS schrieb:
Die Elektrifizierung ist die größte Schaumschlägerei überhaupt, je weniger eine Firma sich in diesen Irrweg verlaufen hat und dabei Geld gespart hat desto besser für ihre Zukunft, ich habe sogar hier im Forum schon mehrmals wissenschaftlich basierte Gründe genannt warum das komplett ins Leere läuft mit den Batterieautos .... allein - wir haben weder den Strom noch das geeignete Stromnetz dazu, diese Infrastruktur aufzubauen geht bei maximaler Anstrengung in 20, realistisch in 30 oder 40 Jahren ....

Also um meine Geschichte-Kenntnisse mache ich mir sicher auch keine Sorgen :lol: ... eine sehr harmlose Version zu meiner Anspielung, ich will es nicht weiter ausbreiten:

https://de.motor1.com/features/1636...to-markenzeichen-und-ihre-geschichte/2130811/

:prost:

Du sprichst mir aus der Seele Boerni :prost:
 
Finde eigentlich nicht das wie manchmal beschrieben wird den SUV Trend etc verschlafen hat. Gibt ja den Edge (relativ neu), Kuga und Ecosport. Das Design vom Ecosport naja. Finde oft das Ford nicht viel Gestaltungsfreiraum bei den Autos hat. Finde es z.b. doof das der Mondeo als 2 Liter nur das Powershift hat (wollte ich nicht l, also blieb mir nur der 1,5 Ecoboost), der Edge viel raus da nur Diesel. Und so zieht sich das für viele andere mögliche Interessenten quer durch die Modellpalette. Warum gibt es kein Focus Cabrio, war vielleicht nie der Renner im Programm aber viele Europäer wollen offen und sparsam fahren, da ist der Mustang direkt auch weg vom Fenster. Ford sollte sich eher breiter aufstellen anstatt zu verkleinern und mehr Gestaltungsfreiraum lassen (Farbkombinationen für innen und aussen und die ST Familie ausbauen auf ALLE Modelle). Von der Modellpalette ist Ford ja eigentlich gut aufgestellt aber man müsste halt mehr Wahl an Maschinen und wie gesagt mehr Oprionen haben sich sein Auto zusammen zu basteln. Dafür würden manche auch tiefer in die Tasche greifen.
 

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